Bitte nicht nur selektiv zitieren und damit den Kontext zerstören
Denn nichts anderes hatte ich oben ja auch ausgeführt - Abwägung zwischen "Aufnahme des Reizstoffes" und "Ich limitiere mich selber weil ich nichts sehe und nicht agieren kann".
Und insofern bleibt es (aus medizinischen und theoretischen) Gesichtspunkten eben doch logisch, dass man versuchen sollte so wenig wie möglich von dem Reizstoff an sich ran zu lassen (ob das in der Praxis funktioniert steht auf einem anderen Blatt). Dann ist man halt für 2-3 Sekunden "blind" oder weniger wehrhaft - kann aber zumindest theoretisch danach wieder agieren.
(Das jemand gleichzeitig sprüht und zusticht ist zwar denkbar, in der Praxis wird das wohl aber eher leicht zeitversetzt geschehen.)
Bekommt man die volle Breitseite ins Gesicht ist man schlimmstenfalls für mehrere Minuten "blind" und nur bedingt kampffähig und der andere kann weiterhauen sich ne Waffe schnappen etc. pp....
Ob es in der Praxis nun aber besser ist sich halbblind in die Nahdistanz zum Angreifer zu begeben um "vorzustoßen" (während man dann das freundliche Messer in die Rippen bekommt) oder nicht - das soll doch bitte schön jeder für sich selbst herausfinden.
Dafür gibt es in diesem (gestellten) Szenario zu viele "Was wäre wenn" Parameter und Unabwägbarkeiten so dass sämtliche Diskussionen über das "Wie mache ich es am besten..." in den Bereich der grauen Theorie gehören.
Es sei denn es findet sich hier noch jemand der mal sämtliche Sprays unter möglichst realen Bedingungen an sich selbst ausprobiert hat und einen entsprechenden Erfahrungsbericht abliefert.