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Thema: Genda :D

  1. #1
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    583

  2. #2
    Sorbus Aucuparia Gast

    Standard

    Manchmal schäme ich mich eine Geisteswissenschaft zu studieren.

    Allerdings:
    Hornscheidt: Ich würde es immer wie -ix lesen, also "Professix" sprechen
    Ist -ix keine lateinisch feminine Endung? Bsp. Gladiatrix pl. Gladiatrices.
    Das wäre dann ja wieder nicht Gendergerecht weil die Endung weiblich ausgesprochen wird.

  3. #3
    Me1331 Gast

    Standard

    Wow.....
    Man kann es auch übertreiben.

  4. #4
    Wuozup Gast

    Standard

    Schön zu sehen wofür die Forschungsgelder benutzt werden, während meine alte Schule noch Einfachverglasung hattte....

  5. #5
    Sorbus Aucuparia Gast

    Standard

    Die viel wichtigere Frage ist. Darf man denn noch guten Gewissens Bananen essen ohne das patriarchat zu untermauern?
    Und sind Stifte, Stuhlbeine und Messer nicht viel zu phallisch?
    Sollte man nicht Alltagsgegenstände in Gendergerechter Vaginalform einfführen?

  6. #6
    Wuozup Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sorbus Aucuparia Beitrag anzeigen
    Die viel wichtigere Frage ist. Darf man denn noch guten Gewissens Bananen essen ohne das patriarchat zu untermauern?
    Und sind Stifte, Stuhlbeine und Messer nicht viel zu phallisch?
    Sollte man nicht Alltagsgegenstände in Gendergerechter Vaginalform einfführen?
    Das MannIn denkt mit

  7. #7
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    Beiträge
    340

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    Ich zitiere mich mal selbst aus einem Beitrag in einem anderen Fred:

    Für Behörden gibt es übrigens extra eine Richtlinie, wie amtliche Texte (Gesetze, Verordnungen, Vorschriften, Dienstanweisungen, Bescheide usw.) zu formulieren sind. Politisch korrekt sollen dort natürlich u.a. geschlechtsneutrale Formulierungen gewählt werden. Dies ist mMn mit ein Grund, warum das Beamtendeutsch so holprig, umständlich und schwer verständlich ist. Hier ein Auszug aus der Regelungsrichtlinie

    Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern soll auch in der Rechtssprache zum Ausdruck kommen. Dies soll vorrangig durch geschlechtsneutrale Formulierungen geschehen, etwa durch die Verwendung

    1.) geschlechtsneutraler Substantive (Beispiele: Person, Mitglied, Bildungen mit -kraft, -schaft, -ung oder -ling, sofern dadurch nicht der Sinn verändert wird,

    2.) von Substantivierungen im Plural,

    3.) des Passivs,
    ....
    4.) Sind geschlechterneutrale Bezeichnungen für Personen nicht möglich oder rechtlich unzulässig, sollten vor allem im Singular weibliche und männliche Personenbezeichnungen verwendet werden. Die Verwendung männlicher und weiblicher Personenbezeichnungen in ausgeschriebener Form kommt namentlich an Textstellen in Betracht, wo es um Funktionen, Rechte und Pflichten einzelner Personen geht.
    Konkrete Formulierungsbeispiele:

    zu Ziff. 1:
    "Der Lehrer ist verpflichtet..." ist falsch.
    "Die Lehrerin oder der Lehrer ist verpflichtet..." ist schon besser.
    "Die Lehrkraft ist verpflichtet..." ist die optimale Formulierung.

    Zu Ziff. 2:
    "Die Arbeitnehmer müssen bei Krankheit..." ist nicht optimal, da es auch Arbeitnehmerinnen gibt.
    "Die Beschäftigten müssen bei Krankheit..." ist daher die bessere Formulierung.

    Zu Ziff. 3
    "Um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden, hat der Schüler oder die Schülerin nachzuweisen..." ist nicht optimal.
    "Bei der Zulassung zur Abschlussprüfung ist nachzuweisen...“ ist besser, da hier das Problem der geschlechtsneutralen Formulierung gar nicht auftaucht.

    Zu Ziff. 4
    "Der Verbraucher ist berechtigt..." ist falsch.
    "Die Verbraucherin oder der Verbraucher ist berechtigt..." ist die beste Formulierung, da es für "Verbraucher" keinen geschlechtsneutralen Begriff gibt (anders wie oben bei Lehrkraft oder z.B. bei Kunde/Kundin -> Kundschaft).

  8. #8
    Onkel_Escobar Gast

    Standard

    Die sollten sich für so eine Sche.iße echt schämen. Wie kann man so etwas nur ernsthaft betreiben und sich selbst ernst nehmen? Gibt ja keine anderen Probleme auf der Welt.
    Da kommts mir echt hoch.

  9. #9
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    Das Gute ist, so ein Murks wird sich nicht durchsetzen. Das Schlimme ist, dass sowas wirklich von staatlicher Seite finanziert wird!


    Kann mir jemand erklären, wobei hier das Problem liegt? Bzw. das angebliche Problem ...

    Auch mit dem „@“-Zeichen könnten Irritationen auf Frauenseite verhindert werden, wenn beispielsweise aus „human“ „hum@n“ werde.

  10. #10
    Gast Gast

    Standard

    Das ist doch alles gestört.
    Wie viel Geld für so einen Sch... ausgegeben wird und dann noch sog. Gleichstellungsbeauftragte in jeder Behörde.

  11. #11
    KAJIHEI Gast

    Standard

    Die Frau oder der Frauer ist berechtigt !
    Gleichberechtigung für alle Spielarten !

  12. #12
    Kugelblitz. Gast

    Standard

    Es kommt echt selten vor, aber: ich bin sprachlos.
    Ich habe - glaube ich - in den letzten 10 Jahren noch nie so einen Mist gelesen. Ist das traurig, ein Armutszeugnis für Deutschland.

  13. #13
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    Meine gesellschaftliche Bevorzugung ist, aufgrund des aktuellen Sprachstils, aber auch mehr als überzogen! Ich meine, wo kommen wir denn da hin, wenn im Zeitalter der Emanzipation, die Sprache, als eine der letzten Dinge, nicht ebenfalls vollständig emanzipiert wird?!

    Nein, jetzt mal im Ernst: Es ist gut, dass Frauen und Männer gleichberechtigt werden, wenn es um Dinge geht, die Gleichberechtigung zulassen. Hierzu mag sicherlich auch die Ausdrucksweise zählen, jedoch ist in meinen Augen fraglich, welchen Zweck es hat, die bisherigen Sprachterminologien derartig massiv umzugestalten?
    Fühlt man sich (oder wird man sogar dadurch) als Mann wirklich so sehr bevorzugt, wenn von "Arbeitnehmern" oder "Mitgliedern" (wie da wohl die weibliche Form zu aussieht? ) gesprochen wird? Oder wie sehr fühlt sich die Frau der aktuellen Gesellschaft wirklich davonunterdrückt, sofern sie ebenfalls unter eine Personengruppen von "Mitgliedern" gezählt wird?

    Gleichberechtigung ist eine gute Sache! Aber dann bitte auch keine "Pseudo-Gleichberechtigung" mit Rosinen für die eine Seite.

    Ich denke auch, dass es wesentliche wichtigere Probleme in der Welt gibt, aber manch einer eben mit derartigen Studien sein Geld verdient oder verdienen muss.

  14. #14
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    Zitat Zitat von Talisker Beitrag anzeigen
    Zu Ziff. 4
    "Der Verbraucher ist berechtigt..." ist falsch.
    "Die Verbraucherin oder der Verbraucher ist berechtigt..." ist die beste Formulierung, da es für "Verbraucher" keinen geschlechtsneutralen Begriff gibt (anders wie oben bei Lehrkraft oder z.B. bei Kunde/Kundin -> Kundschaft).
    Alles Sprachluschen. Natürlich hätte man es "Die Verbrauchenden sind berechtigt" formulieren können, bzw. kürzer "Verbrauchende sind ...".

    Meiner Meinung nach ist das aber eher ein sozialwissenschaftliches Experiment, wie die Betroffenen mit stark in Sprachbereiche Einzelner einmischenden Initiativen umgehen. Es geht also vermutlich nicht darum das tatsächlich zu tun, sondern zu beobachten wie die Antwort der Gesellschaft im Einzelnen auf solchen Bullsh*t aussieht.

    Und natürlich ist sowohl das -a als auch das -ix weiblich, wenn es sich nicht um den Plural eines Neutrums handelt. Vielleicht soll Mitarbeita ja der Plural von Mitarbeitum sein.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  15. #15
    wmute Gast

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    Was soll man sagen? Die Geistes- und Sozial"wissenschaften" eben

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