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Thema: Deutsche Meisterschaft JJ Fighting 2014 Video

  1. #16
    KeineRegeln Gast

    Standard

    Weil hier kurz auf die Verwarnung eingegangen wurde:
    Auf dem German Open wo ich war, habe ich mehrere Kämpfe gesehen, wo sich die Siegerin zum Sieg geweint hat.

    Eine ist mir besonders in Erinnerung geblieben, da sie ihren ersten Kampf den ich sah super dominiert hatte. Die zwei nächsten kämpfe von ihr, die ich sah, war sie beide male die schlechtere. Hat sich aber bei jeden pups Treffer auf den Boden rum geworfen und geheult. Das war schon teilweise lächerlich, vor allem, weil immer wenn sie nen Punkt bekommen hatte, sie wieder normal schaute, als wäre nichts gewesen.

    Meine mich erinnern zu können, dass das vorspielen von Schlagwirkung bestraft werden kann, aber was bringt es wenn es nicht getan wird.

    Und auch wenn es dir Phase 1 gibt, scheint sie mir wirklich für nen ***** zu sein. Was ich bisher gesehen habe (was natürlich wesentlich weniger sein wird, als bei th.giese) lässt ebenfalls vermuten dass Judoka im Vorteil sind.

    Was mich halt auch ärgert, ist eben, dass die Regeln weder Fisch noch Fleisch und schon gar nicht wohl schmeckendes Gemüse ist. :/

    Wäre mir JJ an für sich nicht so sympathisch, wäre es mir egal.

    Gruß

    KeineRegeln

    Sig: meine Gottheit ist ein Molch und heißt Muk oder Muck. Habe mich noch nicht entschieden. ^^

  2. #17
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    Zitat Zitat von Raging Bull Beitrag anzeigen
    Was maßgeblich daran liegt, dass nach Griffkontakt nicht mehr geschlagen oder getreten werden darf. Damit sind dem Thaiboxer die Zähne gezogen und auch der Boxer guckt dumm, weil er weder seinen Jab nutzen darf, noch in den Infight gehen kann. Was bleibt da noch? TKD und Karate.
    Naja, beim K1 darf ich ja auch nicht werfen, hebeln oder würgen
    Da guckt der Judo-Ka und BJJ-ler blöd aus der Wäsche und ein Boxer hat Vorteile



    Liegt wohl daran, dass das Regelwerk perfekt auf die Judokas zugeschnitten ist.
    Perfekt ist übertrieben, aber schon ziemlich deutlich zu deren Gunsten, das liegt wohl daran das JJ in vielen Ländern immer noch eine Sektion des Judo ist.

  3. #18
    jujutsuclaudi Gast

    Standard

    Man muss bedenken das das "nur" eine Deutsche Meisterschaft war.

    Leider fehlt dem Fighting immer noch das breite Mittelfeld, und an dieser Deutschen Meisterschaft hatte das gesamte A/B Kader Startverbot, weil eine Woche später (Also heute) EOC ist. Wer Lust hat kann jetzt noch den Live Stream sehen und sich wirklich sehr gute Finale anschauen...
    zapping tv on USTREAM: all. Andere Unterhaltung

    Im Bezug auf die Judoka... Klar können diese Werfen aber das Regelwerk im JJ ist deutlich komplexer als im Judo... Viele Judoka kommen mit Würfen aus dem Übergang nicht klar und ihr starker Part 2 nutzt ihnen wenig wenn die Gegner geschickt Punkte im Part 1 holen und im Part 2 passiv sind...

  4. #19
    KeineRegeln Gast

    Standard

    Hätte es mir gerade gerne angeschaut. Aber das Video is currently not available.

    Sig: meine Gottheit ist ein Molch und heißt Muk oder Muck. Habe mich noch nicht entschieden. ^^

  5. #20
    Mata-Leon Gast

    Standard

    Naja die Ju-Jutsu Regeln im WK wurden ja schon an x Stellen diskutiert aber das es sowieso grad wieder darum geht:

    Das ganze mit Leichtkontakt und Pointfighting , das Verbot von Schlägen im Griffkampf und Clinch, das will ich alles nicht kritisieren.
    Das ist eben ihre Art zu kämpfen und so vorgegeben, genauso wie es im Karate Pointfighting gibt mit wenig offenen Regeln und wie man im Judo heutzutage fast nichts mehr machen darf, es ist halt so.

    Aber zumindest EINE Regel müsste man einfach ändern damit ich das Ganze ernst nehmen oder verstehen könnte.
    Und das ist dass nach dem tap out weiter gekämpft wird und es dafür genauso viel Punkte gibt wie für einen Kick zum Kopf oder einen Wurf.
    Sowas macht einfach keinen Sinn, und das kann auch niemand irgendwie so hindrehen oder verteidigen dass es Sinn macht, sowas gibts einfach nicht.

    Tap out heißt AUFGEBEN. Ich muss tappen sonst bricht mein Arm oder ich werde ohnmächtig, ich gebe auf, submitte.
    Dann kann ich nicht aufstehen und weiter kämpfen, das geht einfach nicht.
    Das nimmt dem Ganzen jeden Sinn und jede Nähe zu so etwas wie "Kampf" oder "Kampfsport".
    Ich kann nicht abgewürgt werden und dann aufstehen, einen (wirkungslosen) Schlag zum Bauch machen und dann in einer Bewertung des Kampfverlaufes gleichziehen mit dem der mich abgewürgt hast.
    Das ist so dermaßen sinnlos dass ich noch eher im Wing Tsun Chi Sau Wettkampf mitmachen würde als da.

  6. #21
    jujutsuclaudi Gast

    Standard

    Ja irgendwas stimmt leider mit dem Live Stream nicht

    Ich hab dafür n anderes Highlight Video: Highlights World Championship (JJIF) 2011 in Cali - YouTube von der WM 2011 in Cali...

    Was man immer wieder sieht sind eben genau die Ausheber, die ja gerne diskutiert wurden... Und eben der Beweis das man schon damit werfen kann

  7. #22
    KeineRegeln Gast

    Standard

    Das sieht doch schon besser aus. Schade das eine German Open einen so geringen Stellwert besitzen, das bloß die 3. - 5. Reihe antritt.

    Hatte paar Minuten gebraucht, bis ich bemerkt habe, dass auch wirklich Duo Szenen dabei waren. Dachte erst, dass die nicht schlecht sind solche Moves zu bringen.

    Gruß

    KeineRegeln

    Sig: meine Gottheit ist ein Molch und heißt Muk oder Muck. Habe mich noch nicht entschieden. ^^

  8. #23
    TheMute666 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mata-Leon Beitrag anzeigen
    Aber zumindest EINE Regel müsste man einfach ändern damit ich das Ganze ernst nehmen oder verstehen könnte.
    Und das ist dass nach dem tap out weiter gekämpft wird und es dafür genauso viel Punkte gibt wie für einen Kick zum Kopf oder einen Wurf.
    Sowas macht einfach keinen Sinn, und das kann auch niemand irgendwie so hindrehen oder verteidigen dass es Sinn macht, sowas gibts einfach nicht.
    Seh ich anders. Finde das in dem Pointfighting-Kontext hier sogar recht konsequent und fair für alle "Disziplinen" umgesetzt.
    Würde man am Boden nach dem Tap abbrechen, müßte das im Stand für potentiell maximal wirksame Techniken, die den Kampf beenden könnten, auch gelten (Tritt zum Kopf). Das ist halt schwer zu sagen, wann das wirklich der Fall wäre, es sei denn, man läßt Wirkungstreffer zu. Dem ist aber nicht so, also gibts für jede der Phasen max. Punkte für die jeweils maximal wirksame Technikgruppe - und danach gehts halt weiter.
    Ansonsten würde es wieder nen bias zu Gunsten der Bodenspezialisten geben. Da könnte man halt im Stand einfach alles riskieren und Punkte verlieren - Hauptsache es geht zu Boden und da krieg ich nen Tap.

    Wie auch immer, ein großer Fan von diesem System bin ich auch nicht wirklich...

  9. #24
    Mata-Leon Gast

    Standard

    Zitat Zitat von TheMute666 Beitrag anzeigen
    Seh ich anders. Finde das in dem Pointfighting-Kontext hier sogar recht konsequent und fair für alle "Disziplinen" umgesetzt.
    Würde man am Boden nach dem Tap abbrechen, müßte das im Stand für potentiell maximal wirksame Techniken, die den Kampf beenden könnten, auch gelten (Tritt zum Kopf)
    Nur ist ein Tap nicht "potentiell" Kampf beenden sondern eine Aufgabe,
    ich sage Stopp aufhören und der Kampfrichter greift ein.
    Vieleicht sollte man am Boden nicht von Ippon sprechen sondern von Aufgabe, denn das ist es.


    Das ist halt schwer zu sagen, wann das wirklich der Fall wäre, es sei denn, man läßt Wirkungstreffer zu.
    Was sie nicht tun, also müssen sie sich überlegen wie sie Treffer werten, was sie auch getan haben und ein Konzept dafür haben.
    Diesen selbstauferlegten Nachteil damit "auszugleichen" eine Aufgabe für nichtig zu erklrären und weiter zu kämpfen und diese nicht höher zu werten als einen Faustschlag zum Bauch hat nichts mit fair sondern mit hochgradig sinnfrei zu tun.

    Dem ist aber nicht so, also gibts für jede der Phasen max. Punkte für die jeweils maximal wirksame Technikgruppe - und danach gehts halt weiter.
    Ne. Es sind keine wirksamen Techniken im Stand erlaubt,auch keine maximal wirksamen es gibt keine Wirkungstreffer.
    hebel sind aber immer wirksam sobald sie sitzen eine Aufgabe ist immer eine Aufgabe egal in welchem Rahmen.

    Ansonsten würde es wieder nen bias zu Gunsten der Bodenspezialisten geben.
    Eine unvermeidliche Konsequenz wenn man alle Disziplinen mischt aber nur Leichtkontakt im Stand zulässt.
    Das mit noch mehr Blödsinn aufzuwiegen macht das ganze nicht besser sondern überschreitet endgültig die Linie zur farce.


    Da könnte man halt im Stand einfach alles riskieren und Punkte verlieren - Hauptsache es geht zu Boden und da krieg ich nen Tap.
    Auch in einem MMA Kampf mit VK kann ich 3 Runden lang rumgeprügelt werden und dann durch Submission gewinnen, willkommen in der unfairen Realität des Kämpfens

  10. #25
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    Zitat Zitat von th.giese Beitrag anzeigen
    Wenn ein JJ-ka bei einem Thaibox-Turnier antritt, muss er sich den deren Regeln unterwerfen, wenn ein JJ-ka in den Boxring steigt um ein Boxturnier zu kämpfen muss er sich ebenfalls deren Regeln unterwerfen.
    Wenn der Thaiboxer oder der Boxer auf einem JJ-Turnier antritt muss er sich auch den dort gültigen Regeln unterwerfen. Was ist daran verwerflich?
    Hab ich irgendwo behauptet, dass es verwerflich sei?

    Zitat Zitat von th.giese Beitrag anzeigen
    Selbst zu Zeiten als in Deutschland nach dem Griffkontakt noch geschlagen werden durfte, Gerade zum Kopf erlaubt waren, musste der deutsche JJ-ka sich den internationalen Regeln beugen, wenn er dort kämpfen wollte.
    Ein reglementierter Wettkampf kann einfach nicht mit einer realen SV-Situation verglichen werden. Auch wenn viele das vielleicht anders sehen. Im reglementierten Wettkampf geht die Gesundheit des Sportlers vor. Daher finde ich die Diskussionen über Sinn oder Unsinn des Fighting Reglements schlicht und einfach komplett sinnfrei.
    Alles schön und gut, ich hab bloß nicht über den Sinn und Unsinn des Fighting Reglements geschrieben. Da muss ich Dich dann doch bitten meine Posts etwas sorgfältiger zu lesen.

    Zitat Zitat von th.giese Beitrag anzeigen
    Genau, weil der Judoka auch so viel Atemi trainiert. Sicher kann sich der Judoka in Part 2 und ggf. in Part 3 entfalten, aber die Götter des IJJF haben vor diese Parts den Part 1 gesetzt und dort muss man erst auch einmal agieren bevor man sich "Frei entfalten" kann. Einfach mal so mit den Fäusten zu rühren und dann zu greifen wird mit Strafen geahndet.
    Tja...das sieht man dann doch eher selten. Faktisch ist es meist so, dass wenn einer irgendwie in Richtung des Gegners schlägt und dabei laut und theatralisch genug schreit, gibt das Punkte. Deswegen machen die es ja. Und für irgendnen Schlag kriegst Du dann schon Deinen Ippon.

    Da muss man auch mal auf das Verhalten der Mattenrichter in der Zeitlupe achten. "War´s jetzt einer? War´s keiner? Oh...der Kollege reißt den Arm hoch, dann war´s wohl einer...."

    (Und nein, das ist kein böser Vorwurf an die Refrees, sondern lediglich die Beobachtung eines menschlichen Verhaltens.


    Zitat Zitat von th.giese Beitrag anzeigen
    Du weisst schon was "Full ipppon" nach Fighting-Reglement heisst ?
    Ja, weiß ich.



    Zitat Zitat von th.giese Beitrag anzeigen
    Dann gab es zumindest eine Verwarnung wegen zu hartem Kontakt, was bei Wiederholung auch zur Disqualifikation führen kann. Das sind nun mal die Regeln...
    Exakt. Die gab es. Der Kämpfer wurde tatsächlich verwarnt, weil SEIN GEGNER in nen regulären Schlag reingelaufen ist. Der Typ ist übrigens mehrfach ohne zu schlagen in den reingelaufen und hat direkt gegriffen. Da hat man die Regeln allerdings nicht so streng ausgelegt.


    Zitat Zitat von th.giese Beitrag anzeigen
    Einfach absetzen und den Gegner nach unten ziehen wird nach Fighting-Reglement meines wissens mit einer Strafe wegen Passivität Part 2 geahndet. Ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht.
    Gut, da war ich mir nicht sicher. Danke für die Info. Is aber wieder ne Sache, wo der Judoka im Vorteil ist.


    Zitat Zitat von th.giese Beitrag anzeigen
    Gute Judoka dominieren das JJ-Fighting sicher nicht. Über Sinn oder Unsinn eines Regelwerks kann man diskutieren. Das kann und wird hier sicher nicht abschliessend und umfassend erörtert werden können.
    Ersteres sehe ich (und der User auf dessen Post ich mich bezog) anders. Zumindest fällt es dem Judoka leichter sich in dem Fighting-Regelwerk zurecht zu finden. (Ist übrigens nicht als Kritik gemeint, sondern lediglich eine wertfreie Feststellung.)

    Zitat Zitat von th.giese Beitrag anzeigen
    Desweiteren denke ich dass das Video im Eingangsthread sicher alles andere als geeignet ist, sich ein Bild über das JJ-Fighting zu machen. Das ist ein Zusammenschnitt aus Kämpfen von unterschiedlichen Kämpfen und Kämpfern. Da sind spektakuläre Szenen aus einzelnen Parts ohne Zusammenhang zusammen geschnitten worden.
    Mein Bild über das JJ-Fighting kommt sicher nicht vom Video......

  11. #26
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    Zitat Zitat von Ju-Jutsu-Ka Beitrag anzeigen
    Naja, beim K1 darf ich ja auch nicht werfen, hebeln oder würgen
    Da guckt der Judo-Ka und BJJ-ler blöd aus der Wäsche und ein Boxer hat Vorteile
    Jap.
    Es ging doch nur darum zu erklären, warum der Part 1 sehr nach Karate oder TKD aussieht. Is völlig wertfrei.

    Zitat Zitat von Ju-Jutsu-Ka Beitrag anzeigen
    Perfekt ist übertrieben, aber schon ziemlich deutlich zu deren Gunsten, das liegt wohl daran das JJ in vielen Ländern immer noch eine Sektion des Judo ist.
    Und das Judo da auch die entsprechende Lobby hat. Wie gesagt - is völlig ok, ich versteh nur nicht, warum mancher dann wütend aufschreit, wenn man das benennt.

  12. #27
    Ayur Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mata-Leon Beitrag anzeigen
    Nur ist ein Tap nicht "potentiell" Kampf beenden sondern eine Aufgabe,
    ich sage Stopp aufhören und der Kampfrichter greift ein.
    Vieleicht sollte man am Boden nicht von Ippon sprechen sondern von Aufgabe, denn das ist es.
    Also mal ehrlich: Ich finde die Gleichbehandlung des Atemi-gefuchtels mit Würfen & Subs auch etwas lächerlich, aber deinen Fokus auf Submissions muss nicht jeder so 100% teilen.
    Außerdem: Ist ein Wurf ohne Matten mit Wucht auf den Rücken/ Nacken usw. nicht auch kampfbeendend? Dann will ich im BJJ / Grappling bitte auch einen Wurfippon, sonst ist das auch sinnfrei.

    Zitat Zitat von Mata-Leon Beitrag anzeigen
    Was sie nicht tun, also müssen sie sich überlegen wie sie Treffer werten, was sie auch getan haben und ein Konzept dafür haben.
    Diesen selbstauferlegten Nachteil damit "auszugleichen" eine Aufgabe für nichtig zu erklrären und weiter zu kämpfen und diese nicht höher zu werten als einen Faustschlag zum Bauch hat nichts mit fair sondern mit hochgradig sinnfrei zu tun.
    Na ja, man kann das ja auch mal statistisch sehen: Jeder hat auch mal Glück / Pech, darf dann ein Tap / KO / Wurf alles entscheiden? Umso öfters ich Entscheidungen wiederhole, desto eher gewinnt der, der wirklich besser ist.
    Natürlich ist das für den Einzelfall auf der Straße irrelevant, aber geht es wirklich darum?

    PS: Es graust mich ja schon sehr, das JJ Fighting zu verteidigen ... Aber das System hat sicher größere Probleme als das hier.

  13. #28
    Bero Gast

    Standard

    Ich hab mich hier mehr oder weniger rausgehalten, ich finde man muss nicht in jedem JJ-WK-Thread als erstes Anfangen am Regelwerk rumzumeckern.

    Es ist nun einmal da, Leute trainieren danach/darauf hin und optimieren ihr Kampfverhalten innerhalb der Regularien, soweit so normal.

    Evtl. gibt es hier sogar einige (obwohl sie nicht in Erscheinung treten), die es sich gerne anschauen und vielleicht auch drüber diskutieren wollen.

    Von daher sollten wir uns meiner Meinung nach ein wenig an den Eingangspost des TE halten.

  14. #29
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    Standard

    Zitat Zitat von Ayur Beitrag anzeigen

    PS: Es graust mich ja schon sehr, das JJ Fighting zu verteidigen ... Aber das System hat sicher größere Probleme als das hier.

  15. #30
    Mata-Leon Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ayur Beitrag anzeigen
    Also mal ehrlich: Ich finde die Gleichbehandlung des Atemi-gefuchtels mit Würfen & Subs auch etwas lächerlich, aber deinen Fokus auf Submissions muss nicht jeder so 100% teilen.
    Es geht nicht um meinen "Fokus" oder um "Ippons" oder "Realitätsnähe", ist das wirklich SO schwer zu verstehen?

    Es geht darum dass ich aufgebe, weil ich aufgeben MUSS in der Situition in der ich grade bin.
    Es geht nicht um "auf der Straße" oder Realität oder um Fairness.
    Ich würde hier ganz regelkonform auf der Matte im Würger ohnmächtig zusammensacken. Also gebe ich auf und der Ringrichter schreitet künstlich ein und beendet den Würger.
    Jetzt steh ich auf, ach geht doch weiter??
    Das kannst du drehen wie du willst es ist einfach nur hochgradiger Blödsinn.
    Das ist nicht mein "Fokus" das sind einfach nur Fakten.
    Außerdem: Ist ein Wurf ohne Matten mit Wucht auf den Rücken/ Nacken usw. nicht auch kampfbeendend? Dann will ich im BJJ / Grappling bitte auch einen Wurfippon, sonst ist das auch sinnfrei.
    NEIN, sry aber stellst du dich jetzt absichtlich so ich kann nicht glauben dass das jemand nicht sieht.
    Er ist potentiell kampfbeenden unter anderen Umständen.
    Ein Würger ist es definitiv und genau jetzt im Moment.
    Kriegt vielleicht mal das Wort "Ippon in Part XY" raus und verinnerlicht die Übersetzung von Submission und was da genau passiert.

    Na ja, man kann das ja auch mal statistisch sehen: Jeder hat auch mal Glück / Pech, darf dann ein Tap / KO / Wurf alles entscheiden? Umso öfters ich Entscheidungen wiederhole, desto eher gewinnt der, der wirklich besser ist.
    Natürlich ist das für den Einzelfall auf der Straße irrelevant, aber geht es wirklich darum?
    Ja wenn ich in ne Position komme die regelkonform ist aber mir ohne Aufgabe schwere Verletzungen zufügen würde, dann darf das alles entscheiden weil dann habe ich verloren. So ist das Leben.
    Um diese Gedanken umzusetzen, dass alles "fair" sein muss und man ja im Striking kein KO erzielen kann, dann müsste man halt fairerweise Hebel am Boden verbieten
    Aber sie sind nun mal erlaubt und ich kann mich nicht befreien, tappe und der Kampfrichter greift ein. Genauso wie er das bei einem KO machen würde wo ich alleine nicht mehr verteidigungsfähig bin.
    PS: Es graust mich ja schon sehr, das JJ Fighting zu verteidigen ... Aber das System hat sicher größere Probleme als das hier.
    Nicht wirklich. Weil Leichtkontakt, Schlagverbot im Clinch etc. das ist halt ihr von vorne herein gesetzter Rahmen wie ihn jede Sportart hat.
    Tapen und weiterkämpfen ist selbst Blödsinn innerhalb dieses Rahmens und das würde dir auch niemand aus nem anderen KS glauben wenn du ihm das erzählst

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