...ich finde es klasse und ich denke, da hat jemand nicht aus dem Auge verloren, worum es ihm geht.
Wer ein Kämpfer sein möchte, der sucht Gegner, keine Opfer.
Und nebenbei bestätigen sich für mich meine Vermutungen, welches Geistes Kind einige der hiesigen Autoren sind.
PEte
Hmm, einerseits verstehe ich es, dass er den anderen primär nicht verletzen will (was eine sehr positive Einstellung ist), andererseits gäbe es genug Möglichkeiten den Kampf anderweitig zu beenden…
Ich persönlich finde, dass es nicht von Größe sondern Überheblichkeit zeugt. All die Mühe, die der andere in sein Training investiert hat, dass er die Angst in den Ring zu steigen überwunden hat und bereit ist sich zu messen. Dann kommt auf einmal ein Abgang, bei dem signalisiert wird, dass der (zu diesem Zeitpunkt) dominierende Kämpfer, den anderen Kämpfer nicht für voll nimmt, ja sogar der Meinung ist, er müsse ihn schützen. Dem „Gewinner“ wurde somit jede Chance genommen zu zeigen, was er kann bzw. ob er nicht doch noch alle überrascht. Auch den Trainern gegenüber ist es mMn respektlos, sie haben sicher eine Menge Zeit und Energie in die Kämpfer investiert und anstatt, dass er den Kampf mit etwas beendet, das er trainiert hat – auf das der Trainer vielleicht sogar stolz sein kann – gibt er auf… Dominiert hat er ihn, in der ersten Runde, allerdings müsste es doch gerade bei dem gezeigten Groundgame für ihn ein Leichtes sein, den anderen zu submitten. Für mich ist es sehr wichtig dem Gegenüber zu zeigen, dass ich es „für voll“ nehme, das geht auch ohne es in Grund und Boden zu stampfen. Auch hätte der „Gewinner“ doch jederzeit aufgeben können und ich hatte nicht das Gefühl, dass er sonderlich glücklich mit der Entscheidung oder der Kampfgeist gebrochen war… Hätte man die Entscheidung nicht eher dem Trainer des anderen oder dem Ringrichter überlassen sollen?
5:0 Bilanz? Weißt Du zufällig, was der andere für eine Bilanz hat? Es wundert mich, dass so ein Kampf unter diesen Umständen überhaupt zustande kommt, ich hatte ehrlich gesagt das Gefühl, dass es sich um ein Debüt des „Gewinners“ handelt.Zitat von Bodenknuddler
Von Größe zeugen mMn andere Handlungen im Sport.
LG
Wer ein Kämpfer ist der bringt seinem Gegner soviel Respekt entgegen um ihn nicht mitten im Kampf vom Gegner zum Opfer zu degradieren weil er ein paar gute Treffer landet.
Weil sie nicht deiner Meinung sind? Bis jetzt hat fast jeder sachlich argumentiert.Und nebenbei bestätigen sich für mich meine Vermutungen, welches Geistes Kind einige der hiesigen Autoren sind.
PEte
Grundsätzlich regen sich hier im kkb sehr viele immer auf wenn es darum
geht einen erkannt schwächeren Gegner unnötig zu dominieren und
zu demütigen.
Da zeigt hier ein KS-ler ( K-SPORTLER ) schönen Sportsgeist und auf einmal
soll auf jeden Fall bis zum bitteren Ende gekämpft werden
Grüße
BUJUN
Immer diese Hier im Forum ist mal so mal so Aussagen.
Hier im Forum schreiben hunderte Leute, stell dir vor da kann es an verschiedenen Tagen zu Themen verschiedene Meinungen geben.
Solange du dich nicht an konkrete Poster erinnerst die vor kurzer zeit ne völlig gegensätzliche Auffassung vertreten haben zu dem was sie hier schreiben kannst du dir die Aussage eigentlich sparen, da sinnlos.
WIr haben wahrscheinlich unterschiedliche Videos gesehen oder es liegt an Deiner übermäßigen Erfahrung. Ich habe dort keinen Gegner gesehen, ich sah jemanden, der in den gezeigten eineinhalb Minuten nichts entgegensetzen konnteund nicht in der Lage war, Angriffe zu verhindern, und dies, obwohl wirklich Kunststückchen gezeigt wurden.
Was die Sachlichkeit betrifft, ich denke nicht, dass ich diese außer Acht gelassen habe.
Diese lässt mich halt über einige, zB auch Dich, denken was ich denke und wurde hier bestätigt. Wo ist das Problem? Wo ist das unsachlich?
Pete
Weißte, dass beispielsweise der Sakuraba damals dem Gracie nicht den Arm gebrochen hat, als der auf Teufel komm raus nicht abklopfen wollte, sondern den Hebel nur gehalten hat, bis der Ringrichter endlich doch ein Einsehen hatte, fand ich echten Sportsgeist.Grundsätzlich regen sich hier im kkb sehr viele immer auf wenn es darum
geht einen erkannt schwächeren Gegner unnötig zu dominieren und
zu demütigen.
Aber nicht das da. Das ist ne Beleidigung eines Gegners, der angetreten ist, um zu kämpfen. Über die festgesetzte Zeit, bis er selber oder seine Ecke aufgibt, oder der Ringrichter den Kampf abbricht.
Ne denke nicht, ich hab schon das angeklickt das verlinkt war
Ja kann sein.oder es liegt an Deiner übermäßigen Erfahrung.
Ich habe jemanden gesehen, wie schon geschrieben der in einem Teil von einer Runde von 3 Runden in einem Teilaspekt des MMA unterlegen war.Ich habe dort keinen Gegner gesehen, ich sah jemanden, der in den gezeigten eineinhalb Minuten nichts entgegensetzen konnteund nicht in der Lage war, Angriffe zu verhindern, und dies, obwohl wirklich Kunststückchen gezeigt wurden.
Nirgends. Du kannst aber ruhig sagen was du denkst statt irgendwelche Andeutungen zu machen die Diskussionsbeteiligte unterschwellig diskreditieren sollen.Was die Sachlichkeit betrifft, ich denke nicht, dass ich diese außer Acht gelassen habe.
Diese lässt mich halt über einige, zB auch Dich, denken was ich denke und wurde hier bestätigt. Wo ist das Problem?
Wenn ich mal eine Frage an alle die stellen darf, die das Verhalten für blödsinnig halten:
Was hättet ihr denn gemacht?
Ich persönlich bin da echt zwiegespalten. Klar ist das eine Demütigung gegenüber dem Kontrahenten, aber auf der anderen Seite wahrscheinlich doch besser als ihm evtl noch schwere Verletzungen zuzufügen...
Ich lese hier keine Forderungen bis zum „bitteren Ende“ zu kämpfen, allerdings müsste es doch bei so einer Dominanz ein Leichtes sein den anderen kontrolliert und ohne Verletzung zu submitten. Warum gilt in diesem speziellen Fall, dass er den anderen nicht verletzen will (und gibt es nicht auch genug Möglichkeiten den Kampf ohne eine ernsthafte Verletzung des Gegenübers zu beenden?), aber in den 5 Kämpfen davor anscheinend nicht?
Gerade von Sportlern erwarte ich einen gewissen Respekt den Athleten, ihren Trainern und der investieren Zeit gegenüber. Für mich ist es genauso respektlos, als Sprinter vor der Zielline langsamer zu werden, als Fußballer Kunststückchen zu vollführen oder einen Sportler vorzuführen. Alles stellt meiner Meinung nach die anderen Sportler bloß und untergräbt ihre unternommenen Anstrengungen.
Ich begrüße es sehr und es freut mich, dass er den anderen nicht verletzen will, allerdings weiß ich nicht, ob er sich nicht emotional verletzter fühlt, als beispielsweise nach einer Submission.
LG
Wenn ich der Gegner wäre, wäre ich ziemlich angepisst nach soner Aktion. Wenn der zu viel kassiert, soll er eben selbst aufgeben, oder seine Ecke soll das Handtuch werfen.
Das war ein Anhänger des Bruce Lee Weges,oder ein WTler der den anderen mit seinen tödlichen Techniken nicht umbringen wollte
Denke auch das das ziemlicher Murks war,hätte er ihn gesubbt oder nach Punkten das Ding rüber gebracht ok,aber wie einige schon geschrieben haben macht er den anderen so zum Depp.
Was anderes wäre es wenn der andere kaum noch grade aus laufen konnte nach zahlreichen wirklich üblen Treffern und der Ref und sein Trainer auf Teufel komm raus das Ding nicht abbrechen wollen.
Halt weitergekämpft.Was hättet ihr denn gemacht?
Mal ehrlich, es ist doch in jedem Kampfsport möglich, auch ohne Verletzung des Gegners zum Sieg zu kommen. Gerade wenn man angeblich so wahnsinnig überlegen ist. Und - wer weiß? - vielleicht hat der andere wirklich auch noch ein paar stärkere Szenen.
Auf die Größe kommt es nicht an.
Vielleicht hat er ihn nicht submitted, weil er es nicht kann. Eventuell besteht sein Bodenkampf aus Groundnpound?
Ich finde es in Ordnung aufzugeben, wenn man merkt der Gegner ist mir vollkommen unterlegen. Und das merkt man. Da könnt ihr mir erzählen was ihr wollt. Das hatte jeder schonmal, ob im Sparring oder im Wettkampf, man merkt einfach ob man überlegen ist oder nicht.
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