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Thema: Multiple Persönlichkeiten und Kämpfen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mahmut Aydin Gast

    Standard Multiple Persönlichkeiten und Kämpfen

    Moin Freunde,

    Nur mal so aus reinem Interesse, hat einer von euch Erfahrungen mit Menschen die Multiple Persönlichkeiten entwickelt hatten und bei/mit euch trainiert oder gar gekämpft haben?

  2. #2
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    Jeder hat "mehrere Persönlichkeiten" in sich.
    Wie extrem hättest Du es denn gerne?

  3. #3
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    Ich bin mir nicht sicher ob jemand der behauptet er hätte "multiple Persönlichkeiten" nicht einfach nur EINEN Schatten hat, der behandelt gehört. Das ist eine so extreme Störung der Persönlichkeit, da wird man andere Probleme haben als "Kampfspocht" machen zu wollen, und ausserdem frequentiert man dann eher die geschlossene Psychiatrie. Ich denke dass die meisten Leute die solchen "Persönlichkeiten" Namen geben und damit hausieren gehen nur vorgeben das wäre so, und tatsächlich nur eine schwer gestörte Person sind die damit kokettiert oder "stört". Zwischen Extremen ständig zu schwanken ist dagegen eher häufig anzutreffen, und die Leute müssen dann halt zusehen dass sie nur das machen, was ihren Zustand nicht instabil macht.

    Ich persönlich würde Leuten die solche Schwankungen haben schlicht davon abraten. Sich gegen andere Menschen zu wehren die einen angreifen wird eigentlich immer in die Ursache der Störung wirken, weil die Ursache solcher Störungen eigentlich immer schwerste Traumata in der Kindheit sind, die üblicherweise mit Gewalt einhergegangen sind. Meistens durch die Eltern. An ein normales Training ist da nicht zu denken, da kann man höchstens versuchen, sehr, sehr vorsichtig Einzeltraining und allgemein Körpertraining zu machen, ohne gross Gefühle auszulösen. Wenn da ein Idiot mit denen "sparrt" und die ma so rischtisch treffen will, brechen die entweder zusammen, oder schlagen denjenigen tot. Letzteres würde ich begrüssen, ist aber leider nicht legal.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #4
    Mahmut Aydin Gast

    Standard

    ich wollte lediglich von den menschen die damit arbeiten geschrieben bekommen, ob diese menschen trainignsfähig sind oder nich.

    also ist hier jemand der mit menschen die diese persönlichkeitsstörungen haben und damit erfahrungen hat die über eine doku auf n24 hinausgehen?

  5. #5
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    Zitat Zitat von Mahmut Aydin Beitrag anzeigen
    ich wollte lediglich von den menschen die damit arbeiten geschrieben bekommen, ob diese menschen trainignsfähig sind oder nicht.
    Kann man pauschal m.E. nicht sagen, hängt immer von der schwere und Ausprägung der Erkrankung ab.

    Kenne das jetzt nicht von Training mit KK Bezug sondern aus dem beruflichen Umfeld in der Familie in anderen erzieherischen/pädagogischen Bereichen, aber da ist im Prinzip alles dabei.

    Von: "Kann man durchaus mit arbeiten, darf man halt nur nicht überfordern."
    Bis zu: "Okay ich ruf dann mal eben in der Klinik an und jetzt geht es in die geschlossene Abteilung."

    Was man hier immer berücksichtigen muss, ist das der Betroffene ja nicht "schauspielert", sondern das das für ihn dann tatsächlich Realität ist. Da ist nichts wie im Film: "Ich würde aber gern mit XY sprechen..."

    Solange es nur "temporäre" Ausfälle sind, d.h. die Person ist grds. sie selbst und driftet nur ganz kurz ab oder macht komische Dinge, dann mag das noch gehen. Hat man einen wirklich schweren Fall bei dem die Persönlichkeit komplett wechselt oder wechseln kann sehe ich da eher schlechte Chancen. Insbesondere geht man ja davon aus, dass solche Störungen durch Trauma und Stress/Gewalt ausgelöst werden - wer sagt Dir jetzt das beim Training die "gespielte" Gewalt nicht eine Dissoziation auslöst und Du plötzlich vor einem "anderen" Menschen steht der sich nicht daran erinnern kann, dass er den Schlag jetzt eigentlich blocken sollte?

    Aber wie gesagt: Pauschal lässt sich das sicher nicht abschließend beurteilen.

  6. #6
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    Ich hatte mal einen "klinischen Psychopathen" im Training, von dessen Störung ich aber nichts wusste. Die Eltern haben mir im Nachhinein eines Zwischenfalls gesagt, dass sie davon ausgingen, dass so ein Training für ihn gut wäre. Und sie wollten ihn nicht stigmatisieren, weswegen sie mir von seinem Gesundheitszustand mal lieber nichts gesagt haben. Also kurzum hatte ich dann einen anderen Schüler, der mit gebrochenem Jochbein, blutiger Nase und keiner Lust auf Training nur schwer davon abzuhalten war, alle Beteiligten zu verklagen. Donnerwetter. Ein ganz besonderer Nachmittag war das.

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