Von allem ein bischen. Ich denke, wichtig ist bei denen die Feinmotorik, da reicht ein minimaler Abfall aus, und der Fehler führt zu deutlich schlechteren Quoten an gelungenen Spielen.
Von allem ein bischen. Ich denke, wichtig ist bei denen die Feinmotorik, da reicht ein minimaler Abfall aus, und der Fehler führt zu deutlich schlechteren Quoten an gelungenen Spielen.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Ich merke aus auch bei mir.
Die Regenerationsphasen werden länger. Kraft und Beweglichkeit sind noch gut, aber auch da wird es bergab gehen.
Der Vorteil ist, daß man durch Erfahrung und gutes Auge wieder vieles wettmachen kann.
Bernard Hopkins ? Wikipedia
"Am 21. Mai 2011 wurde er zudem Weltmeister der WBC im Halbschwergewicht. Mit 46 Jahren und 126 Tagen wurde er damit der älteste Boxweltmeister der Geschichte. Am 9. März 2013 konnte er mit dem Gewinn der IBF-Weltmeisterschaft seinen eigenen Rekord überbieten und wurde mit 48 Jahren und 53 Tagen erneut der älteste Boxweltmeister der Geschichte."
https://www.youtube.com/watch?v=m5vnL3aB_MU
Jammert nicht!
... also betrachten wir doch mal ein Beispiel außerhalb des Kampfsportes:
Dino Zoff,
der Mann ist im Alter von 40 Jahren Fußballweltmeister geworden
aber ein Feldspieler, der in ähnlichem Alter noch Meisterschaften gewinnen möchte, hat wohl eher schlechte Karten ...
gruß hafis
Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)
Vergleicht mal Hopkins jetzt mit Hopkins vor 10 Jahren, das sind Welten. Der lebt von der Unfähigkeit seiner Gegner.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Kampfsport und Alter ist nicht das wahre ....
Dies stimmt zwar, allerdings macht mir gerade KS besonders Spaß und ohne KS hätte ich mich wohl auch nie zu gezieltem Ausdauer- und Krafttraining motivieren lassen.
Kein Sport und Alter ist wohl noch weniger das wahre...
Daneben tut sich zum Glück auch einiges für Senioren. Beim BJJ sind Wettkämpfe für Senioren schon längst etabliert und beim Boxen scheint sich ja zumindest im Bereich Ü-40 auch einiges zu tun. Es bleibt zu hoffen, dass dies noch weiter ausgebaut wird.
Das verteufelte ist der Moment, ab dem man trotz steigender Erfahrung und immer ausgeklügelterer Taktiken nicht mehr besser wird. Der kommt natürlich um so später, je später man begonnen hat.
Aber wenn er da ist, muss man schon ein wenig philosophisch werden um sich das nicht zu Herzen zu nehmen.
Volenti non fit iniuria
Jeder hat so seine Gründe, warum er (weiter) KS/KK macht...
Zum Thema:
Eine Bestandsaufnahme körperlicher Attribute hat mir sehr geholfen zu sehen,
wo ich stehe, wo ich gut bin, wo ich schwach bin und daraus folgend wie ich trainieren muss um insgesamt besser zu werden.
Strength & conditioning hatte ich über eine längere Phase sogar als Schwerpunkt meines Trainings eingesetzt.
Jetzt habe ich wieder umgestellt auf "s&c halten" und so viel wie es geht KS/KK trainieren.
Man muss einfach über längere Zeiträume denken und planen, damit man langfristig gesund bleibt, besser wird (oder nicht abbaut) und schließlich auch damit der Spass nicht flöten geht.
Bestandsaufnahme:
Maximalkraft: Strength Standards
Schnelligkeit und Reflexe Schnelligkeit
Kraftausdauer: max rep Klimmzüge, Liegestütze, Kniebeugen (oder max rep mit 65% von 1rm)
Ausdauer: https://de.wikipedia.org/wiki/Cooper-Test
Zur Kampftechnik:
Die für Dich passende Kampftechnik/Strategie/gameplan(...) ist grundsätzlich nicht abhängig von Deinem Alter, sondern von andere Faktoren.
Mit zunehmendem Alter muss man das selbstverständlich etwas anpassen.
Das Einzige was mir als universell passend spontan einfällt: möglichst vermeiden auf Verschleiss zu gehen wie "sich total zu verausgaben, 100% Kraft überall reinzulegen, immer hart auf hart zu gehen".
...gut ist der der gutes tut!
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