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Thema: Die vergessenen Keule Videos

  1. #46
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    Zitat Zitat von Jackson1 Beitrag anzeigen
    Das glaub ich, das du das so siehst, aber bitte, bitte, teile uns doch endlich deine Autorität mit ! Wer ist denn deine ernstzunehmende Autorität was das Wing Chun angeht ?

    Dürfte nicht geheim sein oder ?
    Sicher nicht.



    Denke mal nach...

    Wie lange genau hat Bruce Lee gelernt?

    Und wie alt war er?

    Und wieviel genau hat er gelernt?


    Autoritäten des Wing Chun sind in erster Linie die "Lineage holders", d.h. die direkten "Nachkommen" (nicht unbedingt Kinder), der verschiedenen Linien.

    D.h. Leute, die echte Schüler von den Meistern, die "Bai Si" gemacht haben, und daher auch die "Bei Kap" des Stils erlernt haben. Oder Leute, die nachweislich ein gutes Schüler/Lehrer Verhältnis hatten und auch ein bestimmtes Mass an Qualitätszeit mit ihrem Lehrer hatten.

    So nahe an der Quelle, wie es geht.

    mfG

  2. #47
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    Zitat Zitat von openmind Beitrag anzeigen
    Warum interessierst Du dich nicht für Bruce?
    Ist Dir sein Stil zu wenig komplex?

    _
    Sagte doch schon, ich interessiere mich für Wing Chun...



    Wing Chun ist nicht komplex, verstehe Deine Anspielung leider nicht.

    Musst Du mir schon erklären...

    mfG

  3. #48
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    Zitat Zitat von Jesper Lundqvist Beitrag anzeigen

    So nahe an der Quelle, wie es geht.
    ..und welche Quelle bürgt auch für Qualität?

  4. #49
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    Jackson1,

    Jesper wird es dir erklären. Ich sehe es genauso. Ist mir zu mühselig. Das ist das Problem wenn man bestehende Weltbilder hat, die nicht ins Konzept passen. Dann achtet man nicht mehr darauf WAS und WIE gezeigt wird, sondern, ob es mit dem Weltbild übereinstimmt.
    Du musst besser lesen lernen, ich habe betont, dass ich nicht von MEINEM Weltbild, oder von MEINEN Meinungen spreche, sondern von denen die so nahe an der Wing Chun "Quelle" sind, wie sie es nur sein können.

    Ich beschreibe Dir die Wing Chun Welt, wie sie aus der Sicht der chinesischen Kampfkunst als solche und aus der Sicht der höchsten Repräsentaten der jeweiligen Substile.

    Ich habe dies recherchiert und die jeweiligen Leute, vor Ort, persönlich danach gefragt.

    Also ein so objektives Weltbild wie möglich...

    Du schreibst von "ich sehe, ich denke, ich spüre" von Wing Chun als eine "Philosophie" in der man alles einverleiben kann, basierend auf Vorstellungen vom Gong Fu, die aus Filmen stammt.

    Also gänzlich subjektive Sicht, die in keinerlei weise mit den Fakten übereinstimmt.

    Die Wirklichkeit scheint nicht in Dein Weltbild zu passen, und Du bist anscheinend auch nicht bereit dies zu erkennen.

    Übrigens hast Du wohl die Essenz in dem Posting von Mykarthasis etwas missverstanden... worum ging es genau?

    mfG

  5. #50
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    Paradiso

    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    ..und welche Quelle bürgt auch für Qualität?
    Was meinst Du mit "Qualität"?

    mfG

  6. #51
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    Zitat Zitat von Jesper Lundqvist Beitrag anzeigen
    Sagte doch schon, ich interessiere mich für Wing Chun...



    Wing Chun ist nicht komplex, verstehe Deine Anspielung leider nicht.

    Musst Du mir schon erklären...

    mfG
    Es kommt sicherlich sehr auf die Linie an, aber generell kann man
    sicher schon sagen, dass WC komplexer als JKD ist, oder?
    Wenn man WT mit JKD vergleicht, sogar deutlich komplexer.

    Bruce hat es ja auf sehr einfache Elemente heruntergebrochen.

    Was mich noch interessieren würde - warum interessierts Du dich
    mehr für WC als für JKD? JKD finde ich zB deutlich agiler und spritziger...

    _

  7. #52
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    Zugegeben: Im wing chun - Metier erhält man durch solche Videos wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit als im allgemeinen KK-Metier - aber warum erklärst du, Jackson1, nicht einfach deine EIGENE für dich stimmige KK mit allem drum und dran und lässt die wing chun'ler ihre (ebenso für sie jeweils stimmige) Lineage trainieren ANSTATT deine persönliche Entwicklung als DAS wing chun darzustellen, das du mit beliebigen Einzelbeispielen zu untermauern versuchst.

    Studier doch mal näher eine andere KK und nimm daraus Einzelbausteine, die sich in dein persönliches KK-Verständnis pressen lassen. Das wäre genau das gleiche.

    Also, mach doch einfach DEIN Ding, such dir nen coolen Namen und verseh es mit einer vernünftigen Didaktik, why not?

    Dann wäre es interessant, sich auch mal mit NEUEN und unbedarften Leuten zu beschäftigen anstatt bereits von anderen "aquirierte" wing chunler umzupolen

    Oder worum geht es dir?

    Grüße, dK
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  8. #53
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    Openmind,

    Ich weiss nicht, was Bruce Lee getan hat - so genau zumindest...



    Ich hatte Dir doch schon meine Erfahrungen und meinen "Werdegang" in Bezug auf die Kampfkunst geschrieben, und Du solltest daher wissen, dass ich mich für vieles interessiere.

    Nur JKD eben nicht.

    Hat nichts damit zu tun, ob dieses komplex sind oder nicht.

    mfG

  9. #54
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    Zitat Zitat von Jesper Lundqvist Beitrag anzeigen
    Ich hatte Dir doch schon meine Erfahrungen und meinen "Werdegang" in Bezug auf die Kampfkunst geschrieben, und Du solltest daher wissen, dass ich mich für vieles interessiere.
    Ja, danke nochmal dafür.
    War interessant zu lesen.

    Nur JKD eben nicht.
    Sorry, wenn ich da abermals nachfrage - gibt es dafür einen Grund,
    dass ganz besonders JKD dich nicht interessiert?

    _

  10. #55
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    Openmind,

    Ich war nie der grosse Bruce Lee-Fan, sagen wir es mal so.

    Ich fand weder seine Filme gut, noch seine Bücher.

    Warum JKD mein Interesse nicht hat?

    Hm...

    Keine Ahnung.

    Ich interessiere mich auch nicht für Escrima oder Krav Maga...

    Warum?

    Auch keine Ahnung.




    mfG

  11. #56
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    Zitat Zitat von Jesper Lundqvist Beitrag anzeigen
    Openmind,

    Ich war nie der grosse Bruce Lee-Fan, sagen wir es mal so.

    Ich fand weder seine Filme gut, noch seine Bücher.
    Hallo Jesper, das ist interessant, da zumindest als allererste Motivation für wing chun, zumindest noch vor 20 Jahren, eine gewisse Begeisterung für jenen Bruce Lee dazu beitrug, letztlich mal eine wing chun Schule zu besuchen. Ich schätze mal bei fast allen

    Wie kam's bei dir?

    Grüße
    Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.

  12. #57
    Jackson1 Gast

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    Zugegeben: Im wing chun - Metier erhält man durch solche Videos wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit als im allgemeinen KK-Metier - aber warum erklärst du, Jackson1, nicht einfach deine EIGENE für dich stimmige KK mit allem drum und dran und lässt die wing chun'ler ihre (ebenso für sie jeweils stimmige) Lineage trainieren ANSTATT deine persönliche Entwicklung als DAS wing chun darzustellen, das du mit beliebigen Einzelbeispielen zu untermauern versuchst.
    Studier doch mal näher eine andere KK und nimm daraus Einzelbausteine, die sich in dein persönliches KK-Verständnis pressen lassen. Das wäre genau das gleiche.
    Also, mach doch einfach DEIN Ding, such dir nen coolen Namen und verseh es mit einer vernünftigen Didaktik, why not?
    Dann wäre es interessant, sich auch mal mit NEUEN und unbedarften Leuten zu beschäftigen anstatt bereits von anderen "aquirierte" wing chunler umzupolen
    Oder worum geht es dir?
    Grüße, dK
    Ich bin nur im Forum unterwegs und teile meine Beobachtung mit. Ich vertrete weder einen Stil noch eine Schule, noch will ich jemanden bekehren. Im Forum teilen alle ihre Sicht der Dinge mit oder nicht? So mache ich das auch. Ich unterrichte nicht, noch möchte ich das ! Für mich ist das hier nur Austausch und Diskussion. Das dies vielleicht aneckt und manche stört verstehe ich. Ist aber nicht böse gemeint. Ich kann doch nicht zu allem ja und Amen sagen, obwohl ich es gänzlich anders sehe.

    lieben gruß

  13. #58
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    dK,

    Ich fing so 1984/5 an mich aktiv mit Kampfkunst zu beschäftigen - eigentlich nur aus Interesse.

    Ich hatte keinerlei Ambitionen, ein Kämpfer zu sein, oder es für nötig gefühlt, mich verteidigen können zu müssen...

    Meine erste Kampfkunst war traditionelles Karate was ich bis 1992 leidenschaftlich praktizierte, und dann noch weniger intensiv von 1992 bis 1994.

    Ich hatte wirklich hart trainiert, für Wettkämpfe, und weil ich einen Hang dazu habe, etwas was mich interessiert zu übertreiben...



    Das viele Training und eine "harte" Schule machten, dass ich schon im Jungen alter viele Probleme hatte, Kieferbruch, Rückenschmerzen, Knieprobleme, "Zahnausfall" und als ich dann bei einem Training eine ziemlich dramatische Dislokation meines Knies erleben musste, war ich gezwungen mich etwa 6 Monate relativ ruhig zu verhalten.

    In diesem Zeitraum gab es hier in Kopenhagen eine Art Kampfkunstmesse, wo verschiedene Stile ihre Kunst präsentierten, Demos machten, und man hatte die Möglichkeit, sich mit den Schülern und Lehrern der verschiedenen Schulen zu unterhalten, zu fragen und zu diskutieren.

    Die Demo von der WT Schule war super, und es hat mir gleich gefallen.

    Ich habe mich dann mit ein paar von den Jungs unterhalten und einem der Sifus, und es klang äusserst interessant.

    Nachdem ich wieder gehen konnte, habe ich mich dann ins WT Training gestürzt.

    Warum ich auf WT gekommen bin, kann man also ganz einfach einer Demo, die ich toll fand, zuschreiben.



    mfG

  14. #59
    Jackson1 Gast

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    @jesper

    Alles hat seine Daseinsberechtigung. Ohne die "Hüter" der Tradition, würde Etwas verlorengehen. Ich bin der "Narr" in diesem Bereich. Der "Narr" hat auch seine Funktion im Königreich !

  15. #60
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    hinter den Bergen bei den ...
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    Zitat Zitat von Jackson1 Beitrag anzeigen
    Der "Narr" hat auch seine Funktion im Königreich !
    Er dient der Belustigung/Ablenkung des Publikums.

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

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