Für einige User vielleicht interessant...
Gruß Markus
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Gruß Markus
Sieht dilettantisch aus wie alles was ich bis jetzt von Polizei und Militär gesehen und erlebt habe.
Falls es ihnen wichtig ist sollten sie sich dringend massiv von außen unter die Arme greifen lassen.
Das Video ist mindestens ein, eher zwei Jahre alt. das hatten wir hier schon mal.
Interessant ist wohl eher das falsche Wort.
Ich dachte noch ok – ist jetzt eben nicht der beste Kurs usw. – aber das waren ja die Ausbildungsleiter welche dann wieder Ausbilder ausbilden sollen – welche dann scheinbar erst den einfachen Soldaten ausbilden sollen.
Wenn man bedenkt das meist pro Stufe nach unten noch einiges verloren gehen….
Nach 3 Wochen Ausbildung (mal von 8 Stunden pro Tag und 5 „Arbeitstagen“ ausgegangen – also nach ca. 120 Stunden) hätte ich mehr erwartet – selbst wenn 50% der Zeit Theorie wären.
Das Video ist absolut nicht mehr auf dem neuesten Stand !
Die Leute die etwas zur Klärung beitragen könnten, sind hier im Forum allerdings nicht oder nur wenig aktiv, von daher wird es mal wieder ein frohes stochern im Nebel geben ...
Mehr schreibe ich jetzt aber auch nicht .
Naja was heißt "zur Klärung beitragen" und "stochern im Nebel"
Die Leute die involviert sind die werden natürlich bemüht sein das Ganze eher positiv darzustellen, da finde ich aussagekräftiger was ich sehe als was irgendwer erzählt.
Und Stochern im Nebel ist das für mich nicht wenn ich das x-te Video von Militärs sehe und es jedesmal gleichermaßen bescheiden aussieht.
Wartet doch ab ...
Die können halt nicht den ganzen Tag trainieren und das über Jahre hinweg.
Die Qualität des Gezeigten ist unter aller Kanone und das wird sich mMn. in der Breite auch nicht ändern.
Darf man dem Gemunkel glauben, wird aber ja nun mit einem neuen Nahkampfkonzept made in germany alles viel besser
... nu ja, immerhin müssen laut vid die Teilnehmer am Training nicht nur körperlich, sondern auch geistig voll belastbar sein, was durch einen Eingangstest bestätigt werden muss ...
ansonsten:
wer glaubt denn allen Ernstes, dass eine Armee irgendwo in der Welt bereitwillig ausplaudert, wie gut ihre Leute wirklich sind?
Es gibt da für die Präsentation nur zwei mögliche Ansätze:
a) schaut mal, eigentlich sind wir ja ganz harmlos, aber sehr motiviert ...
b) he, wer sich mit uns anlegt, hat schon verloren ...
a) muss untertreiben
b) muss in Richtung Ninja-Mythos gehen
gruß hafis
Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)
Ich gebe Mata und StaySafe mal recht.
Mein bescheidener, persönlicher, totaler Unfug wäre, viel weniger auf "boxsportliche" Aktionen wie Jab-Setup, die ominösen Kniestösse und Boxen gehen, als einige wenige Ansätze aus dem Grappling extrem zu knüppeln um für die wesentlichen Bedrohungssituationen mit EINER Aktion die wirklich rumst gerüstet zu sein. Und die keinen Schlag wie ein Profiboxer oder ein Powerknie auf Overeem-Niveau benötigen um zu funktionieren, sondern am Boden oder der Wand in eine Position führen wo man entweder schnell das Messer ziehen oder demjenigen die Birne am Boden kaputt kloppen kann (militärische Lösung), oder schnell einen von wenigen Chokes oder Submissionhebeln bekommt den man auch schnell reinreissen kann um sofort das Gelenk zu zerstören. Dazu noch die auch im Video vorkommenden Schubsaktionen um nur Raum und Zeit zu schaffen und z.B. Protestierer wegzudrängen, und mehr nicht. Keine Kicks, keine Haken, keine Powerpunches, keine Knie, das braucht alles viel zu viel professionelle Athletik und Übung bis man damit was reissen kann, und für schwächere, leichtere Soldaten wäre das nichts.
Ein leichter schneller Mann kann einen wenig gegen Submissions trainierten Mann halbwegs ordentlich mit nem Knie- oder Armhebel (so dreckige Imanari-Sachen) oder nem Choke verletzen, als dass er mit dem boxen kann. Boxen trainieren die Irakis und Konsorten nämlich auch, mit sowas können die viel besser umgehen als mit einem ordentlich aufgebauten, systematischen Grapplingansatz. Wie wir ja schon gehört haben reicht es, wenn man ein paar wenige fiese Chokes wirklich gut und richtig lernt, dann wirken die auch viel schneller. Ausserdem verstehe ich nicht warum man ausgerechnet beim Militär nicht predigt, Du hast ein Messer am Bein, benutze es verdammt nochmal. Dazu wenn es wirklich zum Nahkampf (im Sinne von CQC direkt mit Hand, Messer oder Lauf gegen Körper, nicht mit dem Panzer durch die Tür fahren und alles abknallen, gell) kommt und kommen kann eher mal ein Bajonett an den Lauf montieren und damit umgehen lernen falls die Waffe mal klemmt oder leer ist. Oder halt mit dem Lauf arbeiten, soweit es die Mechanik hergibt ohne kaputt zu gehen. Boxen ist was für den Freizeitsport oder für Leute die das halt schon mitbringen, aber wer noch nicht schlagen kann lernt das auch nicht mehr schnell genug.
Die Hauptgefahr, und das womit man es häufig zu tun hat wenn die Gegner entsprechend geübt sind, geht davon aus dass so ein Nichtstandard-Kombattant volles Rohr in einen reinrennt und umreisst. Das ist auch das worauf ich so ein System erheblich aufbauen würde, weil es einfach ist. Da nützt es dann nichts mehr wenn man supi boxen, kicken und knien kann, weil man dann auf dem Rücken liegt und was aus der Bodenlage machen muss. Und das möglichst schnell und gezielt.
Aber da mir schon beim Betrachten eines "neuen Schiesskonzepts" der Kaffee aus dem Mund gefallen ist, rechne ich eher nicht mit sinnvoller Lösung.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Also, damals bei der Bundeswehr galt bei uns alles unter 50 m als Nahkampf. Da kam dann Sturmschießen aus allen Rohren zum Einsatz. Das funzt eigentlich ganz gut. Ehrlich gesagt trau ich mir damit sogar den einen oder anderen MMAler zu.
Wir warn aber auch nicht die Elite.
Das ist mir klar, das funktioniert nur irgendwie nicht mehr so gut wenn man durch ein Haus oder eine Häuserschlucht latscht wo man nichts einsehen kann, oder wenn die Waffe einfach klemmt oder leer ist. Man sollte tunlichst zusehen dass man nie in die Situation kommt und auch gar nicht kommen kann (Gruppe, planen, Winkel besetzen). Aber wenn man sich die inzwischen ja im Netz einsehbaren schriftlichen Berichte ansieht, kommt es halt vor. Ich weiss nicht ob es oft bei der BW vorkam, aber bei den US-Einheiten kam es doch etwas häufiger vor.
Es kann durchaus sein dass das inzwischen so selten ist, dass es sich nicht lohnt grossartig dafür Zeit zu opfern. Aber wenn man was macht, dann kann man das auch vernünftig machen, und so dass es funktioniert. Was nicht passieren darf ist, dass ein Einsatzsoldat der nicht nur am Schreibtisch sitzt ne Minute braucht um einen Schuss abzugeben, oder einen Rythmus von 2 Sekunden bei ner Serie hat. Dann kann man sich auch gleich hinlegen und selbst erschiessen, denn entweder sind die Leute auf die man schiesst unbewaffnet, oder man ist tot.
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