Da habens noch einiges zu forschen
Und kann das wer von euch erklären?
Da habens noch einiges zu forschen
Und kann das wer von euch erklären?
In /dev/null no one can hear the kernel panic!
We all know Linux is great...it does infinite loops in 5 seconds.
ha mal ein schönes Thema. Neben Einsteins Relativitätstheorie sicherlich die physikalische Entdeckung des letzten Jahrhunderts. Erklären ist so ne Sache. Das Experiment ist schon etwas älter und da forschen sie schon länger dran. Sogar Einstein hat zunächst daran gezweifelt. MAn kann das Experiment aber berechnen mit Wahrscheinlichkeitsverteilung. Quasi die ganze moderne Quantenmechanik hat ihren Ursprung bei diesem Experiment. Das Problem ist einfach, dass es dem Alltagsverstand und der klassischen Physik (Newton und so) zuwider läuft.
Aber es gibt Deutungen und Interpretationen des Doppelspaltexperiments. Manche sind sogar sehr philosophisch siehe die Deutungen und Folgerungen von Hans Peter Dürr dessen Philosphie, Weltsicht darauf fusst. Manche Esoteriker benutzen es auch für ihre verdrehte Weltsicht und wollen damit allerlei Hokuspokus erklären. (Mittlerweile kann man Dürr wohl auch als Esoteriker und als etws abgehoben bezeichnen.) Also sei gewarnt wenn du Doppelspaltexperiment, Quantenmechanik, Quantenverschränkung etc googlest.
An alle Physiker ich hoffe ich habe keine zu groben Fehler bei der allgemeinen Übersicht gemacht.
Jackson1 hat bestimmt eine gute Erklärung dafür
Teilchen sind wohl ein Produkt des Abstraktionsvermögens. Würde man sich von diesem Gedanken trennen, und sowas wie Quantennebel oder Energiefelder der 4 Grundkräfte akzeptieren, liessen sich einige scheinbare Wiersprüche der modernen Physik klären.
Aber solange wir an jahrtausende-alten Ideen anhaften und solange wir nicht fähig sind, parallele Erklärungen als richtig zu akzeptieren (richtig weil zielführen) werden wir immer wieder Kleinkindern gleich den Mund offenlassen und unseren Verstand als überforert akzeptieren müssen.
Die Idee mit den Energiefeldern der Gundkräfte hat Potential.
Zumindest Quantennebel ist eine Veranschaulichung.
Schließlich bezeichnet z.B. Nebel ja etwas Konkretes, das man kennt und bzgl. dessen Verhalten man Erfahrungen hat.
D.h. das Wort Nebel führt bei den meisten Menschen zu Assoziationen und man denkt an Eigenschaften, die auf bekannten Nebel zutreffen, aber nicht auf das beschriebene Objekt zutreffen müssen.
Das halte ich für völlig abwegig.
Ein Freund von mir ist Doktor der Physik. Wenn der mir davon was erzählt verstehe ich nichts und wenn es so einfach wäre, wie hier dargestellt würden die Eierköppe von Physikern sicher davon Ggebrauch machen bzw. haben die sicher gute Gründe dies nicht zu tun.
Tatsächlich sehen Zusammenhänge für Laien manchmal einfacher aus, als für die Experten des jeweiligen Gebietes. Stichwort Dunning-Kruger-Effekt.
In Deutschland gibt es den Witz, dass wir Deutschen ein Volk von 80 Millionen Bundestrainern seien.
Davon ab ist es wissenschaftlich sicherlich zweifelhaft mal eben hart evidente Annahmen über den Haufen zu schmeißen zu gunsten unbestätigter Postulate nur weil man meint diese würden irendwas lösen. Diese Lösung kann unter diesen Bedingungen ja kaum als Bestätigung herhalten.
Der Begriff "Quantennebel" ist wohl eine Veranschaulichung des tatsächlich genutzten mathematischen Konzepts, mit dem derartige Systeme beschrieben werden:
Das einzelne Atom, wird, solange es nicht detektiert wird, wird nicht durch ein Teilchen beschrieben (Objekt, dem zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Ort und eine Geschwindigkeit theoretisch genau zugeordnet werden kann), sondern durch eine komplexe Wellenfunktion, die zeitabhängig über den Raum verteilt ist (das ist wohl mit "Quantennebel" gemeint).
Solange man diese Wellenfunktion nicht durch Messung stört (nicht hinschaut), verhält sie sich eben wie die Welle am Anfang des Filmchens und interferiert hinter dem Doppelspalt mit sich selbst und es gibt Auslöschungen und Verstärkungen, so dass man am Ort des Schirms das gezeigte Strichmuster hat.
Das Betragsquadrat dieser Wellenfunktion gibt die Aufenthaltswahrscheinlichkeit für das Atom im Raum, bzw. auf dem Schirm an.
Dennoch verhält sich in dem im Eingagsbeitrag dargestellten Experiment ein Atom nicht nur wie eine Welle (Nebel), sondern auch wie ein Teilchen.
Denn wenn das einzelne Atom auf den Schirm trifft (gemessen wird), dann schlägt das eben nicht gemäß dieser Wellenfunktion verteilt auf, sondern wie ein einziges Teilchen mit seiner gesamten Energie an einem festen Ort (die Punkte auf dem Schirm)
D.h. beim einzelnen Messprozess wird aus diesem Quantennebel plötzlich ein Teilchen (in der Kopenhagener Deutung).
Und vor allem kann niemand für ein einzelnes Atom sagen, wo auf dem Schirm dieser virtuelle "Nebel" den plötzlich zu einem konkreten Atom "verdichtet".
Erst wenn man viele Atome auf den Schirm treffen lässt, zeigen die Einschläge eine Verteilung, die der, aus der Wellenfunktion berechneten, Aufenthaltswahrscheinlichkeit entspricht.
Mal in den Raum gefragt aus Neugierde: wenn da Wellen sind, was schwingt da eigentlich?
Verdammich Quantenphysik fand ich schon immer großartig, kämpf mich gerne durch solche Schmöker durch aber mir einfach viel zu hoch
Wenn die heisenbergesche Unschärferalation gültig ist, müsste dieser Effekt nicht auch in der Makroskopischen Welt irgendwie nachzuweisen sein?
Was mich an Quantenmechanik immer so verwirrt, ist dass sie in der "großen" Welt nicht zu wirken scheint.
Was wäre denn übrigens wenn man den Detektor in Lichtgeschwindigkeit ein und auschalten würde. Würde man dann die Atome verwirren und ein anderes Ergebniss erzeugen?
Du schon wieder? Ach, na gut.
Nun, dann ist die Aussage:
in diesem Fall nicht zutreffend.Würde man sich von diesem Gedanken trennen, und sowas wie Quantennebel oder Energiefelder der 4 Grundkräfte akzeptieren, liessen sich einige scheinbare Wiersprüche der modernen Physik klären.
Für Erklärungen zu diesem Sachverhalt, der mich eigentlich nicht sonderlich interessiert verlasse ich mich lieber auf meinen Kumpel, aber dennoch danke für deine Mühe.as einzelne Atom, wird, solange es nicht detektiert wird, wird nicht durch ein Teilchen beschrieben (Objekt, dem zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Ort und eine Geschwindigkeit theoretisch genau zugeordnet werden kann), sondern durch eine komplexe Wellenfunktion, die zeitabhängig über den Raum verteilt ist (das ist wohl mit "Quantennebel" gemeint).
Solange man diese Wellenfunktion nicht durch Messung stört (nicht hinschaut), verhält sie sich eben wie die Welle am Anfang des Filmchens und interferiert hinter dem Doppelspalt mit sich selbst und es gibt Auslöschungen und Verstärkungen, so dass man am Ort des Schirms das gezeigte Strichmuster hat.
Das Betragsquadrat dieser Wellenfunktion gibt die Aufenthaltswahrscheinlichkeit für das Atom im Raum, bzw. auf dem Schirm an.
Dennoch verhält sich in dem im Eingagsbeitrag dargestellten Experiment ein Atom nicht nur wie eine Welle (Nebel), sondern auch wie ein Teilchen.
Denn wenn das einzelne Atom auf den Schirm trifft (gemessen wird), dann schlägt das eben nicht gemäß dieser Wellenfunktion verteilt auf, sondern wie ein einziges Teilchen mit seiner gesamten Energie an einem festen Ort (die Punkte auf dem Schirm)
D.h. beim einzelnen Messprozess wird aus diesem Quantennebel plötzlich ein Teilchen (in der Kopenhagener Deutung).
Und vor allem kann niemand für ein einzelnes Atom sagen, wo auf dem Schirm dieser virtuelle "Nebel" den plötzlich zu einem konkreten Atom "verdichtet".
Erst wenn man viele Atome auf den Schirm treffen lässt, zeigen die Einschläge eine Verteilung, die der, aus der Wellenfunktion berechneten, Aufenthaltswahrscheinlichkeit entspricht.
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