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Thema: Krafttrainingsplan mit Morbus Scheuermann

  1. #1
    Namenloser78 Gast

    Standard Krafttrainingsplan mit Morbus Scheuermann

    Hallo, habe jetzt 4 Monate nach einem anderen Plan trainiert und mir nun aufgrund der Erkenntnis das die Scheuermann Krankheit nicht ruht diesen Maschinenplan zusammengestellt. Es sind mit absicht keine Übungen mehr dabei enthalten wie Kreuzheben, Kniebeugen etc. die auf meine Kyphose wirken. Ich arbeite im Moment auch sehr viel mit der Blackroll. Was denkt ihr von dem Plan?
    Gibt es hier ähnliche Member die mit Scheuermann oder ähnl. Krafttraining betreiben. An den freien Tagen mach ich Cardio auf dem Liegerad und gehe für 20-30 min. Schwimmen(immer abwechselnd eine Bahn Brust und Rücken. Ausserdem Sauna und Dampfbad. Ernährung stimmt!

    Mo.
    Klimmzüge weit Obergriff 5x 5
    Hyperextensions 5x 10
    TRX Reverse Butterflys 5x 5
    Plank
    Bein Presse 5x 10
    Adduktion & Abduktion 3x 10
    Beinbeuger & Beinstrecker 1x 10
    Wadenstrecker 3x 15

    Mi.
    Klimmzüge normal Obergriff 5x 5
    Rückenstreckermaschine 5x 10
    Rudermaschine 3x 10
    Glute Bridge 3x 30
    Brustpresse 5x 5
    Dips 3x 10
    Sit ups 3x 30
    Knieheben 5x 25

    Fr.
    Klimmzüge eng Untergriff 5x 5
    Hyperextensions 5x 10
    TRX Rows 5x 10
    Plank je 60 sek.
    Aufrechtes Frontrudern mit LH 3x 10
    Seitheben 3x 10
    Sit ups 3x 30
    Rotationsmaschine 5x 10 (je Seite)

    Sa. (nach Lust)
    Supermans
    Theraband
    TRX Butterfly Reverse
    TRX Rows
    Flexi-Bar

  2. #2
    Namenloser78 Gast

    Standard

    Ist es das falsche Unterforum? Vielleicht kann das Thema ja verschoben werden.

  3. #3
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    Standard

    Nee, bist schon richtig hier.
    Ist aber eine sehr spezielle Frage.

    Ich habe auch nen Scheuermann, spiele u.a. deswegen nur mit leichten Gewichten und hohen Wiederholungszahlen.
    Bin mir nicht sicher, ob korrekt ausgeführte Kniebeugen und Kreuzheben - mit geradem Rücken - nicht eher gut sind?

    aufgrund der Erkenntnis das die Scheuermann Krankheit nicht ruht
    Was meinst du damit?
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  4. #4
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    Standard

    nee Forum passt schon. Denke traut sich noch niemand ran an das Thema. Hab auch googeln müssen und will nix falsches sagen, kenne mich zuwenig mit der Krankheit etc aus. Dein Plan sieht soweit solide aus. Du kannst die Griffweiten bei den Klimmzügen auch an einem Tag veränder erst breit, dann eng etc.

    Schulter machst du nur Freitags, ich denke ist Krankheitsbedingt schwer zu trainieren ohne die Wirbelsäule gross zu belasten.

    Probiers aus und schau wie du dich fühlst und was für Ergebnisse du erzielst.

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  5. #5
    Namenloser78 Gast

    Standard

    Hallo, danke euch für die Antworten!
    Mit der erkenntnis das die Krankheit nicht ruht, meinte ich Schmerzen die immer wieder auftauchen. Wie letzte Woche bei Military Press mit der Langhantel (nur 30Kg.)

    Beim Kreuzheben fühlt sich es seltsam an, so als liegt die ganze Wucht des Gewichts auf einem Punkt. Die Linke Schulter fühlt sich an als würde sie glühen. Sehr unangenehm. Ich behersche die Technik aber auch nicht wirklich und habe keinen Trainingspartner. Einen Personaltrainer habe ich angefragt, der hat 2 min. zugeguckt und meinte dann miese Technik und ab 60€ die Stunde bringt er es mir bei.

    Ich hatte Anfang Februar eigentlich vor von meinem überwiegenden Maschinentraining komplett in den Freihantelberreich zu wechseln und musste dabei das Training mittendrin beenden. Bei dem Maschinentraining oder Eigengewichtsübungen hatte ich nie Schmerzen. Im Gegenteil ich fühle mich dadurch sehr frisch.

    Die Kyphose besteht bei mir genau im Übergang der Lendenwirbelsäule zur Brustwirbelsäule. Ein Wirbel steht deutlich vor. Wenn ich mir Anatomische Bilder angucke ist das genau der Punkt des Übergangs, also da wo die Muskeln enden oder beginnen, wie man es halt sieht. Mein sonstiger Rücken ist gut entwickelt aber diese Stelle erreiche ich nicht. Für die authochone Muskulatur wackel dauernd mit dem Flexibar rum aber naja...

    Wären vielleicht Kettlebell Swings eine Möglichkeit und Alternative für das Kreuzheben oder wie sieht es mit einer vollen Brücke aus? Bedanke mich schonmal jetzt für weitere Antworten.
    Viele Grüße

  6. #6
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  7. #7
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    Standard

    Zitat Zitat von Namenloser78 Beitrag anzeigen
    ... Bei dem Maschinentraining oder Eigengewichtsübungen hatte ich nie Schmerzen. Im Gegenteil ich fühle mich dadurch sehr frisch.
    Warum dann ändern? Hast du das Gefühl, irgendetwas vernachlässigt zu haben?

    Ich habe das Glück, dass mein krummer Rücken scheinbar sehr schmerzunempfindlich ist, habe nur manchmal Probleme im Hohlkreuz.

    Wenn's beim Kreuzheben in der Schulter schmerzt, stimmt tatsächlich die Technik nicht. Kennst du niemanden, der das kann und dir so zeigen kann?
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  8. #8
    Namenloser78 Gast

    Standard

    Ist halt scheisse ohne die essentiellen Grundübungen zu trainieren aber du hast recht, wozu ändern!

  9. #9
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    Eine Möglichkeit:
    Mit deinem Rücken kannst du dir sicher Krankengymnastik verschreiben lassen.
    Dann rumtelefonieren und nach Physiotherapie Leuten suchen, die dir mit dem Rezept dann auch richtige Kraftübungen zeigen.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  10. #10
    Namenloser78 Gast

    Standard

    Krankengymnastik habe ich regelmäßig gemacht. Die raten immer zu Proprizeptorischen Training Wackelbrett XCO etc. Mache ich natürlich alles. Schade hätte gedacht, das vielleicht mehr Erfahrungsaustausch mit betroffenen hier möglich ist. Trotzdem vielen Dank an alle die hier geschrieben haben!

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