Zählt sowas schon als Volksverhetzung?
...
Geändert von FlyingTokat (21-02-2014 um 05:06 Uhr) Grund: was kümmerts den berg wenn...
Dieser Thread erinnert mich an eine Stammtisch-Diskussion in der lokalen Dorfkneipe an einem Freitag um 2 in der Früh.
Ganz großes Tennis hier, ganz großes Tennis...
Mich regt auf, dass dieser Dreck von manchem hier im Thread bloß instrumentalisiert wird, um nicht minderen Dreck unter dem Deckmäntelchen der Aufklärung zu propagieren.
Oder zumindest das Kind kräftig mit dem Bade auszuschütten.
Das ist eigentlich das Hauptproblem an fanatisiertem Dreck: Er produziert mehr fanatisierten Dreck. Der sich dann auch noch als Anti-Dreck ausgibt.
Mir in Bayern machn so an Dreck fei ned mit. Ausnahmsweise mal danke CSU für keine Veränderungen.
Hört auf zu heulen und geht lieber eure Frauen schlagen, mach ich jetzt auch.
Das Problem ist ja nicht nur, dass es männerfeindlich ist, sondern dass damit bei den Mädels schlicht Angst erzeugt wird. Nicht nur, dass die Methodik schlicht Kacke ist, sie geht auch komplett am Ziel vorbei - damit schafft man nämlich keine emanzipierten, selbstbewussten Frauen, sondern angstbeherrschte ParanoikerInnen.
Andererseits sind derart gestörte Persönlichkeiten auch gut lenk- und beherrschbar ...
Die Judolehrerin in dem Selbstverteidigungsvideoa sieht aus wie einer von Erni & Bert, oder!?!
So sehe ich das auch.
Und leider, leider wird die meiner Meinung nach berechtigte Empörung darüber hier mal wieder von einigen wenigen genutzt, um krude Verschwörungs-Phantasien unters Volk zu streuen (so nach dem Motto: "Es gibt da geheime Pläne, unsere Kinder alle schwul zu machen, aber ICH hab das durchschaut!").
Vielleicht sollten wir, wenn wir das ursprüngliche Thema weiter verfolgen und diskutieren wollen (und da für sehe ich durchaus Bedarf), die störenden Beiträge diverser Verschwörungstheoretiker einfach ausblenden und ignorieren? Man muß ja nicht darauf antworten (auch wenn ich weiß, daß ds sehr schwerfällt).
Das eigentliche Thema dieses Fadens - so jedenfalls verstehe ich das - ist die unglaubliche Dreistigkeit, mit der feministisch-ideologischer Hardcore-Schwachsinn, den ich als rassistisch empfinde, unter Verschwendung von Steuergeldern als "Unterrichtsmitte" in die Schulen gedrückt wird.
Sieht man sich mal an, was unter dem Begriff "rassistisch" zu verstehen ist, wird klar, was ich meine:
Rassismus ist eine Ideologie, die „Rasse“ in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet.Ich sehe diese Punkte durch das, was da auf der "Spielwiese" verkündet wird, als erfüllt an.Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall deren Existenzberechtigung in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.
Man muß nun icht mit mir einig sein, daß es sich um Rassismus handelt, aber ich denke, daß man nicht umhin kann, wenigstens den feministischen Sexismus der für diese HP verantwortlichen Damen zu bemerken ...
Ironischerweise ist "Sexismus" eines der "Hauptforschungsgebiete" der sogenannten "Gender Studies".Als Sexismus wird die auf das Geschlecht (lat. sexus) bezogene Diskriminierung bezeichnet. Unter dem Begriff werden Geschlechterstereotype, Affekte und Verhaltensweisen gefasst, die einen ungleichen sozialen Status von Frauen und Männern zur Folge haben oder darauf hinwirken.
Da sich diese meiner Erfahrung nach fest in feministischer Hand befinden und ideologisch-fundamental betrieben werden, wundert es mich nicht, daß der eigene männerfeindliche oder in diesem Fall jungenfeindliche Sexismus nicht einmal bemerkt wird.
Es sei denn, er wird bemerkt und für "legitim" gehalten ...
Ich perösnlich denke, daß "Gender Studies" zu einem großen Teil aus nichts andere als ideologischen Glaubensbekenntnissen bestehen, für die man Bestätigungen sucht, indem man so lange "forscht", bis das gewünschte Ergebnis herauskommt.
Das scheint übrigens nicht nur meine Meinung zu sein:
Gehirnwäsche statt Wissenschaft? : DIJG-Blog
Ja, das wurde hier schon einmal thematisiert, aber ich finde es wichtig, und deshalb hier nochmal ein Artikel aus dem Jahr 2012:
Norwegens populärster Komiker, der Soziologe Harald Eia hatte 2010 eine mehrteilige TV-Dokumentation über die biologischen Grundlagen von Verhaltensunterschieden zwischen Mann und Frau gedreht, die im norwegischen Fernsehen (NRK) unter dem Titel Hjernevask (Brainwashing, Gehirnwäsche) gezeigt wurde. Das Ergebnis war eine heftige Debatte in der norwegischen Öffentlichkeit über den Realitätsgehalt der Gender Theorien. Die politischen Folgen sind jetzt aktuell.Zum Hintergrund: Norwegen hat den zweiten Platz im internationalen Gender-Gap-Index inne, verfügt über einen hohen Lebensstandard und nimmt bei der Gleichstellung der Geschlechter eine Vorreiterrolle ein. Als erstes Land der Welt hatte Norwegen 2003 eine Geschlechterquote für Aufsichtsräte eingeführt; inzwischen müssen alle staatlichen Unternehmen mindestens 40% ihrer Aufsichtsratsposten mit Frauen besetzen.
Über dieses Gender-Paradox öffentlich nachzudenken, war zu einem Tabu in Norwegen geworden. Als Harald Eia das Buch des Psychologen Steven Pinker „Das unbeschriebene Blatt – Die moderne Leugnung der menschlichen Natur“ las, beschloss er, dem Paradox auf den Grund zu gehen.Von einem Kamerateam begleitet, interviewte Eia norwegische Gender-Theoretiker zu Themen wie sexuelle Orientierung, Geschlechtsrollen, Gewalt, Erziehung.
Er wollte wissen, ob die empirisch auch weiterhin nachzuweisenden Verhaltensunterschiede zwischen Mann und Frau angeboren oder erworben sind. Er übersetzte dann die Interviews ins Englische und zeigte sie englischen und amerikanischen Experten aus der Gen-, Gehirn-, Verhaltens-, Psychologie- und Sozialforschung wie Robert Plomin, Steven Pinker, Anne Campbell, Simon Baron-Cohen, Richard Lippa und David Buss.
Diese reagierten überrascht bis fassungslos auf die Aussagen der Norweger. Harald Eia konfrontierte letztere dann erneut mit Fakten, die zeigen, dass die Lebenswirklichkeit der Menschen mit den Theorien der Gender Theoretiker nicht in Übereinstimmung zu bringen ist. Die Reaktion der Gender-Theoretiker offenbarte ihre Hilflosigkeit, aber auch Faktenresistenz.
Vor laufender Kamera mussten sie immerhin zugeben, dass ihre Theorien – z.B. dass Geschlechtsrollenunterschiede nicht angeboren seien – keine empirisch-wissenschaftliche Grundlage haben.
Jeder Fernsehzuschauer konnte erkennen, wie ideologiegeleitet und unwissenschaftlich die Gender-Forschung in Norwegen ist.Das politische Ergebnis war erstaunlich: Der Nordic Council of Ministers beschloss die Schließung des Nordic Gender Institute (NIKK) zum 31.12.2011, das seinen Sitz an der Universität Oslo hatte. Der Research Council of Norway hatte die Finanzierung der Genderforschung gestoppt, für die im Vorjahr noch 56 Mio. NOK (ca. 7,6 Millionen €) zur Verfügung standen.Na bitte, es geht doch!Die norwegische Zeitung Aftenposten kommentierte diesen beispiellosen Vorgang: „Eineinhalb Jahre nach der Brainwashing-Debatte wird das norwegische Gender-Forschungsprogramm fallengelassen. … Die Debatte hat den Ruf der Forschung beschädigt.“
@rambat: Find ich sehr geil!
Aber mal ganz im Ernst, kann man da nichts gegen unternehmen? Ich finde das ne Sauerei. Da wird gegen das Grundgesetz verstoßen und es wird auch noch mit Steuergeldern gefördert.
Gibt es da ne Interessengemeinschaft oder so etwas?
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)