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Thema: Kampfsportauswahl unter medizinischen Aspekten

  1. #46
    Me1331 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Soso - hört hört. Und sonst? Du willst doch hier nicht allen ernstes Behaupten, das Fußball problematisch ist, weil man sich nur dort anrempeln könnte? Passieren solche Dinge nicht typischer Weise eher dort, wo sich Menschen anhäufen, wie z. B. in der Schule, an der Bushaltestelle, beim Einkaufen, ...? Heißt also die Botschaft: Dies alles gilt es zu vermeiden... ?
    Als Kind noch nie Fußball gespielt oder ?
    Die Intensität ist eine ganz andere, aber ja stell dir vor Verletzungen sind nicht örtlich begrenzt.

  2. #47
    Narexis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Soso - hört hört. Und sonst? Du willst doch hier nicht allen ernstes Behaupten, das Fußball problematisch ist, weil man sich nur dort anrempeln könnte? Passieren solche Dinge nicht typischer Weise eher dort, wo sich Menschen anhäufen, wie z. B. in der Schule, an der Bushaltestelle, beim Einkaufen, ...? Heißt also die Botschaft: Dies alles gilt es zu vermeiden... ?
    Soso - hört hört. Keine Ahnung von Nephrologie? Du willst doch hier nicht allen Ernstes behaupten, dass du dich je mit dem Thema beschäftigt hast? Passieren solche Dinge nicht typischer Weise eher dort, wo Menschen sich in Thematiken einmischen ohne zu wissen, was solche Äußerungen ggf. für Auswirkungen haben können?
    Heißt also die Botschaft: beschäftige Dich mit der Thematik bevor du solche Äußerungen in so einem Tonfall von Dir gibst.

    LG

  3. #48
    Registrierungsdatum
    04.12.2013
    Beiträge
    6.477

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Soso - hört hört. Und sonst? Du willst doch hier nicht allen ernstes Behaupten, das Fußball problematisch ist, weil man sich nur dort anrempeln könnte? Passieren solche Dinge nicht typischer Weise eher dort, wo sich Menschen anhäufen, wie z. B. in der Schule, an der Bushaltestelle, beim Einkaufen, ...? Heißt also die Botschaft: Dies alles gilt es zu vermeiden... ?
    Ich behaupte erst mal gar nichts, weil ich

    a) kein Internist bin und
    b) den Jungen nicht persönlich kenne

    Was ich allerdings von diesem Krankheitsbild weiß, ist das - je nach Ausprägung - hier schon ein Ball in den Bauch oder eben das berühmte Zusammenrasseln auf dem Feld für den Betroffenen ernsthafte Konsequenzen haben kann (nicht muss!). Dafür muss niemandem gezielt in die Nieren getreten werden.

    Und ja natürlich kann es einem auch im Gedränge im Bus oder sonstwo passieren, dass man unfreiwillig eine kassiert - das ist eben genau das Problem mit dem sich solche Personen nun mal leider auseinandersetzen müssen um hier Risiko und Nutzen abzuwägen.

    Und gerade wenn Du Sohn schon länger Fußball spielt solltest Du Dich noch an die Pampersliga erinnern und wissen wie es in den Kinderliegen so auf dem Platz aussieht. Da ist nichts mit "Position halten" sondern wuseln alle fröhlich um den Ball rum und es kommt zur Knäulbildung. Entsprechend größer ist das Risiko weshalb Ärzte bei so einem Befund wahrscheinlich immer auf Nummer sicher gehen - denn wenn die Niere erstmal im A***** ist hat der Patient noch ein viel größeres Problem.

    Aber schön wenn Du hier erstmal auf die Wurst hauen kannst auch wenn Du Dich offensichtlich mit dem Thema wenig bis gar nicht auskennst.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  4. #49
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    Soso - hört hört. Und sonst? Du willst doch hier nicht allen ernstes Behaupten, das Fußball problematisch ist, weil man sich nur dort anrempeln könnte? Passieren solche Dinge nicht typischer Weise eher dort, wo sich Menschen anhäufen, wie z. B. in der Schule, an der Bushaltestelle, beim Einkaufen, ...? Heißt also die Botschaft: Dies alles gilt es zu vermeiden... ?
    Naja, es kommt ja aber auch ein bisschen darauf an, ob man es so nicht drauf anlegt, oder?

    Klar, kann immer etwas passieren. Das steht außer Frage.

    Aber wenn mein Sohn in dieser Form vorbelastet ist, kann man es auch provozieren, dass was ernsteres passiert, wenn man ihn in Kontaktsportarten schickt.

    EDIT: Ist keinen weiteren Beitrag wert, daher hänge ich es hier noch ran: Ist zwar sicherlich nicht dein Hauptaugenmerk, aber man sollte auch mal einen Gedanken an die Kids verwenden, die mit deinem Sohn trainieren würden.
    Wie würde es einem Kind wohl gehen, weil es den Trainingspartner richtig schwer verletzt, weil doch ein Tritt durchkommt?

  5. #50
    AndyLee Gast

    Standard

    @Narexis
    Seit wann ist man mit nephrologischen Kenntnissen Fachmann für Kinder?

    @Rest:
    Ich wundere mich über diese Doppelmoral hier: Sollten sportliche Betätigungen für den Jungen tatsächlich nicht leistbar sein, dann fallen in diesem Konext - selbstverständlich - artverwandte Tätigkeiten doch auch aus? Nehmen wir das "Rempeln"... wenn das im Sport vermieden werden muss, dann doch wohl auch außerhalb des Sportes? Wie ich bereits sagte: Solche Dinge sollte man konsequent durchdenken, genau das fehlt mir hier.

    Außerdem steht für mich - wohl daher, weil ich mich beruflich mit Kindern und Jugendlichen beschäftige - auch die Lebensqualität im Mittelpunkt einer guten Beratung, die hier ja wohl Ziel sein soll? Das Ärzte z. T. völlig lebensfremde Sichtweisen entwickeln, kenne ich aus meinem Job. Fragst du 3 Ärzte nach einem Problem, bekommst du mindestens 4 Meinungen. Grundsätzlich allerdings wirst du auf dein körperliches Leid reduziert. Warum ist für mich nicht interessant. Interessanter für mich, gerade im Bezug auf Kinder, ist, dass es so ist, wie es ist.

    Hier ist das Problem doch, diesem Jungen (auch dem Vater) eine Perspektive zu geben und die erreicht man keinesfalls, wenn man ausschließlich defizitär auf die Dinge schaut, also: Wie schlimm ist eigentlich alles und wie schlimm müssen dann, weil alles so schlimm ist, Dinge sein, die sich daraus entwickeln? Für mich die völlig falsche Heransgehensweise, zumal es hier ja auch noch um entwicklungsphysiologische und -psychologische Dinge geht, worunter Selbstwertgefühl und Selbstbewußtsein genausviel leiden können, wie die Motivation und das Leistungsvermögen insgesamt - womit wir bei der Überlegung und Entwicklung möglicher positiver Perspektiven sind.

    Will sagen: Es ist immer gut, genau hinzuschauen. Es ist aber nie gut, einen Menschen lediglich auf seinen Körper und dessen Gebrechlichkeiten zu reduzieren und gedanklich genau dort hängen zu bleiben. Wir sind die Erwachsenen, wir stehen in der Verantwortung unseren Kindern gegenüber (natürlich auch den "fremden") und die Kinder haben ein Recht auf unsere individuelle Hilfe. Genau diese Kinder klammern sich - also mit Recht - an unsere Erfahrungen, an unsere "Überlebensstrategien", an unser "Mut-Machen" und unseren Art, tragfähige und nachhaltige Perspektiven zu entwickeln. Wie ernst nehmen wir unseren Job?

    @Syron
    Wenn ich dein Problem richtig verstanden habe, kann dein Sohn auch Probleme im täglichen Gerangel mit Gleichaltrigen bekommen, weil Jungen nunmal so miteinander umgehen. Sie sind nunmal in einem Alter, in dem sie eher unachtsam und auf ganz andere Dinge fixiert sind. Allerdings gehe ich bei deinem Sohn davon aus, dass er schon achtsam genug ist. Soweit zu den "sicheren" Gedanken.
    Die "unsicheren" Gedanken entstehen doch - nicht nur im Sport - dadurch, dass wir nicht alleine Leben und die Verantwortung für das Handeln und Verhalten anderer - auch nicht nur im Sport - nicht steuern können. Bedeutet: Überall dort, wo sich dein Sohn mit anderen Menschen trifft, gerade auch dort, wo es enger wird, könnte ein Problem werden. So habe ich es verstanden. Der Rest ist dann reines Kopf-Kino.

    Ich möchte dir nur noch einmal zwecks des "Kopf-Kinos" darauf hinweisen, dass Kampfsport und Kampfkunst reine Kontaktsportarten sind. Ich selbst habe in meinem Leben über 10 Kampfkünst bzw. Kampfsportarten trainiert, mehr oder weniger intensiv. Nirgendwo habe ich erleben können, dass es Kontaktlos abging, gerade auch nicht bei Kindern. "Aus Versehen" passiert immer etwas und ich erwähnte bereits den Bewegungsdrang von Kindern. Auch wenn dein Sohn ganz ruhig da stehen sollte, ist dies keine Garantie dafür, dass ihn nicht ein anderer berührt. Du musst dir eben klar werden: Es gibt keine Sportart auf diesem Erdball, die dir garantiert, dass deinem Sohn nichts passiert. Nun könntest du sagen: Okay, da es die nicht gibt, trainiert mein Sohn auch nichts - dann wären wir wieder bei der von mir o. g. Lebensqualität und was das nun für die Entwicklung deines Sohnes, die er zweifelsfrei auch mit seinem Problem vollzieht, macht.

    Daher frage ich dich: Wie würde es deinem Kind wohl gehen, wenn er eine Sportart trainiert, die ihm gefällt und bei der du entscheidest, dass das Gefährdungspotential gering genug ist? Bleib erstmal bei deinem Sohn, bei eurem Problem, nimm deinen Sohn mit!

  6. #51
    Kigger Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Chris G Beitrag anzeigen
    hallo Me1331, hallo zusammen,

    danke für Eure Empfehlung.

    Ich fasse zusammen was an Empfehlungen gekommen ist (keine KS zu machen zunächst aussen vor):

    Shotokan
    Tai Chi
    Filipino Martial Arts (da muss ich mich noch schlau machen welche)
    Koryu
    EWTO Kindertraining
    WTF-Taekwondo

    Von mir zu Beginn des Beitrags avisiert: Selbstbehauptung auf Basis Hisardut

    Ich hoffe, dass ich nichts vergessen hatte.

    Gruß
    Christoph
    Tai Chi ist eine gute Sache,hat mit Kampfsport zu tun (...jaja...das werden einige anders sehen,ich beziehe das in diesem Fall auf Kämpfen und Kontakt...) ist aber eigentlich eher keine SV.
    Kommt immer drauf an,wie es trainiert wird aber da die härtere Variante für Deinen Sohn nicht infrage kommt meine ich bewusst nur die entschärfte,massentaugliche Version.

    Schau Dir doch mal bei YT Videos der genannten KK an,dann bekommst Du einen Eindruck,in welche Richtung das ganz grob geht und dann schau Dir das mal in verschiedenen Schulen an.
    Etwas anderes wird Dir eh nicht übrig bleiben,nämlich
    - hingehen
    - anschauen
    - mit dem Trainer sprechen
    - Problem erläutern
    - schauen ob er eine Möglichkeit sieht
    - Deinen Sohn ein Probetraining machen lassen
    - dann hat es sich vielleicht schon erledigt weil er keinen Bock drauf hat....

  7. #52
    Narexis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    @Narexis
    Seit wann ist man mit nephrologischen Kenntnissen Fachmann für Kinder?
    Seit wann mischt man sich ein, wenn man keine Ahnung von einem Krankheitsbild hat? Ich traue Dir durchaus zu, dass du den Eingangspost sowohl auf semantischer als auch pragmatischer Ebene verstehen kannst also gib Dir Mühe .
    Wo wurde hier nach einem Fachmann für Kinder, außerhalb der Medizin, gefragt? Es ging hier um eine Erkrankung, die ein Kind hat, aber ändert sich die Problematik, wenn es ein Kind, Jugendlicher, Rentner etc ist?...

    Das Traurige ist, dass Du dich hier einmischt und weder eine Ahnung von der Thematik noch von den Problemen, die aus den tollen Weisheiten entstehen können, hast aber Hauptsache man hat "Dinge [...] konsequent durch[dacht]" und als "Totschlagsargumente" bezeichnet...

    Du redest hier von der "Lebensqualität" der Kinder und diskreditierst Aussagen. Schön, dass Du das aus Deinem Job kennst, wie viele der Kinder haben denn mit den Einschränkungen zu leben? Erzählst Du einem Kind, das im Rollstuhl sitzt auch, dass es doch Fußball spielen soll, da die "Ärzte z.T. völlig lebensfremde Sichtweisen entwickeln" und es doch die Lebensqualität und den psychologischen Werdegang einschränken könne, das Kind würde ja so gerne Fußball spielen und schließlich hast Du ja auch täglich mit Kindern zu tun, denen es hilft Fußball zu spielen...


    Wie schlimm ist eigentlich alles und wie schlimm müssen dann, weil alles so schlimm ist, Dinge sein, die sich daraus entwickeln?
    Dir scheint nicht mal bewusst zu sein, dass es im schlimmsten Fall zum Tod kommen kann, aber tolle Polemik. Schau mal in einem Dialysezentrum vorbei und schwing die tollen Reden, am Besten vor einem Menschen, der durch eben so eine Situation seine Niere verloren hat... Hier geht es nicht um Pädagogik oder sonstige Themen, die niemandem übermäßig schaden können sondern, um es überspitzt zu sagen, um ein Menschenleben...

    Hier wurde nun mal nach dem "Körperlichen" gefragt und nicht nach dem Rest, der gewaltig vom Thema abdriftet...

    Wie immer rechne ich mit tollen Gegenfragen und werde Dir die Selbstbestätigung zukommen lassen. Gut gebrüllt Löwe. Ich entschuldige mich für den Tonfall aber irgendwann müssen doch, vorallem in dem Alter, die Augen aufgehen und man merken, dass man nicht zu jedem Thema einen qualifizieren Rat abgeben kann...

    LG

  8. #53
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AndyLee Beitrag anzeigen
    @Syron[...]
    In meinem Beitrag war "mein Sohn" rein hypotetisch.
    Ich weiß jetzt nicht genau, ob du nur den Namen vertauscht hast und eigentlich den TE meintest oder nicht.

    Auf was ich hinaus wollte: Im Alltag kann man natürlich angrempelt werden oder mal einen Ellenbogen abbekommen oder was weiß ich. Gerade unter Kindern.
    Ist ein Risiko, welches man eingehen muss, wenn mal halbwegs normal leben möchte.

    Wenn ich aber jemandem mit diesem Kranheitsbild zum KS schicke, kann ich auch bisshen darum betteln, dass er was abbekommt.

    Zum Beispiel gestern beim eigenen Training: Habe eine neue Technik gelernt und sollte sie am Partner austesten; der stand auch brav still (Ich bin seit vier Wochen beim JJ, da hab ich noch Welpenschutz ) und dennoch hab ich ihm zweimal im Geischt getroffen, weil mein Distanzsgefühl gestern völlig daneben war.

    Oder als er mich einmal an sich vorbei "werfen" sollte, bin ich zwei Meter "gefolgen", dann auf den Boden geklatscht und noch ein Stück weitergerutscht.
    Ist nichts passiert und war halb so wild, wir hatten dabei unseren Spaß.
    Mein Partner hatte einfach seine Kraft falsch eingeschätzt, weil ich so gar nicht seiner Gewichtsklasse entsprach, da war also auch keine Bosheit hinter.

    Aber was wäre, wenn ich aufgrund meiner Gesundheit eben nicht so hätte fallen dürfen?

    Das meinte ich damit, dass man es auch provozieren kann, dass sich der Sohn TE Verletzungen zuziehen könnte, die in seinem Fall einfach bockgefährlich enden können, wenn alles "passt".

  9. #54
    Narexis Gast

    Standard

    Syron:
    Dass das das ist, worauf seit Seiten der Diskussion hingewiesen wurde, sollte mittlerweile für jeden verständlich sein und auch, dass Du vollkommen Recht hast. Allerdings bezweifle ich, dass es auch nach der x-ten Ausführung etwas ändern würde…

    Es gibt einfach gewisse Einschränkungen, mit denen man in solchen Situationen leben muss, trotzdem kann man ein „ganz normales“ Leben führen und es stehen einem noch sehr viele Möglichkeiten offen - wenn man die richtigen Leute gefunden hat sogar noch mehr.

    Man würde doch auch keinem Diabetiker sagen, dass er ruhig Kuchen essen könne, da ja auch im Alltag die Gefahr besteht, dass er in der Cafeteria eine zu stark gezuckerte Hauptspeise bekommt… Denn wenn man es „konsequent durchdenkt“ dürfte er überhaupt nichts mehr essen und ein Leben ohne Kuchen könnte auch den psychologischen und physiologischen Werdegang beeinflussen. [Es ist mir bewusst, das es nicht nur einen Typ Diabetes gibt, es dient nur als Veranschaulichung...]

    LG

  10. #55
    Chris G Gast

    Standard

    Hallo zusammen,

    hab noch eine positive Ärztemeinung. Die Untersuchung steht noch aus. Die will ich auf jeden Fall noch abwarten und davon die Entscheidung abhängig machen.

    Habe ein Selbstbehauptungstraining für Kinder gefunden bei dem in der ersten Stufe noch keine Partnerübungen ausgeführt werden.

    Wie ist das bei Fechten. Was kommt an Druck durch den Schutzanzug durch?

    Gruß
    Christoph

  11. #56
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Chris G Beitrag anzeigen
    hab noch eine positive Ärztemeinung. Die Untersuchung steht noch aus. Die will ich auf jeden Fall noch abwarten und davon die Entscheidung abhängig machen.
    Das klingt jetzt vielleicht böse, aber im Prinzip wurde es schonmal gesagt, also hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen

    Wenn du nur lange genug zu verschiedenen Ärzten läufst, stehen die Chancen natürlich gut, dass irgendwann einer von denen das sagt, was du hören möchtest.

    Die Frage ist nur, willst du dann wirklich auf den Rat des einen Arztes hören, weil es das ist, was du hören möchtest, oder das ernster nehmen, was dir Mehrere gesagt haben?

  12. #57
    Narexis Gast

    Standard

    Wenn ich mir die blauen Flecken einer ehemaligen Partnerin ins Gedächtnis rufe, mehr als genug, allerdings kenne ich nur ihre Erzählungen und meine Erfahrung vom Zuschauen. Sind halt alles Kontaktsportarten.

    Wie schon oft gesagt, auch von vielen anderen, suche Dir nicht die Meinung aus, die Dir passt, sondern die die am Realistischsten erscheint, wenn 5 Ärzte "nein" sagen und einer meint, „machen Sie nur“, würde ich es überdenken. Wichtig sollte auch sein, wie viele solcher Fälle der Arzt bis jetzt prognostiziert hat.

    Du meintest, man kann das Organ ertasten, das sollte Dir schon zu denken geben, sofern man es übers Internet beurteilen kann.

    LG

  13. #58
    AndyLee Gast

    Standard

    @Narexis
    Vielleicht hast du ja überlesen, dass ich mich in kein Krankheistsbild eingemischt habe, sondern eher in die Entwicklung eines Kindes... ich habe wohl Ahnung von der Thematik der Bedürfnisse eines Kindes - und sicherlich siehst du mir es nach, wenn ich einfach das mache, was ich denke, was richtig ist. Da lasse ich mich von so jemanden wie dich überhaupt nicht beeindrucken, zumal du hier m. E. auch nur Weltuntergangsstimmung verbreitest.

    Dir scheint einfach entgangen zu sein, dass auch kranke Kinder - so auch Todkranke - ein Recht auf Lebensqualität haben. Von Erwachsenen höre ich häufiger, was nicht geht, als das, was geht. Anders gesagt: Nach Lösungen zu suchen ist auch anstrengender, als zu stöhnen. Keine Polemik, sondern die bittere Realität.

    Ich will dich mit solchen Dingen auch nicht überfordern - wir sind da einfach unterschiedlicher Ansicht und ich verspühre aber auch nicht den unbedingten Drang, mit dir darüber noch weiter Diskutieren zu wollen.

    @Chris G...
    Ich frage nun einfach noch einmal nach, weil ich das wohl überlesen habe: Was ist denn der Wunsch deines Sohnes, was sind seine Interessen und Hobbys, was favorisiert er?

    Beim Fechten gilt - je nach Reglement - nur die Vorderseite (auch die Arme) als Trefferfläche. Natürlich kann es aber auch hier zu möglichen Treffern auf den seitlichen bzw. rückwärtigen Oberkörper kommen, so, wie das wohl überall - nicht extra sondern "aus versehen" - möglich ist. Da würde ich an deiner Stelle einfach mal ein Fechttraining besuchen und mich vor Ort selbst kundig machen.

  14. #59
    Narexis Gast

    Standard

    Dir scheint einfach entgangen zu sein, dass auch kranke Kinder - so auch Todkranke - ein Recht auf Lebensqualität haben. Von Erwachsenen höre ich häufiger, was nicht geht, als das, was geht. Anders gesagt: Nach Lösungen zu suchen ist auch anstrengender, als zu stöhnen. Keine Polemik, sondern die bittere Realität.
    Das stimmt, ich könnte sowohl sportlich als auch auf anderen Ebenen genug Möglichkeiten aufzählen, da es sich hier jedoch lediglich um Kampfsport dreht, kann ich nur aus eigener Erfahrung sprechen und habe alles, was ich guten Gewissens empfehlen kann, genannt. Du scheinst allerdings weder über das theoretische noch praktische Wissen zu verfügen, aber empfiehlst Dinge…


    Beim Fechten gilt - je nach Reglement - nur die Vorderseite (auch die Arme) als Trefferfläche. Natürlich kann es aber auch hier zu möglichen Treffern auf den seitlichen bzw. rückwärtigen Oberkörper komme […]
    Vielleicht hast du ja überlesen, dass ich mich in kein Krankheistsbild eingemischt habe
    Bisschen widersprüchlich oder? Dir scheint nicht mal die Trefferfläche, die geschützt werden muss, bekannt zu sein, weshalb empfiehlst Du dann, „einfach mal ein Fechttraining [zu] besuchen“?

    Was mich am Meisten aufregt ist, dass Du, das hoffe ich zumindest, das Beste für die Menschen willst, mehr Einfluss als die meisten Menschen hast und trotzdem zu engstirnig bist um zum Wohl anderer sich zu überlegen, ob die eigene Meinung bzw. Unwissenheit nicht evtl. Schaden für den Betroffenen hervorrufen könnte oder Dir einfach einzugestehen, dass es Themen gibt, aus denen man sich besser raushält oder fachmännische Hilfe und Ratschläge einholt, wie Du bei vielen Lehrer kritisiert hast…. Es geht hier nicht um Dich, mich oder sonst einen KKB - User sondern um ein kleines Kind… Also informiere Dich doch zumindest, bevor du so etwas von Dir gibst, es gibt schon zu viele Menschen, die durch die Unwissenheit anderer mit ernsthaften Schäden zu kämpfen haben…


    Diskutieren? Dafür fehlen die Kenntnisse… Ich versuche Dich lediglich darauf hinzuweisen, Dir diese zu erwerben, bevor noch mehr Humbug gepostet wird…
    Wenn Realismus und Erfahrung für Dich Weltuntergangsstimmung bedeuten, ist das so.

    Ich bitte Dich nur darum: informiere Dich, bevor Du Vorschläge/Ratschläge postest, die das Kind ernsthaft schädigen können. Mehr will ich nicht. Dass Du über eine Menge päd. Kompetenz verfügst bestreitet niemand, allerdings ist das hier mMn zweitrangig.

    LG

  15. #60
    Chris G Gast

    Standard

    Hallo zusammen,

    bevor die Diskussion aus dem Ruder gerät. Wenn Sie das nicht schon ist... möchte ich meine Meinung etwas genauer spezifizieren.

    Ich werde mir überhauptnichts zu Recht legen.

    Ich habe zwei Meinungen von Ärzten, die sich nur über das Thema Hufeisenniere im allgemeinen in Verbindung mit SV geäußert haben ohne meinen Sohn gesehen zu haben. Es sind zwar Spezialisten auf Ihrem Gebiet (Direktor Kinderklinik, wo der Attest ohne Risikoeinschätzung gemacht wurde und Leitung der Spezialklinik für Innere Sportmedizin nach Konsultation mit dort ansässigen Nephrologen), aber ich werde mich nur auf eine tatsächliche Untersuchung verlassen.

    Dazu gehe ich zum einen ins Klinikum, wo damals kontra Fußbal gesprochen wurde, um dies abzuklären und zusätzlich noch eine weitere Untersuchung Nephrologisch gekoppelt an Sportmedizin.
    Erst wenn ich beide Untersuchungsergebnisse vorliegen habe, kann ich an eine Entscheidung mit meinem Sohn gemeinsam herantreten.

    Bleibt also alle entspannt

    Gruß
    Christoph

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