Japan / Okinawa Reise

[D.Fink]

Morgen, ich möchte gerne im Nächsten Jahr für 3 Wochen nach Okinawa oder Japan.

Am liebsten würde ich auch eine Zeit vor Ort Trainieren.
Hat wer schon mal so eine Reise gemacht.? Kann man vor Ort mit Trainieren.?
Welches Ziel sollte Ich nehmen (Region, Ort)
Sollte Okinawa nicht so gut sein, würde ich auch mit Japan direkt leben können.
Gerne mal eure Erfahrungsberichte.

[Toggy]

Guten Morgen,
Ich war selbst schon mehrmals in Japan also versuch ich mich mal an ein paar Antworten:
-Sprichst du fließend Japanisch? Das ist normalerweise die einzige Sprache die dort ausreichend gesprochen wird.

-Klar kann man kann in Japan trainieren, je nach Dojo ist es aber von Vorteil vorher mal in Kontaktgetreten zu sein oder von einem Bekannten mitgenommen zu werden...vor allem wenn man kein Japanisch spricht

-Sei dir bewusst, Japan ist teuer.

Ansonsten genieß die Reise! Japan ist ein sehr schönes Land mit sehr freundlichen Bewohnern und Deutsche mögen die normalerweise auch. Ich rate nur dringlichst zu guten Sprachkenntnissen oder Kontakten dort. Englisch findest du nur begrenzt innerhalb von Metropolen.
Gruß, Toggy

[ryoma]

Was Toggy sagt, stimmt schon... aber wenn man etwas abenteuerlich eingestellt ist, muss man wirklich nicht fliessend Japanisch sprechen.

Klar, wenn mans kann erspart das einem wohl das eine oder andere Missgeschick. Aber es wird sich wohl um die erste Japan-Reise handeln, und da ist es doch sicher auch lustig man hat später ein paar Anekdoten.

[FireFlea]

Ich würde in ein eher kleines Dojo gehen und nicht bspw. ins JKA Honbu, wo schon genug Ausländer rumrennen...

[Daisy_K]

ok, gut dass es dieses Thema schon gibt... bin schon fleißig dabei Japanisch zu lernen... werd aber wohl erstmal mit Schlatt (kennt den jemanden, wie findet ihr ihn und seie Karatereisen?) und danach eine Reise alleine irgendwann nochmal, wenn ich mich besser auskenne, dort machen...

[Nomis]

Was sind denn deine Erwartungen? Etwas Karate Tourismus? Dann flieg hin stapf los und hops in irgend einem Dojo mit. Wenn du mehr willst mach dir erstmal klar was du willst.
Wenn du Shotokan willst flieg nach Japan.
Willst du Okinawa Karate, solltest du dich hier erstmal entsprechen mit Shorin, Goju odeer Uechi Dojos in Verbindung setzten. In Okinawa braucht man eine Verbindung. Meist über den Stil/Verband/Lehrer, sonst gibt es nur Tourismus.
Schau mal hier:
Home | Okinawa Traditional Karate Liaison Bureau
Mein Tipp: Überlege dir sehr gut zu wem du willst und bereite dich darauf vor und such dir hier eine Kontaktperson.
Bon Voyage

[Samurai85]

ich fliege dieses Jahr auch nach Okinawa um dort Kobudo im Hombu Dojo von Kaicho Akamine Hiroshi zu trainieren *freu*

[Vegeto]

Jetzt aber mal Butter bei die Fische, wenn hier aktive Boardmember eine Karate Japan/Okinawa Reise machen, dann bitte einen Thread mit Fotoberichten hier führen!

[Obelix1977]

Hallo,

frage mal bei Schlatt (schlatt books) oder bei Stephan Yamamoto nach. Beide haben Japanologie studiert und auch in Japan gelebt und trainiert.

[NiCo95]

Grüßt euch!

Bin gerade hier rein gestolpert und möchte hier gleich mal meine Frage los werden:

Ich möchte auch eine Japan/Okinawa-Reise machen und wollte daher das ganze über die CFA-Seite buchen (CFA Seminars Information Page).

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Angebot bzw. kennt jemand eine deutsche Seite wo man solche Reisen buchen kann?

Ich bedanke mich schon jetzt für eure Antworten

[Terao]

Ich fand Japan eigentlich überraschend billig, wenn man abseits der Routen reist. Schwacher Yen.
Hotels, insbesondere die Ryokan (obwohl das doch eigentlich die schicksten sind, wenn auch spartanisch), sind tatsächlich billiger als in den größeren deutschen Städten. Ernährt man sich großenteils kalt aus dem Supermarkt (und da gibts richtig coole Sachen, abgepackt in mundgerechten Portionen), ist auch Ernährung nicht teurer als hier. Fisch, Reis und Algen musst Du eh mögen, sonst verhungerst Du.

Allerdings, so ganz ohne Japanisch wirds abseits der größten Städte WIRKLICH schwer, vieles unmöglich. Ich meine, man kann nicht mal eine Adresse oder nen Busfahrplan lesen, oder in nem Restaurant ohne Abbildungen in der Speisekarte irgendwas bekommen, was man auch wirklich essen will. Man ist buchstäblich Analphabet. Und die Leute können zwar (teilweise und wenig) Englisch, aber sie trauen sich nicht, es zu sprechen, und tun sie`s doch, hört es sich an wie Japanisch. Gestik und Mimik verstehen sie überhaupt nicht. Die Sprachbarriere hatte ich wirklich völlig unterschätzt. Ohne Kontakte, wenigstens ein paar zusammengeklaubte Japanisch-Brocken und am besten ein Auto mit englischsprachiger Navi geht wirklich gar nix außer geführten Touristentouren.