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Thema: Krav Maga Münster: "Abwehr von Messerbedrohungen"

  1. #31
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    Was Thomas erlebt hat ist uncool, ich kenne auch die eine oder andere Geschichte, bin aber kein "Storyteller".

    Die meisten User glauben einem eh nicht und manche Sachen gehören hier einfach nicht rein.

    Kapstadt bei Nacht, solle man auch nicht unbedingt allein "genießen".

    Eine ähnliche Geschichte, kenne ich auch von einem meiner Leute in Münster, er ist Medizinprofessor und war auf eine Tagung in Suriname (Südamerika).

    Dort waren es zwei Typen, die jedoch auch andere Absichten signalisierten, die ihn durchaus abstechen wollten, er hat sich gewehrt und ist einfach gelaufen, bis er auf eine Menschenmenge traf.

    Ebenso gibt es da die Geschichte von Avi Moyal, der in Brasilien am Strand abends überfallen wurde und sich ebenfalls wehrte.

    Gruß Markus

  2. #32
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    Zitat Zitat von krav maga münster Beitrag anzeigen
    Ebenso gibt es da die Geschichte von Avi Moyal, der in Brasilien am Strand abends überfallen wurde und sich ebenfalls wehrte.
    .....und die leute bei denen eine gegenwehr nicht geklappt hat, werden keine geschichten erzählen. entweder weil sie es nicht mehr können,r aus scham oder sie empfehlen für die zukunft keine gegenwehr ... ;D

  3. #33
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    Das Gleiche kann man doch auch von den Leute sagen, die sich nicht wehren.

    Der situative Umstand bestimmt doch das Handeln/Nichthandeln.

    Gruß Markus

  4. #34
    Bubatz Gast

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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Zum Thema Fake-Wallet. In Südafrika, war es gang und gäbe, dass die Überfallen noch kurz auf die beliebten Bauchbinden abgetastet wurden. War bei mir so und wurde mir auch von anderen Überfallenen berichtet.

    Fazit:
    - Man sollte den Obolus für einen Überfall (und das Geld für das Taxi) getrennt vom restlichen Geld aufbewahren.
    - Man sollte davon ausgehen, dass der andere den "Trick" mit dem Fake-wallet kennt.
    Ich habe 2001/2 in USA gelebt, deshalb glaube ich gern, dass "fake wallet" nicht mehr so zieht, weil bei der einschlägigen "Klientel" inzwischen bekannt. Andere haben auch damals schon stattdessen "Notgeld" im Schuh deponiert. Für das "fake wallet" sprach damals allerdings auch, dass man dadurch die mitzuführenden Dokumente (Führerschein/Ausweis usw.) nicht mit "abgibt" - der Stress, das alles wiederzubekommmen ist ja meist schlimmer, als der Verlust der paar Piepen ...

  5. #35
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    Franken
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    Kapstadt bei Nacht, solle man auch nicht unbedingt allein "genießen".
    Wohl war. Wobei es in der Innenstadt selbst durchaus lustig und eher risikoarm war. Und wenn man alleine reist hat man halt nicht immer Begleitung.

    Ich habe 2001/2 in USA gelebt
    Ich war 1997 in Südafrika

    Der situative Umstand bestimmt doch das Handeln/Nichthandeln.
    Sehe ich genauso.
    Bei Raubüberfällen ist aber dennoch die Regel zu kooperieren erstmal sinnvoll. Dazu muss man sich nur anschauen wieviele es gibt und wie wenige davon tödlich enden. Wobei von den fatalen dann noch sehr viele erst durch eine Gegenwehr eskalieren.
    Dennoch muss man auch dabei im Einzelfall natürlich abwägen und situativ entscheiden. Risiko/Nutzen Analyse. Da dies unter Stress schwierig sein kann, sollte man im Vorfeld solche Szenarien schon durchspielen.

  6. #36
    Schwabe Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Sehe ich genauso.
    Bei Raubüberfällen ist aber dennoch die Regel zu kooperieren erstmal sinnvoll. Dazu muss man sich nur anschauen wieviele es gibt und wie wenige davon tödlich enden. Wobei von den fatalen dann noch sehr viele erst durch eine Gegenwehr eskalieren.
    Dennoch muss man auch dabei im Einzelfall natürlich abwägen und situativ entscheiden. Risiko/Nutzen Analyse. Da dies unter Stress schwierig sein kann, sollte man im Vorfeld solche Szenarien schon durchspielen.
    Ich finde das ein guter Punkt!

    Sowohl auf die doch hohe Überlebenswahrscheinlichkeiten bei reinen Bedrohungen, als auch das man erst duch Gegenwehr vieles auslöst.

    Nur mal ne Idee, wenn jemand einen überfallen will und von vorne rein den anderen töten möchte, warum dann noch bedrohen?
    Direkt töten wäre da deutlich einfacher und sicherer für den Angreifer.

    Wenn eine Bedrohung stattfindet und diese nicht nur dazu da ist um dem Opfer noch mitzuteilen warum es jetzt gleich sterben wird, kann man schon davon ausgehen das keine Tötungsabsicht besteht.

    Grundsätzliche Entscheidung sollte jeder für sich treffen und zwar nicht in der Aktion sondern heute schon. Ob ruhig bleiben und alles tun und ab wann für jeden individuell der Punkt gekommen ist wann man handelt.

    Wir versuchen im Training die Schüler aktiv dazu anzuregen diese Entscheidungen über Kopfkino schon im Vorfeld zu überdenken.

    In der Situation selbst kann man froh sein wenn man überhaupt noch denken kann und nicht einfach die Natur ihren Lauf nimmt (damit ist nicht unbedingt Gegenwehr oder ähnliches gemeint).

  7. #37
    Bero Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schwabe Beitrag anzeigen
    Nur mal ne Idee, wenn jemand einen überfallen will und von vorne rein den anderen töten möchte, warum dann noch bedrohen?
    Direkt töten wäre da deutlich einfacher und sicherer für den Angreifer.
    Vielleicht weil es gar nicht so leicht ist, einen sich verblutenden, zuckenden Menschen unauffällig nach Wertgegenständen zu durchsuchen. Man sie sich also lieber vorher aushändigen lässt, um Zeit zu sparen.

    Vielleicht will man auch noch vorher die Pin zur Karte, das Nummernschild zum Autoschlüssel oder die Adresse zum Haustürschlüssel haben. (besonders beim letzten Punkt sollte ich hellhörig werden)

    Vielleicht will der Täter auch einfach noch ein bisschen Spaß mit dem Opfer haben. (siehe: Sexualdelikte)

    Vielleicht entscheidet sich der Täter spontan und im Adrenalin-/Machtrausch, dass er doch lieber keinen Zeugen haben möchte.

    Und so weiter und so fort. Gründe gibt es jede Menge warum solche Überfälle plötzlich eskalieren und in einem Mord enden. Da muss es nicht mal zur Gegenwehr kommen, da kann schon ein falscher Blick genügen.

    Wie hier auch ständig von allen betont, wenn ich glaube mit der Herausgabe meiner Wertsachen da sauber raus zu kommen, dann sollte ich diesen Weg gehen.
    Doch manchmal läuft es halt anders und ich muss evtl. reagieren.

    Das gilt übrigens nicht nur für Messerbedrohungen, sondern auch wenn der Typ ohne sichtbare Waffe vor mir steht. Auch in dem Fall sollte ich mir überlegen, ob das jetzt die paar Kröten in meinem Portmonee jetzt eine körperliche Auseinandersetzung wert sind.
    Immerhin kann ich auch da den kürzeren ziehen und von versteckten Waffen will ich da lieber gar nicht erst anfangen.

    Ich weiß übrigens gar nicht warum ständig auf dem Punkt "Gegenwehr" rumgehackt wird? Hier hat doch niemand geschrieben: "Du musst dich auf jeden Fall wehren, dafür machst du doch SV-Training, ist doch die Gelegenheit!"
    Es ist einfach ein Trainingsinhalt den man, genau wie alles andere eigentlich auch, hoffentlich niemals in der Realität braucht. Doch sollte es auch nur einem Schüler mal das Leben retten, hat es sich doch schon gelohnt.
    Abgesehen davon werden, wenn realitätsnah trainiert, so auch das eine oder andere Attribut geschult, also warum nicht?

  8. #38
    Schwabe Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bero Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon werden, wenn realitätsnah trainiert, so auch das eine oder andere Attribut geschult, also warum nicht?
    Da hast Du mich falsch verstanden, es macht sehr viel Sinn diese Dinge zu trainieren!

    Das beste ist dabei, wie Du auch schreibst, seinem Gefühl zu vertrauen.

    Aber es ist auch wichtig das alle Optionen trainiert werden, sonst hat man keine Optionen

    Wenn ich nicht die richtige Mentale Einstellung habe, kämpfen zu wollen, mich verteidigen zu wollen funktioniert gar nichts. Keine der Techniken die ich jetzt zeige.
    Der Satz ist vom Anfang des Videos und lässt eigentlich nur wenige Optionen. Man muss kämpfen wollen, ist eben nur eine Option.

    Und sobald man über Mentale Einstellung spricht, sollte man es einfach vollständig machen.
    Ein paar wenige Worte das kämpfen nicht immer die beste Mentale Einstellung ist, gehört da einfach auch dazu.

    Kommt aber natürlich nicht so „gut“ rüber wie, ihr müsst kämpfen wollen!

  9. #39
    Girevik Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schwabe Beitrag anzeigen

    Edit: @Krav Maga Münster, ist es eigentlich normal bei Dir das deine Videos eine Kopie von anderen Videos sind? Social Awareness - YouTube, nur das hier relativ direkt in die Aktion gegangen wird und nicht wie bei Dir mit kurzer Kommunikation.
    Lernst und trainierst Du viel nach Videos?
    Markus ist doch oft auf Seminaren und Fortbildungen und lange im Geschäft, u.a. doch auch bei Itay Gil, Tudjan oder sonst wen. Wenn er Inhalte gut und brauchbar findet, wird er sicher das ein oder andere nachtrainieren oder für sein Training nutzen.....warum auch nicht. Tudjan hat auch einige Klamotten von Morrisson und vice versa.....etc.

    Ausserdem ist es ja auch nicht schlimm, wenn man mal was nach Instructionals/ DVDs lernt und nachtrainiert, solange man eine solide Grundlage hat......und das ist bei Markus bestimmt der Fall.

  10. #40
    georgi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von krav maga münster Beitrag anzeigen
    Hier mal etwas gegen Messerbedrohungen nach dem Prinzip "Engage-Disengage".



    Gruß Markus
    Schönes Video, allerdings weiß ich nicht was mir mehr Angst macht, die gezeigten Abwehrtechniken oder die Vorstellung das Jemand versucht sich wirklich gegen derartige Messerbedrohungen so zu verteidigen.

    Zur Begründung:
    1. Grundsätzlich, ist eben nicht davon auszugehen das meine Arme oben auf Brust-, Halshöhe sind, sie können durchaus auch woanders sein. Für meine Verteidigungshandlung sollte, ja muß es sogar ohne Belang sein wo sich im Augenblick des Angriffs respektive der Verteidigungshandlung meine Arme/Hände befinden.

    2.Jede ruckartige, reflexartige Bewegung der Arme kann von den Angreifer bereits als Einleitung einer Verteidigungshandlung gesehen werden und ihn zu ungewollten Reaktionen reizen.

    3. Der Weg meiner Hände zum Waffenarm ist relativ lang im Verhältnis zu dem kurzen Schnitt am Hals der ausreichet mich lebensbedrohlich zu verletzen.

    4. Ich gebe durch dich kraftvollen ruckartigen Bewegungen den Angreifer reichlich Vorabinformationen die wiederum sofort seine Gegenreaktionen hervorrufen.

    5. Eine Konzentration der Verteidigungshandlung auf die Fixierung des Waffenarmes, womöglich sogar mit beiden Händen schränkt mich pauschal in meinen Kontermöglichkeiten ein.
    Zudem besteht die Gefahr das der Angreifer mich mit relativ kleinen Schnittbewegungen an Hand und Arm verletzen kann da die Bewegungsfreiheit seiner messerführenden Hand bei den gezeigten Techniken nur unzureichend bis garnicht eingeschränkt ist.

    6. Meidbewegungen des Körper zur Unterstützung meiner Verteidigung oder zum Schutz meines Körpers bzw. des betreffenden Körperteils kann ich nicht erkennen.

    7. Bei den gezeigten Kontertechniken wird mir die Kontrolle des Waffenarms zu früh aufgegeben, bei den gezeigten Bewegungen ist es auch nahe zu unmöglich die Kotrolle aufrecht zu erhalten(Grenzen der Körpermechanik).

    8. Fehlen mir gezielte Techniken um den Angreifer zu entwaffnen.

    9. Ist es mir schleierhaft warum ich die Flucht ergreifen muß/sollte wenn ich jemanden das Messer zweimal in den Hals gerammt habe.

    Sollte ich etwas in meiner kurzen Analyse übersehen bzw. vergessen haben, bitte ich um Verzeihung. Die Wahrscheinlichkeit bei den gezeigten Verteidigungshandlungen ins Gras zu beißen ist exorbitant groß und es besteht nicht die Frage ob ich sterbe, sondern nur noch wie schnell und letzendlich woran.

  11. #41
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    Jo und mit Systema wird das alles besser. Kennen wir ja bereits zur genüge.

  12. #42
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    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Jo und mit Systema wird das alles besser. Kennen wir ja bereits zur genüge.
    Bin auf sein Video davon gespannt.

  13. #43
    georgi Gast

    Standard

    Könnt ihr meine Argumnete entkräften oder wird das jetzt nur wieder eine Blockade resultierend aus einer pauschalen Abneigung?

  14. #44
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    Zitat Zitat von georgi Beitrag anzeigen
    Könnt ihr meine Argumnete entkräften oder wird das jetzt nur wieder eine Blockade resultierend aus einer pauschalen Abneigung?
    Zeige doch mal, wie du es machen würdest.
    Dann hätten wir eine Grundlage.

  15. #45
    Bero Gast

    Standard

    Ich kann deine Argumente im Gro wirklich nicht nachvollziehen, meine Kritik im Einzelnen währe:

    1. Grundsätzlich, ist eben nicht davon auszugehen das meine Arme oben auf Brust-, Halshöhe sind, sie können durchaus auch woanders sein. Für meine Verteidigungshandlung sollte, ja muß es sogar ohne Belang sein wo sich im Augenblick des Angriffs respektive der Verteidigungshandlung meine Arme/Hände befinden.
    Die Hände hoch zu nehmen ist, wie Marcus schon sagt, ein ganz typisches Verhalten.
    Abgesehen davon heißt es aber nicht ohne Grund "Hände hoch, Geld her", der Täter will sehen das die Griffel leer und vor allem wo sie sind.
    Ich sehe darin definitiv keine gekünstelte oder unnatürlich Bewegung/Gestik.

    Wenn der Täter so schlau ist mich anzuweisen mir die Hände hinten in den Gürtel zu stecken, dann wird es nun mal schwer.

    2.Jede ruckartige, reflexartige Bewegung der Arme kann von den Angreifer bereits als Einleitung einer Verteidigungshandlung gesehen werden und ihn zu ungewollten Reaktionen reizen.
    3. Der Weg meiner Hände zum Waffenarm ist relativ lang im Verhältnis zu dem kurzen Schnitt am Hals der ausreichet mich lebensbedrohlich zu verletzen.
    4. Ich gebe durch dich kraftvollen ruckartigen Bewegungen den Angreifer reichlich Vorabinformationen die wiederum sofort seine Gegenreaktionen hervorrufen.
    Ich muss halt schneller sein als der Messerheld, da führt kein weg dran vorbei.
    Langsam und Smooth klappt schön im Training aber mit Messer am Hals und Adrenalin im Blut wird das sicherlich nichts.

    5. Eine Konzentration der Verteidigungshandlung auf die Fixierung des Waffenarmes, womöglich sogar mit beiden Händen schränkt mich pauschal in meinen Kontermöglichkeiten ein.
    Zudem besteht die Gefahr das der Angreifer mich mit relativ kleinen Schnittbewegungen an Hand und Arm verletzen kann da die Bewegungsfreiheit seiner messerführenden Hand bei den gezeigten Techniken nur unzureichend bis garnicht eingeschränkt ist.
    Wer glaubt ohne Verletzung aus einer Messerabwehr rauszukommen, sollte auf die Verteidigung besser ganz verzichten.
    Allerdings ist eins klar, ich kann mich wohl fast überall besser schneiden lassen als am Hals.
    Arm, Hand, Brust, kann alles passieren aber daran sterbe ich wahrscheinlich nicht sofort.

    6. Meidbewegungen des Körper zur Unterstützung meiner Verteidigung oder zum Schutz meines Körpers bzw. des betreffenden Körperteils kann ich nicht erkennen.
    Also ich sehe welche, Körperabdrehen, Schrittarbeit, Rotation, alles vorhanden.

    7. Bei den gezeigten Kontertechniken wird mir die Kontrolle des Waffenarms zu früh aufgegeben, bei den gezeigten Bewegungen ist es auch nahe zu unmöglich die Kotrolle aufrecht zu erhalten(Grenzen der Körpermechanik)
    8. Fehlen mir gezielte Techniken um den Angreifer zu entwaffnen.
    In seinem Video stellt Markus das "erarbeiten" einer Fluchtmöglichkeit in den Vordergrund. Es geht explizit darum, sich nicht länger als nötig an den Angreifer zu binden.
    Gerade entwaffnen ist ne ganz, ganz gefährlich Kiste bei der extrem viel schief gehen kann und anders als bei einer Schusswaffen, ist es beim Messer auch nicht zwingend notwendig.

    9. Ist es mir schleierhaft warum ich die Flucht ergreifen muß/sollte wenn ich jemanden das Messer zweimal in den Hals gerammt habe.
    Vielleicht weil die seine Kumpels das sehr übel nehmen oder weil es evtl. viel leichter gesagt als getan ist, einen Menschen zu töten.

    Sollte ich etwas in meiner kurzen Analyse übersehen bzw. vergessen haben, bitte ich um Verzeihung. Die Wahrscheinlichkeit bei den gezeigten Verteidigungshandlungen ins Gras zu beißen ist exorbitant groß und es besteht nicht die Frage ob ich sterbe, sondern nur noch wie schnell und letzendlich woran.
    Wenn ein Messer im Spiel ist wird es immer kritisch, keine Frage. Allerdings muss man auch ganz klar sagen, längst nicht jeder der mit einem Messer angegriffen wurde, starb daran auch.

    Was Markus da zeigt sind recht gängige Techniken, die ich unter "Solide" einordnen würde.
    Mich würde also wirklich Interessieren, was du als bessere Option erachten würdest, am besten als Video.

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