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Thema: 4.10.2014 OKAMI CUP in Limburg

  1. #16
    max.warp67 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von .Synister. Beitrag anzeigen
    Die Organisation war eine absolute katastrophe.
    Durchschnittlich wurde nur an 2 von 6 matten gleichzeitig gekämpft.
    Bin nächstes mal garantiert nicht dabei
    Sorry aber totaler Blödsinn den Du da schreibst.

    Es wurde sicher nicht nur auf 2 Matten im Schnitt gekämpft!
    Sag das mal den Referees Ana, Axel, Daniel und Jörg ins Gesicht!
    Die haben den ganzen Tag komplett auf der Matte durchgearbeitet!
    Nachmittag wurden die 4 dann von Mario, Tarik und mir durchgehend unterstützt so das alle 6 Matten dauerhaft bespielt wurden!

    Wenn man an einem Tag Gi und No Gi mit vielen Doppelstartern in beiden Disziplinen kämpft kommt es beim Umbruch von No Gi zu Gi organisationsbedingt immer zu etwas weniger Kampfpaarungen da erst mit Gi begonnen werden kann wenn No Gi zu Ende ist und die Kämpfer zur Verfügung stehen. Der Laie fragt sich dann warum manchmal Matten kurz leer stehen. Der Profi weiss das.

    Ich bin für konstruktive Kritik immer offen und weiss das beim nächsten mal noch ein paar Sachen besser gemacht werden können.

    Dein anonymes und schlichtweg falsches Gebashe hat das Team rund um die Organisation aber nicht verdient!

  2. #17
    JulianG91HH Gast

    Standard

    Ich bin noch Anfänger und verstehe von Turnierorganisation gar nichts.

    Trotzdem habe ich Kritik und freue mich schon aufs nächste Mal, denn mir hat es trotz aller Wartezeit riesigen Spaß gemacht.

    Ich hatte den Eindruck, dass durchschnittlich 3 der 6 Matten gleichzeitig genutzt wurden. Dass am Nachmittag angeblich alle gleichzeitig bespielt wurden, muss mir wohl entgangen sein.

    Die Verspätungen der geplanten Starterzeiten wurden ja mit den vielen unerwarteten Anmeldungen am Kampftag begründet. Kann ich verstehen.

    Meine Division (Nogi Beginner bis 91,5kg) wurde aber extrem vernachlässigt. Ihr habt die Fight Cards in diese Tüten getan und immer die oben liegende Tüte als nächstes auskämpfen lassen. Aber irgendwann wurden die neuen Tüten nicht mehr nach unten gelegt, sondern nach oben. Somit waren die, die als nächstes dran waren plötzlich dazu verdammt, ewig warten zu müssen, weil ja ständig Nachschub nach oben gelegt wurde. Warum passiert sowas unlogisches?

    Ansonsten gab es ja diesen einen Fehler, dass der 120kg+ Mensch sich nicht wiegen lassen sollte, auf seiner Fightcard irgendwas von 95kg eingetragen wurde und man mit einem Gewicht von 95kg geplant wurde. In Wirklichkeit war aber +95kg gemeint und das stellte sich erst heraus, als diese Division ausgekämpft werden sollte..Denn der Mann hatte dann ja deutliches Übergewicht.

    Ich glaube dieser wurde dann gegen einen Purple Belt gematcht (er selbst war blue) und wusste nichts von der höheren Graduierung. Irgendwie ging da wohl was schief zwischen intermediate und expert, was auf den Karten aber richtig angekreuzt war.

    Ansonsten gab es den Fall, dass ein 20jähriger (Spiderman) als Masters eingestuft wurde, obwohl sein Alter auf der Fight Card richtig stand. Somit musste der 32jährige gegen einen 20jährigen kämpfen. Aber okay, beide hatten einen Kampf undwaren glücklich und der Spiderman wurde ja sogar noch in seine tatsächliche Division eingestuft und hat da auch eine MEdaille holen können, sodass er also die Masters und Adults gewinne konnte. Da fand ich es trotz des Fehlers sehr gut, dass er noch in den Adults starten konnte..denn das wäre für ihn ja echt ein Mist gewesen, da es euer Fehler war.

    Ich muss sagen, ich hatte dein Eindruck, dass die Organisation um Michael sehr bemüht war. Michael war stets unterwegs und versuchte an allen Herden gleichzeitig zu kochen und alle Fragen zu beantworten.

    Der größte Mangel war meiner Meinung nach am Bracketing die Arbeitsweise der Leute dort. Ich verstehe wie gesagt von Turnierorganisation überhaupt nichts, aber habe normale Berufserfahrung im Büro und logischen Menschenverstand. Ich hatte das Gefühl, dass ich das Eintüten der Karten besser hingekriegt hätte und diese Ablesefehler wären auch nicht passiert.

    Dass ein Masters 69kg Kämpfer keinen Gegner bekam und dann gegen deutlich schwerere Leute ran musste, ist halt Pech. Ihm wurde versucht, Kämpfe zu verschaffen und wenn er damit ein Problem hatte, dann kann die Turnierleitung dafür auch nichts. Ich fand die Handhabung dieses Problems positiv.

    Die Freundlichkeit war etwas durchwachsen. Manche Leute waren eindeutig professionell wie zB Michael und andere Organisatoren hätten sich auch mal am Riemen reißen können. Klar ging vieles schief und das geht einem auf die Nerven, aber man kann seinen Ton im Griff behalten. Gerade als Kampfsportler sind wir doch Meister der Selbstbeherrschung oder nicht??

    Unterm Strich fand ich das Turnier sehr cool und am Ende des Tages haben wir alle viel Erfahrung sammeln dürfen. Sehr angenehm fand ich, dass auch bei großen Divisionen (6 Leute zB) das Doppel KO System angewendet wurde und so jeder nach einer Niederlage noch eine Chance bekam.

    Die Medaillen sind der Knaller, ich liebe meine. Sehr groß und dick. Vllt wäre es cool gewesen, wenn die Medaille auch zeigt, welche Platzierung man denn erreicht hat. Die Farbe ist nämlich schwarz mit silberner Umrandung und Gold/Silber/Bronze bestimmt sich nach dem Bändchen. Aber das ist ne Kleinigkeit.

    Ich hatte mich nach den Nogi Kämpfen aufgrund einer Gehirnerschütterung nicht mehr wohl gefühlt und mich dann für die Gi Division austragen lassen. Die 10 € Differenz gabs zurück. Fand ich sehr kulant!

    Das Catering hat seinen Job auch getan. Brötchen, Kuchen, Würstchen, Kartoffelsalat alles im Bereich 0,50 € bis 2 €. War okay.

    Dass der Weigh In am Vorabend stattfinden konnte, war auch stark. Viele Leute mit langen Anreisen konnte somit das Thema abhaken und dann etwas länger schlafen.

  3. #18
    Sanusuke Gast

    Standard

    Also ich finds auch okay sich zu verteidigen aber viele anwesenden hatten das gefühl das die matten nicht genutzt wurden. Auch auf den Fotos kann man das gut sehen. 2 Kampfpaarungen parallel waren durchschnitt, so meine subjektive Meinung.

    Schade fand ich das die Abfolge durcheinandergeworfen wurde und es nicht nachvollziehbar war wann wer wo kämpft. Nach 2-3 Stunden Verspätung wurde man aufgerufen und musste sofort kämpfen.

    Das schlimmste meiner Meinung nach war, dass die Weißgurt Klasse -73,5kg um halb 8 startete. Ich stand am Bracketing und da wurde die "große" Klasse immer weiter nach hinten geschoben. Wieso? kein blassen schimmer. Mein Schützling machte sein erstes Turnier und seine Klasse wurde als fast letztes ausgekämpft, 4 1/2 Stunden nach geplanten Start der Klasse. Sorry das geht gar nicht.


    Trotzdem fand ich das Turnier gut und würd mich freuen das in naher Zukunft eine zweite Veranstaltung stattfindet.

  4. #19
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    Die Kritik kann ich an manchen Punkten verstehen, an anderen nicht.
    Die Abweichung von der geplanten Zeit ergab sich eindeutig aus der Verdoppelung am Wettkampftag. Das liegt an den sich nicht zeitig anmeldenden Kämpern-also uns.
    Sechs Kampfflächen können nicht durchgehend genutzt werden. Die Refs gehen zum Orgapunkt und holen sich eine neue Gruppe ab, Kämpfer werden aufgerufen, sind nicht kampfbereit etc. die üblichen Abläufe.
    Dass bei über 300 KämpferInnen mal eine Karteikarte falsch ausgefüllt wurde finde ich nicht besonders gravierend. Für die Person sehr ärgerlich-für einen Turnierablauf, da ein Einzelfall irrelevant. Wenn man sich per MAil angemeldet hatte lagen die Informationen schriftlich vor-man kann Fehlerquellen also vermeiden.
    Und zu den Brackets... ja das ist ein Thema welches immer für Diskussionen sorgt. Altersklassen, Gewichtsklassen und Graduierung. Je mehr Leute kommen, desto heterogener die Gruppe desto einfacher die Zusammenstellung.
    Ich war in der schwer zu matchenden Lila/Master2/-89.9kg Klasse. Die Gewichtsklassen waren ab Lila schon reduziert worden bei Anmeldung. Und es ist keine Klasse zusammengekommen. Ich wurde vom Orgateam gefragt, was ich bisher nicht erlebt habe. Bin dann bei den -85,5kg Lilagurten Adult gestartet, die angebotene Goldmedaille ohne Kampf wollte ich nicht. Die waren zwar fast alle etwa zwei Jahrzehnte jünger, geklappt hat es trotzdem. Die Entscheidung fiel mir leicht, durch das sympathische Auftreten von Refs und Gegnern. Einer Killerrunde geht man mit zunehmenden Alter aus dem Weg...
    Ich fand die Atmosphäre auf dem Turnier super, sehr wenig Gemecker, da fühlten sich einige gleich viel wohler. Das lag sicher auch an den Schiedsrichtern, die wirklich einen sehr guten Job gemacht haben. Kein Vergleich zu manch anderem Turnier in den letzten zehn Jahren. Und es war der erste Okami Cup. Die werden bestimmt konstruktive Kritik aufnehmen, die wollen besser werden. Für einen Start war es ein guter.
    Grapple&Strike
    BJJ//MuayThai//MMA//Boxen//Ringen

  5. #20
    jonsnow Gast

    Standard

    Der ganze Ablauf ist sicherlich verbesserungswürdig, allerdings gab es eine Sache die mich persönlich extrem genervt hat.
    Ich fand viele Kämpfe einfach stinklangweilig, weil oftmals der Gegner in die Guard gezogen wurde und dann Minutenlang nur am Guard öffnen gehindert wurde. Kein einziger ernsthafter Ansatz für ein Submission oder Sweep. Da wollte man einfach nur über Advantage gewinnen. Das selbe auch in der Oberlage, wo ein Blaugurt zwei minuten in Sidecontrol war und nur auf die Uhr geklotzt hat.
    Die Regeln zur Bestrafung müssten da konsequenter angewandt werden.

  6. #21
    max.warp67 Gast

    Standard Medaillen Teams OKAMI Cup 2014

    Hier die Auswertung der Teams.

    Wir ermitteln keine Sieger in der Teamwertung. Das sagt bei den ganzen Divisionen von Kindern bis Masters sowie Gi und No Gi nichts aus.

    Kaum ein Team stellt überall und vergleichbar viele Kämpfer.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  7. #22
    R@ven Gast

    Standard

    Die Verspätungen waren leider schon ziemlich nervig.
    Davon abgesehen wurde da ein tolles Tunier auf die Beine gestellt, hat viel Spaß gemacht, danke dafür und gerne nächstes Jahr wieder!

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