Hallo BUJUN,
mir ging es nicht um's Handtuch, vielmehr um den trennenden Ringrichter.
Schöne Feiertage seien auch Dir gewünscht (natürlich auch allen Anderen).
Gruß, WT-Herb
Hallo BUJUN,
mir ging es nicht um's Handtuch, vielmehr um den trennenden Ringrichter.
Schöne Feiertage seien auch Dir gewünscht (natürlich auch allen Anderen).
Gruß, WT-Herb
Welche wären das beispielsweise ?
Nun ist aber ne halbwegs anständige Deckung ja nicht nur für den Bereich des sportlichen Zweikampfes sinnvoll, sondern auch für den viel beschworenen Ernstfall. Oder irre ich mich ?
Dieser Beitrag enthält keine Werbung für das vom Verfassser praktizierte und unterrichtete System.
Nur Andeuten:
Schlag zum Hals / Kehle vorne / schräg nach oben
Schlag ins Genick
Schlag ( Handflächenstöße !! ) tief in die unteren Rippen ( reindrücken ! )
Kopf drehen und gleichzeitig runter ziehen ( tut tagelang weh )
Ellbogen vorne ins Gesicht ( Nase, Augenhöhle ) mit Reinziehen
ABER:
wer das beherrschen will MUSS das hart üben, sonst keine Wirkung bei Bedarf !
UND: ALLES IM EWTO-WT inkl. !
mehr ?
beidhändiges "Würgen"
a) Luftröhre eindrücken oder
b) Halsschlagadern abdrücken
( dabei eigene Augen fest in eigenen Unterarm drücken zum Schutz )
und gleichzeitig den ganzen Gegner "bewegen" ( = drücken, ziehen )
Fällt auf ??? = "Box-Schläge" ??? = KEINE
Ist nun wirklich nix für Wettkämpfe ( zumindest für normale Menschen ).
Grüße
BUJUN
Scheinbar schon, weil die sonst nichts bringen:
Wir halten fest:
Die entscheidenden Techniken sind im Wettkampf nicht möglich, weil zu gefährlich. Jedoch müssen diese "richtig" trainiert werden, damit sie was bringen.
Andeuten ist ebenso wie die Ausführung an Objekten / Hilfsmitteln (hier Bretter) nicht geeignet.
Es bleibt also nur die Einübung am lebenden Objekt, dem Partner.
Allein der Außenstehende fragt sich jetzt, wie die entscheidenden, wirksamen Techniken mit einem Partner richtig, also auf Wirkung hin, trainiert werden können, aber im Wettkampf dann nicht mehr angebracht sind ?
hallo antikörper, dann hier nochmals extra für dich!
vorneweg: gebe hier nur meine(!) meinung wieder, fussend auf den bisher mir(!) bekannten wc-systemen!
wc ist eine recht junge kk, mit stärken und schwächen, wie alles andere auf dieser welt auch.
diese kk enthält brauchbares, aber auch eher künstlerisch angehauchtes. für mich auch kein problem, mir macht wc in seiner gesamtheit spass und weiss jeweiliges für sich auch richtig einzuordnen.
leider wurde es von einigen vertretern in den letzten jahrzehnten zu mehr gemacht als es ist, aus marketing-gründen als ultimative sv-waffe verkauft.
wc ist einfach eine kk unter vielen, nicht mehr und nicht weniger!
nun zum system, sv und wk ansich, sowie zu deinen fragen zwecks elementen zur distanzüberbrückung oder distanzhaltung.
elemente zur distanzüberbrückung - ja, vorhanden, zur längeren distanzhaltung - wenig bis garnicht und eher schlecht geeignet.
wc ist darauf ausgelegt sofort in den mann zu gehen, am mann kompromislos zu arbeiten - reingehen, 2-3 aktionen, sache beenden, fertig.
das es darauf ausgelegt ist, heisst noch lange nicht, das es auch immer(!) gegen alles und jeden, von jeden ausgeführt funktioniert!
gibt uns wc die möglichkeit im ernstfall erfolgreich zu reagieren - ja!
ist wc eine absolute garantie auf erfolg - nein!
zum wk:
man kann wc in den wk übertragen, jedoch gedrosselt und unter hinzunahme anderer elemente wie veränderte schrittarbeit, kopfdeckung, taktik usw., um mehrere runden in der distanz zu überstehen. ständiges rein-raus-wieder von vorne, kann über mehrere runden sehr aufreibend sein und ist auf dauer auch nicht sehr erfolgsversprechend, da der gegner sich sehr schnell darauf einstellt und geeignete gegenmassnahmen treffen wird. eines darf man nicht vergessen, einer der bedeutendsten punkte unseres systems geht im wk verloren - der unverhoffte, kompromisslose überraschungsmoment.
neben erweiterten tools bedarf es aber noch mehr, um möglichst viel vom wc in den wk zu übertragen.
man benötigt eine speziell auf wk ausgelegte trainingsmethodik, da reicht nicht nur sparring! ebenso benötigt man willige schüler mit etwas talent und passender innerer einstellung sowie vor allem(!) erfahrene trainer mit professioneller herangehensweise, welche es schaffen, möglichst viel vom wc sehbar in den kampf zu transportieren.
ich bin mir sicher, die zeit wird kommen, wo wir mehr wc auf wk -veranstalltungen sehen werden.
die szene ist noch jung und an einigen stellen, wie z.bsp. dem deltacup, wird schon erfreulicher weise pionierarbeit geleistet. sicher, im bezug auf sehbares wc noch stark verbesserungswürdig, aber der anfang ist gemacht!
bedenkt bitte auch unsere europäische wc-historie und gebt uns zeit.
hoffe du verstehst meine aussagen nun besser. zumindest kann man sie verstehen und auch nachvollziehen - sofern man will!
ansonsten euch allen noch schöne ostertage!
mfg
Vorhin war "andeuten" noch inakzeptabel...
Aufgabe: Versuche Hals / Kehle zu treffen wenn der Gegner seinen Hals durch ein tief eingezogenes Kinn (Boxen) schützt.
Alternativ: Schlag zum Kinn üben. Komm ich da erst gar nicht mit genug Wirkung ran, brauch ich auch keine Schläge auf den Hals einüben.
Zugegeben: Im MMA (sehr freies Regelwerk) nicht möglich.
Aber: Wo sich Genickschläge von der Position her ergeben, gibt es andere, erlaubte und wirksame Genickangriffe.
Schläge mit offenen Händen zu Kopf und Körper sind im MMA möglich und waren bspw. eine Spezialität von Bas Rutten.
Zustimmung: Wirksames Tool aus vielen Positionen. Im Wettkampf nicht erlaubt. Dennoch: Auch hier gibt es wirksame Alternativen zum Genickangriff.
Ellbogen und auch Kniestöße zum Kopf sind sowohl "frei" als auch im Clinch möglich innerhalb des MMA.
Würger auf die Trachea und / oder Arteria Carotis sind im MMA möglich und auch Gang und Gäbe.
Erlebe ich völlig anders.
Von 7 Beispielen, sind 5 problemlos und 2 mit Anpassungen umsetzbar.
Das muss ich dir als SV- Experten wohl nicht erklären, das würd ich mir für Anfänger aufheben.
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