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Thema: Hirnschäden im MMA

  1. #1
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    Standard Hirnschäden im MMA

    Bei einer 7 jährigen Studie der Universität Toronto ging es um Hirnschäden, die durch Schläge nach einem KO oder TKO kamen und wahrscheinlich Hirnschäden verursachen.
    MMA fighters suffer traumatic brain injury in almost a third of professional bouts: study | National Post
    Hier gibt es wohl ganz eindeutig Verbesserungspotential im Reglement. Was könnte da getan werden, um solche Fälle zu minimieren?
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  2. #2
    Mata-Leon Gast

    Standard

    The study conducted by Prof. Hutchison and doctors at St. Michael’s Hospital in Toronto did not involve actual medical diagnosis of MMA fighters.

  3. #3
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    Standard

    educated guess?!
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  4. #4
    Pustekuchen Gast

    Standard

    zauberei?!

  5. #5
    m.l.l. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    [...]
    Hier gibt es wohl ganz eindeutig Verbesserungspotential im Reglement. Was könnte da getan werden, um solche Fälle zu minimieren?
    Das Reglement ist ja eindeutig, oder? Es vergeht halt immer eine Zeit lang, bis der Ref den Kämpfer zurückhält, wenn der auf 'Dauerfeuer' läuft.

    Das Bewusstsein bei Kämpfern und Trainern müsste geschärft werden für solche Situationen. Als Zuschauer sieht man ja bei Kämpfen oft sehr deutlich, dass ein Kämpfer K.O. geht oder einen schweren Niederschlag erleidet, und der Gegner trotzdem weiter schlägt.

    Es ist einfach daher gesagt, aber hier müssten die Kämpfer zusätzlich zum unbedingten Kampfmodus auch lernen, die Aufmerksamkeit dafür zu wahren, was beim Gegner abgeht.

    Wenn man das völlig dem Ref überlässt, bleibt die Zeitspanne bis zum Eingriff und das damit verbundene Verletzungsrisiko.

  6. #6
    Thanos Gast

    Standard

    Ich schmeiße mal was Provokatives rein:


    - Nachträglicher Gehaltabzug, wenn weitere Schläge nach KO folgen, Im Sinne von unsportlichem Verhalten. Damit meine ich so etwas wie Hendo - Bisping anno dato.

    Würde mich interessieren, ob manche Kämpfer bei so einer Regel überhaupt die Kontrolle besäßen, oder, ob das in der Hitze des Gefechts von wildem GnP objektiv und gerecht möglich wäre.

    - Anzählen, wie im Boxen, KB, etc...

    Zitat Zitat von jdk
    Bei einer 7 jährigen Studie
    Die Studie hat nicht sieben Jahre gedauert, wie eine [begleitende ] empirische Langzeitstudie mit mehr als 1000 Befragten, es wurden lediglich unter ausgewählten Gesichtspunkten statistisches Material aus sieben Jahren UFC Kämpfen ausgewertet, siehe:

    The University of Toronto researchers analyzed seven years of Ultimate Fighting Championship (UFC) scorecards
    Die Studie, obwohl sie eine derart große Zeitspanne für einen so jungen Sport untersucht hat, entspricht nicht gerade einem hohen wissenschaftlichen Standard. Analytisch korrekt deduziert, aber empirisch gar nicht aussagekräftig. Keine medizinischen Daten über CTs oder MRTs.

    Mal davon schon mal abgesehen, es fehlt im dem Bezug auf MMA gerade das Sparring. Wenn man das Training der anderen herangezogenen Sportarten und die dortige Hirnerschütterung hinzuzieht, ergibt sic nochmals ein anderes Bild.

    Gerade der Aspekt von sehr intesivem Sparring im MMA kommt so langsam in den Vordergrund, wenn ich die ganzen Artikel lese. Als Bemessungsgrundlage für die Hirnschäden Hypothese wird dann von ein paar Weißkitteln im Elfenbeinturm nur die KO Häufigkeit der Scorecard genommen.

    Wie oft, wie hart und mit welchen unterschiedlich schweren Gegner gesparrt wird und
    welche Handschuhe und somit andere Art von Aufschlagskraft vorkommt, bleibt alles im Dunkeln.


    Mir fällt aktuell Mac Danzig ein, der zuletzt nur wegen den Hirnschäden vom harten Training die Handschuhe an den Nagel gehangen hat.
    Wer weiß, was mit den ganzen Chute Boxern wie Wanderlei Silva, die sich früher alle regelmäßig KO gehauen haben passiert und, ob ein Teil von Veteranen irgendwann im Rollstuhl mit Amnesie sitzt. Das traurige Schicksal von Gary Goodridge habe ich letztens noch mit jemandem bequatscht.

    Ich will nicht sagen, es gibt mehr oder weniger Hirnverletzungen im MMA als in anderen Sportarten. Man weiß es einfach noch nicht endgültig, weil vieles noch kommt und erst post mortem Aufschluss gibt. In US Foren wird zumindest US Football und seine erschreckenden Entwicklung eifrig diskutiert.

  7. #7
    Thanos Gast

    Standard

    ...


    post auf gelöschten kommentar. bitte entfernen.

  8. #8
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Bei einer 7 jährigen Studie der Universität Toronto ging es um Hirnschäden, die durch Schläge nach einem KO oder TKO kamen und wahrscheinlich Hirnschäden verursachen.
    MMA fighters suffer traumatic brain injury in almost a third of professional bouts: study | National Post
    Hier gibt es wohl ganz eindeutig Verbesserungspotential im Reglement. Was könnte da getan werden, um solche Fälle zu minimieren?
    Es ist seit vielen Jahren bekannt, dass Schläge auf den Kopf dramatische Spätfolgen haben können. Das kann man nur verhindern, indem man niemandem mit voller Wucht gegen den Kopf tritt oder schlägt, so simpel ist das.

    Jeder, der Vollkontakt betreibt, sollte sich im klaren sein, dass er nicht nur seine eigene Gesundheit aufs Spiel setzt, sondern eben auch die von seinem Gegner. Wofür kämpfen denn 90% aller Leute in Deutschland? Die meisten dürften so schlecht sein, dass ein kommerzieller Background nicht gegeben ist. Ebenso würde ich mal vermuten, dass sich nur ein sehr kleiner Teil im Gym auf einen bevorstehenden Kriegseinsatz vorbereiten muss.

    Es geht in den meisten Fällen nur ums Ego, sonst nichts. Machogehabe, wenn wir ehrlich sind. Und es wird doch von den meisten Sportarten unterstützt: Verantwortung für den Gegner gibt es nicht. Mir ist kein entsprechendes Regelwerk bekannt, was über allgemeine, nicht greifbare Alibi-Floskeln hinaus konkret Verantwortung festschreibt.
    Man gibt seine persönliche Verantwortung beim Ringrichter ab. Der ist verantwortlich. Wie einfach und billig. Und diese Denke findest du dann auch auf der Straße wieder.

    Im Prinzip kann man es recht simpel zusammenfassen:
    Wem sein eigenes Ego wichtig ist und wer Schäden bei seinem "Gegner" mit seinem Gewissen vereinbaren kann, kann natürlich mit Volldampf auf diesen eindreschen, um ihn KO zu bekommen. Die Rechtslage gibt es her. Aber er sollte dann wenigstens nicht den Erschütternden/Überraschten spielen, falls sein Gegner im Rollstuhl oder Sarg landet.

    Sicher ist aus meiner Sicht nur eines:
    Die "Kampfsportszene" wird niemals den Urheber verurteilen, schuld ist immer das Opfer. Das trägt die Konsequenzen und die Verantwortung.
    Wie tief verwurzelt diese Denke in den Köpfen der Leute ist, erkennt man auch an Berichten, Schlagzeilen, Nachrichten: Das Opfer hat sich immer selbst verletzt, dass war nie der Gegner. "xxx verletzte sich beim Kampf gegen..."

    Man müsste (echte) Verantwortung für den Gegner in das Regelwerk einbauen. Haftpflicht-Versicherungen einführen. Ich denke, wenn eine schwere Verletzung auch für den Verursacher ernste Konsequenzen hätte, würde die Verletzungsquote rapide abnehmen.

    Aber dazu wird es niemals kommen, weil das den Charakter dieser Sportarten (sprich Coolness-Faktor) empfindlich verändern würde. Ich denke, entgegen aller Lippenbekenntnisse ist Verantwortung das Letzte, was durch (Vollkontakt)Kampfsport vermittelt wird. Alles andere ist in meinen Augen Selbstbetrug.

  9. #9
    Mata-Leon Gast

    Standard

    MMA ist wohl in letzter Zeit das neue Ing Ung im Forum was die Kritik angeht

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Jeder, der Vollkontakt betreibt, sollte sich im klaren sein, dass er nicht nur seine eigene Gesundheit aufs Spiel setzt, sondern eben auch die von seinem Gegner.
    Ne.
    Ich setze nicht meine UND die von meinem Gegner aufs Spiel.
    Ich setze meine aufs Spiel und er seine.
    Denn er unterschreibt ja für den Kampf, ich unterschreibe für mich.
    Die Gesundheit eines anderen setze ich aufs Spiel wenn ich wen angreife der das nicht will.
    Dann bin ich der der seine Gesundheit gefährdet.
    Solange er einen freiwilligen Kampf absolviert hat er in der Hand was er mit seiner Gesundheit macht.


    Wofür kämpfen denn 90% aller Leute in Deutschland?
    Es geht in den meisten Fällen nur ums Ego, sonst nichts. Machogehabe, wenn wir ehrlich sind.
    Ich denke das kannst du getrost den Leuten überlassen die kämpfen.
    Ich glaube weder bist du in der Position für andere zu bestimmen wofür sie kämpfen noch ist das für Dritte relevant.



    Aber er sollte dann wenigstens nicht den Erschütternden/Überraschten spielen, falls sein Gegner im Rollstuhl oder Sarg landet.
    Darf ich erschüttert sein wenn ich im nächsten BJJ Match jemanden aus Versehen beim Takedown das Genick breche und er querschnittsgelähmt ist?
    Oder nicht weil das ja ein Risiko ist das ich in Kauf nehme?

    Darfst du erschüttert sein wenn du ein kleines Kind mit dem Auto überfährst und es stirbt?
    Du kennst doch die Gefahren wenn du dich in dein Auto setzt oder?

  10. #10
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    Zitat Zitat von Mata-Leon Beitrag anzeigen
    Ich setze nicht meine UND die von meinem Gegner aufs Spiel.
    Ich setze meine aufs Spiel und er seine.
    Denn er unterschreibt ja für den Kampf, ich unterschreibe für mich.
    Nichts anderes hatte ich doch geschrieben:
    Null Verantwortung für den Gegner. Deswegen wird nachgeschlagen, Hebel durchgerissen etc.
    Warum auch nicht. Ich riskiere doch nicht meinen Sieg wegen seiner Gesundheit, richtig?
    Zitat Zitat von Mata-Leon Beitrag anzeigen
    Darf ich erschüttert sein wenn ich im nächsten BJJ Match jemanden aus Versehen beim Takedown das Genick breche und er querschnittsgelähmt ist?
    Darfst du, aber ich würde dir diese Betroffenheit nicht abkaufen - zumindest wäre sie nach meiner Einschätzung von sehr kurzer Dauer.

    Bis auf wenige Beispiele aus der (Kampfsport)Geschichte waren selbst schwerste Verletzungen oder gar Tod des Gegners für die übergroße Mehrheit der Kampfsportler kein Grund, mit dem Sport aufzuhören. Warum auch, schließlich fühlten sie sich -genau wie du- nicht für den Gegner verantwortlich. Die Schuld liegt bei anderen, dem Gegner, dem Ringrichter, dem Schicksal, Gott - nur nicht bei einem selbst.

  11. #11
    Mata-Leon Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Nichts anderes hatte ich doch geschrieben:
    Null Verantwortung für den Gegner. Deswegen wird nachgeschlagen, Hebel durchgerissen etc.
    Warum auch nicht. Ich riskiere doch nicht meinen Sieg wegen seiner Gesundheit, richtig?

    Darfst du, aber ich würde dir diese Betroffenheit nicht abkaufen - zumindest wäre sie nach meiner Einschätzung von sehr kurzer Dauer.

    Bis auf wenige Beispiele aus der (Kampfsport)Geschichte waren selbst schwerste Verletzungen oder gar Tod des Gegners für die übergroße Mehrheit der Kampfsportler kein Grund, mit dem Sport aufzuhören. Warum auch, schließlich fühlten sie sich -genau wie du- nicht für den Gegner verantwortlich. Die Schuld liegt bei anderen, dem Gegner, dem Ringrichter, dem Schicksal, Gott - nur nicht bei einem selbst.
    Darf ich dich fragen was du mit dieser Weltanschauung in einem Kampfsport Forum machst, bzw was du in die Richtung betreibst?
    In deinem Profil steht ja nichts, oder bist du hier um Kampfsportler zu bekehren und ihnen die (von dir festgelegte) Moral wieder zurück zu bringen.

  12. #12
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    Standard

    Zitat Zitat von Mata-Leon Beitrag anzeigen
    Darf ich dich fragen was du mit dieser Weltanschauung in einem Kampfsport Forum machst, bzw was du in die Richtung betreibst?
    Verantwortung für Mitmenschen ist bei dir eine Frage der "Weltanschauung" und keine Selbstverständlichkeit?

  13. #13
    paka Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Es ist seit vielen Jahren bekannt, dass Schläge auf den Kopf dramatische Spätfolgen haben können. Das kann man nur verhindern, indem man niemandem mit voller Wucht gegen den Kopf tritt oder schlägt, so simpel ist das.

    Jeder, der Vollkontakt betreibt, sollte sich im klaren sein, dass er nicht nur seine eigene Gesundheit aufs Spiel setzt, sondern eben auch die von seinem Gegner. Wofür kämpfen denn 90% aller Leute in Deutschland? Die meisten dürften so schlecht sein, dass ein kommerzieller Background nicht gegeben ist. Ebenso würde ich mal vermuten, dass sich nur ein sehr kleiner Teil im Gym auf einen bevorstehenden Kriegseinsatz vorbereiten muss.

    Es geht in den meisten Fällen nur ums Ego, sonst nichts. Machogehabe, wenn wir ehrlich sind. Und es wird doch von den meisten Sportarten unterstützt: Verantwortung für den Gegner gibt es nicht. Mir ist kein entsprechendes Regelwerk bekannt, was über allgemeine, nicht greifbare Alibi-Floskeln hinaus konkret Verantwortung festschreibt.
    Man gibt seine persönliche Verantwortung beim Ringrichter ab. Der ist verantwortlich. Wie einfach und billig. Und diese Denke findest du dann auch auf der Straße wieder.

    Im Prinzip kann man es recht simpel zusammenfassen:
    Wem sein eigenes Ego wichtig ist und wer Schäden bei seinem "Gegner" mit seinem Gewissen vereinbaren kann, kann natürlich mit Volldampf auf diesen eindreschen, um ihn KO zu bekommen. Die Rechtslage gibt es her. Aber er sollte dann wenigstens nicht den Erschütternden/Überraschten spielen, falls sein Gegner im Rollstuhl oder Sarg landet.

    Sicher ist aus meiner Sicht nur eines:
    Die "Kampfsportszene" wird niemals den Urheber verurteilen, schuld ist immer das Opfer. Das trägt die Konsequenzen und die Verantwortung.
    Wie tief verwurzelt diese Denke in den Köpfen der Leute ist, erkennt man auch an Berichten, Schlagzeilen, Nachrichten: Das Opfer hat sich immer selbst verletzt, dass war nie der Gegner. "xxx verletzte sich beim Kampf gegen..."

    Man müsste (echte) Verantwortung für den Gegner in das Regelwerk einbauen. Haftpflicht-Versicherungen einführen. Ich denke, wenn eine schwere Verletzung auch für den Verursacher ernste Konsequenzen hätte, würde die Verletzungsquote rapide abnehmen.

    Aber dazu wird es niemals kommen, weil das den Charakter dieser Sportarten (sprich Coolness-Faktor) empfindlich verändern würde. Ich denke, entgegen aller Lippenbekenntnisse ist Verantwortung das Letzte, was durch (Vollkontakt)Kampfsport vermittelt wird. Alles andere ist in meinen Augen Selbstbetrug.
    die Ego Geschichte kannst du auf jede Sportart übertragen, genauso die Verantwortung, aber was solls, deine Unzulänglichkeit für Diskussionen ist bekannt, leider lassen sich einige noch von deinem Gesabbel beeindrucken, aber hat man einmal durchschaut wie du verschiedene Halbwahrheiten verwurstest kann man deine Trollversuche nicht mehr ernst nehmen

    ich denke sogar mit manchen Sachen hast du recht, aber dann übertreibst du es wieder

    Zitat Zitat von Mata-Leon Beitrag anzeigen
    Darf ich dich fragen was du mit dieser Weltanschauung in einem Kampfsport Forum machst, bzw was du in die Richtung betreibst?
    In deinem Profil steht ja nichts, oder bist du hier um Kampfsportler zu bekehren und ihnen die (von dir festgelegte) Moral wieder zurück zu bringen.
    du kennst ihn noch nicht?

    meine Theorie ist, seine Freundin wurde ihm von einem krassen Käfigkämpfer ausgespannt und er ist eher so der Kräuterquark "lass doch mal quatschen"-Typ der noch nie sport gemacht hat und jetzt hasst er alle MMAler und findet alle mit "Machogehabe" doof

  14. #14
    paka Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Bei einer 7 jährigen Studie der Universität Toronto ging es um Hirnschäden, die durch Schläge nach einem KO oder TKO kamen und wahrscheinlich Hirnschäden verursachen.
    MMA fighters suffer traumatic brain injury in almost a third of professional bouts: study | National Post
    Hier gibt es wohl ganz eindeutig Verbesserungspotential im Reglement. Was könnte da getan werden, um solche Fälle zu minimieren?
    naja man sieht, dass bei einigen die Birne schon echt weichgeklopft ist

    an den Regeln könnte man vielleicht nur was machen, wenn man früher abbricht und nicht wartet ob sich jemand erholt, zb Nog vs Nelson hätte man vorher stoppen können, andererseits wäre das auch doof
    dicke Handschuhe vielleicht? dann ist aber Grappling weniger möglich

  15. #15
    Mata-Leon Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Verantwortung für Mitmenschen ist bei dir eine Frage der "Weltanschauung" und keine Selbstverständlichkeit?
    Mich würde halt interessieren wie du deine Maßstäbe für Verantwortung die du so aufgestellt hast und gerade vertrittst in der Praxis umsetzt.

    Trainierst du irgend eine Form von Kampfsport?
    Wenn ja wie stellst du sicher dass du - nach deinen Maßstäben - nicht die Gesundheit deines Trainingspartners während eines Trainings aufs Spiel setzt ?
    Wenn du einen Schlag aus Versehen triffst (ich nehme an du betreibst keine VK oder Grappling Sportart), blöd das Kinn erwischst und dein Trainingspartner das zeitliche segnet... dann bist du also nicht erschrocken oder betroffen denn das wäre ja heuchlerisch?

    Fährst du Auto?
    Damit setzt du die Gesundheit jedes Fußgängers aufs Spiel oder?
    Oder die eines jeden Kindes das in deiner Siedlung wohnt.
    So wie du unterstellst MMA Kämpfe finden nur aus Ego-Gründen statt und es ist unverantwortlich in VK Kämpfen die Gesundheit seines Gegners aufs Spiel zu setzen - ist es unverantwortlich aus Bequemlichkeit in einer Luxusgesellschaft Auto zu fahren und damit andere Menschen in der Umgebung zu gefährden?
    Ein Fußgänger in deiner Stadt der sich kein Auto leisten kann hat aber im gegensatz zum Gegner im MMA keinen Vertrag unterzeichnet dass er gegeben falls von einem Auto überrannt wird wenn er sein Haus verlässt.

    Konsumierst du Fleisch?
    Und setzt damit die "Gesundheit" (=Leben) von anderen Tieren "aufs Spiel" ?
    Haben diese einen Vertrag unterschrieben getötet zu werden aus deinen persönlichen Gründen?

    Bevor man sich über die "Verantwortung" eines einvernehmlichen sportlichen Kampfes aufregt und anderen Leuten da was vorschreiben will kann man genügen andere Baustellen mit der selben Konsequenz anpacken wo das deutlich mehr Not tut.

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