Sieht ja interessant aus. Ich freue mich immer über " altes " Material das so aus der Versenkung auftaucht.
Sehr schön. Interessant solche "alten" Sachen zu sehen.
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, auch wernn ich leider so gut wie nichts vom Messerkampf verstehe :-/
Gibs das auch in PDF, mal ganz dreist gefragt? ;-)
Den Teil fand ich eher überraschend:Bodenkampf mit Messer hat glaub ich noch niemals jemand hier empfohlen. Aber wenn mans recht bedenkt... warum eigentlich nicht?Getting down onto the floor is a pretty safe thing to do in a knife fight of you are on the defensive. You can pivot on one knee, and a cool man with a knife in that position is awful hard to get at. The only thing to do is to get down, too, and fight it out on the ground.
Lässt einen auch so manche Kata, die im Kniestand beginnt oder endet, nochmal mit anderen Augen sehen.
Wirklich mehr als aufschlussreich.
Zum Bowie gabs ja bislang nicht viel, bis nicht konkretes.
Die Haltung der Waffe scheint also hier auch wirklich im Messergriff stattzufinden und zwar mit der (langen) Schneide oben.
Interressant ist, dass der Author zwar schreibt man solle damit nicht fechten wie mit einem Schwert, sondern eher so als würde man boxen, die Beschreibungen aber doch schon auf klassisches Fechten als "Basis" hindeuten. Zum Beispiel gibts einen Ausfall und es wird mit der Waffe pariert.
Gut das Boxen der Zeit hat auch noch mehr mit dem Fechten gemein als heute
Wenn ich mutmaßen darf, dann will er wahrscheinlich darauf hinweisen, dass man nicht "Fechtsaal-fechten" im Ernstkampf nutzen soll bzw. kann.
Abknieen in einem Messerkampf verkleinert die Angriffsfläche und verändert die Winkel vom Stehengebliebenen zum Knieenden, kann also durchaus von Vorteil sein, wenn man weiß wie.
Die beste Messerabwehr wir euch übrigens hier verraten
Wenn ich das richtig verstanden habe, bezog sich das wirklich nur darauf, wie sich der Autor "Schwertkampf" vorstellt. Er sagt ja im Folgenden, man solle nicht mit weiten Schwüngen agieren, sondern die Spitze nach Möglichkeit kontinuierlich auf das Gesicht des Gegenübers gerichtet halten. Was m.E.n. eher was darüber aussagt, dass dem Autoren Schwertkampf nicht wirklich bekannt war (da ist das ja ebenfalls ein bedeutsames Element).Interressant ist, dass der Author zwar schreibt man solle damit nicht fechten wie mit einem Schwert
Wäre auch denkbar.
Ich ging jetzt davon aus, dass er "sword" als zusammenfassendes Synonym für Degen und Säbel benutz. Also die Schwerter seiner Zeit.
Wenn er natürlich "sword" in Zusammenhang mit einem verklärten Bergiff für mittelalterlichen Schwertkampf nutz, dann würde das ebenfalls Sinn machen.
Bei einem Mann mit seiner Stellung sollte man eigentlich davon ausgehen, dass er klassischen Fechtunterricht hatte bzw. hat.
Zumindest der Säbel wird ja auch geschwungen, je nach System und Modell auch schon ordentlich weit, im Gegnsatz zum Stoßfechten, dass ja eigentlich auch mit vorgehaltener Waffe gefochten wird.
Dahingehend würde das dann salop bedeuten, dass man das Bowie nicht als Haumesser nutzen soll, auch wenns sich dafür eignen würde.
So würde ich die Aussage verstehen, ja.Dahingehend würde das dann salop bedeuten, dass man das Bowie nicht als Haumesser nutzen soll, auch wenns sich dafür eignen würde.
Wobei, wenn die "six inches" wörtlich gemeint sind, er ja offenbar auch nicht die Monstren mit gut doppelt so langer Klinge im Kopf hatte, die man heute gelegentlich als Bowie sieht.
stimmt, die Zeichnungen zeigen ja auch nicht so riesen Teile.
Vor allem sollte man aber wohl auch beachten, dass das Ganze ein Artikel ist der nicht von Ohnimus selbst geschrieben wurde, sondern von einem Reporter.
Und viele von uns wissen ja was dann in den Zeitschriften und Onlineportalen letztendlich steht, wenn man mal die Presse im Haus hatte
Ich habe mehrere Bowies (Sammler + Gebrauchsmesser). Es gibt sie von Klein bis Groß in echt vielen Formen. Ich habe auch schon mit dem einen oder anderen trainiert bzw. ausprobiert was geht und ich finde man kann verschiedene Haltungen anwenden. Salopp gesagt, kann man ein gescheites Bowie zwar als Haumesser verwenden - besser damit ist aber das aufschlitzen und abstechen
Notfalls kann man mit nem Bowie-Knife aber auch jemanden erschlagen - kommt aber aufs Bowie an
schöööööönnnn:
P.S.: Ich liebe diese unsinnigen und unnützen Werbevideos von Cold Steel
Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."
Nach der Passage mit dem "Passata sotto" folgt dann das hier, darauf bezog sich das. Hier ist definitiv mehr gemeint also nur eine Tempoaktion.
Bodenkampf wie man es gewöhnlich macht ist hier aber auch nicht gemeint
Getting down onto the floor is a pretty safe thing to do in a knife fight of you are on the defensive. You can pivot on one knee, and a cool man with a knife in that position is awful hard to get at. The only thing to do is to get down, too, and fight it out on the ground.
wenn schon Bowie dann auch n richtiges Tempsky Bowie
Wobei ich mag lieber Klingen mit Droppoint als Bowiepoint. An sie sollten sie sich trotzdem gleich einsetzen lassen oder? Bis auf das fehlen einer Parierstange.
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