Ah ich liebe Go. Hab eine gute Weile 24/7 gespielt, heute mach ich nur noch ab und zu Tsumego aufm Handy
In meiner nähe spielt leider keine Seele Go und ständig im Internet zu spielen regt mich tierisch auf
Ah ich liebe Go. Hab eine gute Weile 24/7 gespielt, heute mach ich nur noch ab und zu Tsumego aufm Handy
In meiner nähe spielt leider keine Seele Go und ständig im Internet zu spielen regt mich tierisch auf
Yep, Go hat wirklich viel Tradition und ist echt alt. Aber ganz so wenig ist es in Asien wirklich nicht, was eine lange Tradition hat.
Zum Beispiel, dass es viele Vegetarier in Indien gibt, ist da ja auch eine Lebensphilosophie, die vor rund 2400 Jahren, von Asoka populär gemacht wurde. Es gibt dazu ja auch mit Xiangqui (chinesisches Schach), Janggi (Koreanisches Schach) und Shogi (japanisches Schach), sowie auch dem normalen Schach das entweder aus Indien oder Perseien stammt (nicht ganz geklärt), weitere Denkspiele mit Jahrhunderten der Tradition.
Dennoch stimmt es, so viel ist dann auch nicht mit uralter Tradition versehen in Asien, da gibt es genug modernes. Siehe z.B. Japan, die enorme Menge an Fischkonsum die heute haben, haben sich auch nicht immer praktiziert.
Viele Jahrhunderte waren sie Vegetarier, bis sie langsam gemäßigt sich an Fisch und dann auch etwas Fleisch gütlich taten.
Erst mit der erzwungenen Öffnung 1868, fingen sie vom Westen beeinflusst an, stärker Fisch und mittlerweile auch Fleisch zu konsumieren.
Ich hatte erst als Alternative auf online-go.com mich auch noch angemeldet. Da kann man auch Go spielen, allerdings finde ich die Seite etwas unübersichtlich und der Ton bei einem Zug ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Aus dem Grund habe ich noch einmal geschaut was man bei Java machen kann, und bin über Systemsteuerung in die Sicherheit rein, habe dort in der Suchmaschine Jave eingegeben, bin in Java rein in die Sicherheit und habe sie auf Mittel eingestellt. Da hat er mich zwar noch einmal um Erlaubnis gefragt für Kiseido als ich das anklickte, aber dann hat es auch endlich geklappt.
Aber wenn es wirklich nicht will, es gibt auch andere Server, wie eben schon genannt.
"Ihre Sicherheitseinstellungen haben die Ausführung einer nicht vertrauenswürdigen Software blockiert."
Mehr erfahr ich nicht. Und zwar mit neu aufgesetztem WIN7 und neuestem JAVA.
Onlinego hab ich glauch ich auch probiert, auch Pandanet. Aber irgendwie hab ich da nicht durchgeblickt. Keine Leute dort?!? ... Auf KGS hat man sofort einen Partner ...
Dann wären die das einzige küsten- und inselbewohnende Volk der Welt, das nicht zumindest Muscheln und Krebse sammelte, um den Speiseplan aufzubessern.Viele Jahrhunderte waren sie Vegetarier, bis sie langsam gemäßigt sich an Fisch und dann auch etwas Fleisch gütlich taten.
Erst mit der erzwungenen Öffnung 1868, fingen sie vom Westen beeinflusst an, stärker Fisch und mittlerweile auch Fleisch zu konsumieren.
Scheint mir angesichts der zeitweise ziemlich knappen Anbauflächen und gelegentlichen Missernten wenig glaubhaft.
Nur nochmal kurz zu den Graduierungen:
Weder im Okinawa Kobudô noch im Nihon Kobudô gab es solch ein graduierungssytem. Es gab verschiedene Lizenssysteme die aber einen gänzlich anderen Aufbau und sinn hatten.
Das Dani 段位 System wurde für Go entwickelt, um es stärkeren Gegnern zu ermöglichen mit schwächeren zu spielen ohne heillos überlegen zu sein.
Dieses System wurde dann auch auf andere japanische Künste angewandt. Kanô, selbst ein bekennender Fan von Go, hat es in das Jûdô übernommen um seinen Schüler ein Motivierungssystem an die Hand zu geben. Gleichsam führte er so ein System ein, mit dem ein Lehrer den Leistungsstand eines Schülers beurteilen konnte ein, ohne Lizensen ausgeben zu müssen.
Das der Wahnsinn dann so ausgeartet ist, dass man den 111. Dan in südfranzösischen Regenschirmringen haben kann ist nicht Kanôs Schuld.
Das Dani gibt es im übrigen auch in anderen Küsnten wie Töpferei oder Webkunst.
Lg
Micha
Ne, ich hab alles mögliche versucht. Hab sogar ein Brett hier, zum mitspielen/nachspielen von Partien.
Der nächste Klub wäre in Österreich und rund 40km entfernt, wäre also theoretisch schon möglich, dennoch nervig und kostspielig
Könnte aber mal in der Hochschule nachfragen, da finden sich bestimmt paar Leute...
Ich hab den Eindruck, dass die jap. Kultur sehr stark zu Hierarchiebildungen neigt. Das ist dort einfach ne Art, Aufgaben zu strukturieren und zu verteilen.
In den KKs vermischt sich das mit der Vorstellung von zu erkämpfenden Rängen (wie es die ja auch im Sumo, im Schach oder eben im westlichen Sport gibt). Die Japaner haben keine Probleme damit, das einfach parallel laufen zu lassen, wie sie überhaupt mit scheinbaren oder tatsächlichen Widersprüchlichkeiten besser umgehen können. Uns bereitet es eben Schwierigkeiten.
@Terao und carstenm
Hier ein Link, wo der Vegetarismus in Japan erklärt wird, der lange herrschte, hat viel mit dem Buddhismus zu tun.
https://vebu.de/tiere-a-ethik/philos...and-zerstoerte
Also, zunächst mal waren unterschiedliche Ausprägungen des Buddhismus immer nur eine Religion unter vielen in Japan, und in vielen Epochen/Regionen nicht mal eine bedeutende, zeitweise auch eine verfolgte. Zum zweiten wäre vor Tokugawa nicht mal jemand in der Lage gewesen, japanweite Verbote auszusprechen, weil das Land in viele kleine, ziemlich unabhängige, teilweise verfeindete und immer wieder gerne Krieg gegeneinander führende Fürstentümer zersplittert war, gesetzt den Fall, jemand hätte das gewollt (und nicht andere Probleme gehabt). Als einzige Quelle wird da nicht etwa ein japanischer Historiker, sondern irgendein obskurer Deutscher genannt, der das Land angeblich Ende des 17. Jh. zwei Jahre lang bereiste, also ausgerechnet zu einer Zeit, als Ausländer nun wirklich überhaupt nichts verloren hatten in Japan, geschweige denn dort einfach so durchs Land reisen und den Leuten in die Kochtöpfe schauen konnten. Und das im Artikel mit den Hundertjährigen, die noch ganz andere Ernährung gewohnt waren, beißt sich doch mit der im Artikel erwähnten angeblichen völligen Veränderung und "Verwestlichung" der Ernährung 1868. Von der man, übrigens, bis heute in Japan nichts merkt: Man muss lange suchen, um abseits der Großstädte überhaupt irgendein bekanntes westliches Produkt in den Supermärkten zu finden.
Wenn überhaupt, ist die Generation der heute 100Jährigen mit dem Walfleisch der Nachkriegszeit aufgewachsen...
Wovon man sich während des Krieges teilweise ernährte, wenn die Vorräte auf den Pazifikinseln knapp wurden, will ein Vegetarier gar nicht wissen.
Insgesamt, und das legt ja auch der Ort nahe, von dem Du das hast, scheint mir da eher der Wunsch Vater des Gedankens.
Ein vegetarisches Märchen.
Richtig ist, dass Viehzucht in Japan keine sehr große Rolle spielte (was aber keine ideologischen Gründe hat, sondern weil schlicht die Weideflächen fehlten), und demnach Fleisch selten war. Es wurde aber besonders geschätzt, und etwa als Stärkungsmittel für Kranke und Schwache empfohlen. Fisch und Meeresfrüchte waren dagegen umso verbreiteter.
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