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Thema: Judo und BJJ

  1. #31
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    Zitat Zitat von Dietrich von Bern Beitrag anzeigen
    ...
    Nichts gegen BJJ - aber finde ich für Kinder nicht gerade "geeignet".
    Die müssen mal was am Image machen...
    The top five reasons your kids should take BJJ classes.

    Meiner Meinung nach fehlt aber der wichtigste: BJJ is fun
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  2. #32
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    Zitat Zitat von Asterix2 Beitrag anzeigen
    Versucht aber ein 20jähriger im Judo einzusteigen, trifft er meist auf Gruppen, die voll im Saft stehen und oftmals hohe Kyugrade oder gar die ersten Dangrade tragen. Das schreckt viele Anfänger ab und die Trainingsgruppen sind auch nicht darauf eingestellt.
    Dem kann ich nur zustimmen.

  3. #33
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Budo- Sensei Beitrag anzeigen
    Man kann Tachi waza mit dem selben didaktischen Ansatz, welcher im BJJ verbreitet ist, angehen. Von Beginn an.

    Positionen und die Bewegungen zwischen Positionen gehen dem Wurf voran, der -ähnlich der Submission am Boden- am Ende einfach das Resultat ist.
    Guardgame muss sich nicht wesentlich unterscheiden vom Spiel um Dominanz im Stand.

    Nur meine Auffassung und -sorry- etwas OT.
    Definitiv!
    Wer schonmal bei und mit mir und meinen Jungs trainiert hat, weiß daß wir das genau so machen ...

  4. #34
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Hervorhebung von mir. Das ist wohl ein Punkt. Und da wird das Judo ja jetzt seit etlichen Jahren kleingeredet (bzw. redet sich auch selbst klein).

    Interessieren würde mich, was die 40.000 Schwund jetzt stattdessen machen. Meine Befürchtung ist, dass die sich großenteils ganz aus dem Grapplinglager verabschieden, und entweder ganz aufhören mit der Kämpferei, oder halt in irgendwelche SV-Strietfaiting-Geschichten wechseln. Für all die Kleinreder des "Sport-Judo" und "Jackenzerrens" ein Pyrrhussieg. Hoffe, sie sind stolz auf sich.
    Glaubst du ernsthaft, die 40000 (!), die dem Judo den Rücken gekehrt haben, sind deshalb weg, weil ANDERE das Judo "kleingeredet" haben ...?

  5. #35
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    Glaubst du ernsthaft, die 40000 (!), die dem Judo den Rücken gekehrt haben, sind deshalb weg, weil ANDERE das Judo "kleingeredet" haben ...?
    Außerdem haben die ja nicht unbedingt dem Judo den Rücken gekehrt, sondern dem DJB. Das ist ein Unterschied, auf den ich mal hinweisen möchte.

    Vor 14 Tagen kamen aus heiterem Himmel zwei fremde Trainer mein Judotraining besuchen um sich auszutauschen. Grund: Auch ihr Verein war aus dem DJB "geflüchtet" und sie hatten gehört, daß auch wir verbandsloses/verbandsoffenes Judo trainieren.
    - Soooo selten scheint das also nicht zu sein.
    "It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
    Chris Haeuter

  6. #36
    Terao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    Glaubst du ernsthaft, die 40000 (!), die dem Judo den Rücken gekehrt haben, sind deshalb weg, weil ANDERE das Judo "kleingeredet" haben ...?
    Das ist AUCH ein Faktor, ja. Wir beide sind doch nicht die einzigen Menschen in Deutschland, die sich in Foren rumtreiben und Blogs und Artikel lesen.
    Gerade aus der Altersgruppe Anfang 20 wird sich wohl so ziemlich jeder erstmal ein paar Sachen im Netz durchlesen, bevor er überhaupt nur die Nase in ein Dojo steckt. Und wenn er da so ziemlich überall, gerade von anerkannten "Kampfexperten", liest, was dieses übliche Judo vor seiner Haustür doch für ein Quatsch ist... guess what.

    Zusätzlich wurden ja inzwischen noch einige sehr plausible weitere Faktoren genannt. Sammeln wir halt erstmal.

  7. #37
    Bubatz Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Budo- Sensei Beitrag anzeigen
    Außerdem haben die ja nicht unbedingt dem Judo den Rücken gekehrt, sondern dem DJB.
    Hmm, zu einem gewissen Teil bestimmt, aber kommt das denn hin mit 40000 neuen Verbandslosen in so kurzer Zeit? Das müssten dann ja so einige große Vereine gewesen sein im letzten Jahr, die mit Mann und Maus raus sind.

    Edit: ... auch wenn's letztes Jahr "nur" etwas mehr als 8000 waren. Das sind trotzdem höhere Verluste als etwa der DAB jemals an Mitgliedern hatte ...

  8. #38
    DerLenny Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Budo- Sensei Beitrag anzeigen
    Außerdem haben die ja nicht unbedingt dem Judo den Rücken gekehrt, sondern dem DJB. Das ist ein Unterschied, auf den ich mal hinweisen möchte.

    Vor 14 Tagen kamen aus heiterem Himmel zwei fremde Trainer mein Judotraining besuchen um sich auszutauschen. Grund: Auch ihr Verein war aus dem DJB "geflüchtet" und sie hatten gehört, daß auch wir verbandsloses/verbandsoffenes Judo trainieren.
    - Soooo selten scheint das also nicht zu sein.
    Ui, das ist interressant. Was haben die für Fragen gestellt? hast du ihnen gute Tipps geben können?

  9. #39
    parietalis Gast

    Standard

    Bei uns im Verein wird beides angeboten, allerdings nutzen das sehr wenige. Die wenigsten Judoka wissen was BJJ ist.

    Von den BJJlern wollen auch die wenigsten zum Judo, letztens hat sich doch mal einer aufgerafft und ist hingegangen. Anscheinend machen die dort seltsame Ballspiele im Training. Jemand wirft dir den Ball zu, ruft dabei seinen Namen, du musst den Ball fangen und weiterwerfen, und dabei dem Fänger deinen Namen zurufen. Oder so ähnlich....

    Im großen und ganzen aber gibt es keine Berührungspunkte, man geht sich mehr oder weniger aus dem Weg und ignoriert sich gegenseitig.

  10. #40
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von parietalis Beitrag anzeigen
    Bei uns im Verein wird beides angeboten, allerdings nutzen das sehr wenige. Die wenigsten Judoka wissen was BJJ ist.
    sehr traurig!
    Aber war....

    Ausnahmen gibt es natürlich!
    siehe z.B: Mitsuyo Maeda, Judo und BJJ - Judo-Blog
    oder Besuch in Berlin - Judo-Blog

    ...und in meinem Training weiß auch jeder was BJJ ist.
    Vermutlich ist mein Ne-waza auch zumindest halbes BJJ

    Zitat Zitat von parietalis Beitrag anzeigen
    Von den BJJlern wollen auch die wenigsten zum Judo, letztens hat sich doch mal einer aufgerafft und ist hingegangen. Anscheinend machen die dort seltsame Ballspiele im Training. Jemand wirft dir den Ball zu, ruft dabei seinen Namen, du musst den Ball fangen und weiterwerfen, und dabei dem Fänger deinen Namen zurufen. Oder so ähnlich.....
    das ist noch trauriger!! Quasi schon ein Armutszeugnis.... Aber vermutlich ist das eine der Maßnahmen um dem Mitgliederschwund zu begegnen.

    Zitat Zitat von parietalis Beitrag anzeigen
    Im großen und ganzen aber gibt es keine Berührungspunkte, man geht sich mehr oder weniger aus dem Weg und ignoriert sich gegenseitig.
    schade, aber logisch, wenn lieber Ball gespielt wird.

  11. #41
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Das ist AUCH ein Faktor, ja. Wir beide sind doch nicht die einzigen Menschen in Deutschland, die sich in Foren rumtreiben und Blogs und Artikel lesen.
    Gerade aus der Altersgruppe Anfang 20 wird sich wohl so ziemlich jeder erstmal ein paar Sachen im Netz durchlesen, bevor er überhaupt nur die Nase in ein Dojo steckt. Und wenn er da so ziemlich überall, gerade von anerkannten "Kampfexperten", liest, was dieses übliche Judo vor seiner Haustür doch für ein Quatsch ist... guess what.

    Zusätzlich wurden ja inzwischen noch einige sehr plausible weitere Faktoren genannt. Sammeln wir halt erstmal.
    Also ich glaube ja, daß du meinen Einfluß (so du mich denn unter die "Kleinreder" und "Schlechtmacher" rechnest) erheblich überschätzt.
    Mich kennt kaum jemand.
    Hier im Forum ein paar Leute, aber sonst ...
    Nee.


    Ich bin nach wie vor der Meinung, daß man den massiven Mitgliederverust des DJB nicht mir und anderen "Miesmachern" in die Schuhe schieben kann.
    Das haben ja bisher nicht mal die verbissensten Funktionäre versucht ...


    Ein sehr großer Teil jener 40000 "Verschundenen" sind zudem Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre.
    Ich glaube nicht, daß diese Altersgruppe sich für "Miesmacher" wie mich und das, was wir schreiben, überhaupt interessiert.


    Zudem solltest du eins nicht vergessen: wir reden hier von Judoka, die - wenn sie denn älter als 16 sind - aus freien Stücken ins Vereinstraining gegangen sind. Daran hatte ich keinen Anteil. Ebensowenig habe ich dann daran Anteil, wenn diese Judoka beschließen, das Judo an den Nagel zu hängen.

    Du beziehst dich auf Anfänger, die vielleicht die Absicht hätten, mit Judo zu beginnen, sich vorab informieren und dann "vergrault" werden durch meine teilweise sehr bissigen Kritiken.
    Diese Anfänger sind aber nun mal nicht diejenigen, die (schon als Vollmitglieder) den DJB verlassen haben.

    Bitte bring das nicht durcheinander, ok?

    Andererseits würde es meiner Eitelkeit natürlich schon schmeicheln, wenn jemand ernsthaft behauptete: "Der DJB hat 40000 Mitglieder verloren, und Rambat ist daran schuld!"

  12. #42
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    The top five reasons your kids should take BJJ classes.

    Meiner Meinung nach fehlt aber der wichtigste: BJJ is fun
    Klingt ja erstmal gut, aber BJJ für kleinere Kids müsste ohne würgen und Gelenke verdehen sein... Bis die die geistige Reife haben damit umgehen zu können... Was bleibt dann übrig? Und die 5 pros passen zu vielen (beliebigen) KS/KK.

  13. #43
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    Zitat Zitat von Asterix2 Beitrag anzeigen
    Stimmt schon. Der DJB hat sich meiner Meinung nach zu sehr auf das Kinderraufen eingestellt. Erwachsene werden seit Jahren, bzw. Jahrzehnten, vernachlässigt.
    Du sagst es.

    Judo - Sport-und Gesundheitszentrum Wahlscheid

    Bei solchen Homepages braucht man sich nicht wundern, wenn Erwachsene sich nicht angesprochen fühlen. Und Jugendliche, die kämpfen wollen, erst recht nicht.

    "Ein idealer Sport, nicht nur für Kinder..."

  14. #44
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    Zitat Zitat von Judoka70 Beitrag anzeigen
    Bei solchen Homepages braucht man sich nicht wundern, wenn Erwachsene sich nicht angesprochen fühlen. Und Jugendliche, die kämpfen wollen, erst recht nicht.
    Absolut richtig! Die Zielgruppe dieses Vereins wird angesprochen. Jugendliche und Erwachsene sicher nicht.

  15. #45
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    Zitat Zitat von Dietrich von Bern Beitrag anzeigen
    Klingt ja erstmal gut, aber BJJ für kleinere Kids müsste ohne würgen und Gelenke verdehen sein... Bis die die geistige Reife haben damit umgehen zu können... Was bleibt dann übrig? Und die 5 pros passen zu vielen (beliebigen) KS/KK.
    Das wichtigste im BJJ: der Kampf um die dominante Position. Die kommt nämlich vor der Submission. Überleg mal, was das für Kämpfer später werden...die fangen mit 4 - 6 Jahren mit dem Werfen und dem Positionieren an...mein Sohn kann jetzt nach 2 Jahren BJJ und nach 8 Monaten Judo einige Positionen schon recht gut, da braucht er noch keine Submissions.
    Frank Burczynski

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