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Thema: Kampfkunst parallel zu einer anderen??

  1. #1
    Rökkva Gast

    Standard Kampfkunst parallel zu einer anderen??

    Hallo alle zusammen

    mich interessiert, ab wann könnte man parallel zu einer Kampfkunst eine andere Kampfkunst beginnen?? Sollte man erst ein paar Jahre die Techniken der einen Kunst im "Köpfchen" gefestigt haben um sich einer neuen hinzugeben?? Hat schon jemand Erfahrung damit? Nun ich mache Aikido, auch noch nicht lange, möchte das auch mit Hingabe fortlaufend weiterführen, dennoch schwirrt mir schon seit Jahren ein andere Kampfkunst im Hinterkopf herum, die mich sehr fasziniert und ich würde sie gerne in Zukunft ausprobieren, bin mir aber äußerst unsicher ab wann man damit beginnen kann um nicht die andere zu gefährden, eben halt der Technikabläufe wegen...

    Danke

  2. #2
    Gast Gast

    Standard

    Nun, das kommt auf die Kampfkünste an, die Du betreiben willst.
    Bei einander ähnlichen Kampfkünsten (wie z.B. Karate und Taekwondo) solltest Du in einer erst solide Grundkenntnisse erlangen, bevor Du die zweite beginnst.
    Bei zwei Kampfkünsten aus unterschiedlichen Bereichen (wie z.B. Karate und Judo), die völlig andere Bewegungsmuster lehren kannst Du sie von Anfang an parallel betreiben.

  3. #3
    zocker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Rökkva Beitrag anzeigen
    Hallo alle zusammen

    mich interessiert, ab wann könnte man parallel zu einer Kampfkunst eine andere Kampfkunst beginnen?? Sollte man erst ein paar Jahre die Techniken der einen Kunst im "Köpfchen" gefestigt haben um sich einer neuen hinzugeben?? Hat schon jemand Erfahrung damit? Nun ich mache Aikido, auch noch nicht lange, möchte das auch mit Hingabe fortlaufend weiterführen, dennoch schwirrt mir schon seit Jahren ein andere Kampfkunst im Hinterkopf herum, die mich sehr fasziniert und ich würde sie gerne in Zukunft ausprobieren, bin mir aber äußerst unsicher ab wann man damit beginnen kann um nicht die andere zu gefährden, eben halt der Technikabläufe wegen...

    Danke
    wie oft gehst du denn ins aikidotraining?

    gruss

  4. #4
    Syron Gast

    Standard

    Ich persönlich habe nach sechs Monaten Hapkido noch Jiu Jitsu dazu genommen, und kann bisher keinerlei Probleme oder Konflikte bei mir feststellen.

    Ich habe die Trainer explizit darum gebeten, mich wissen zu lassen sollten sie denken, dass irgendwo ein Konflikt entsteht, damit ich dann ggf. meine Konsequenzen daraus ziehen kann.

    Der HKD-Trainer sieht ebenfalls keine Probleme und der JJ-Trainer ist bisher wohl mehr als zufrieden.
    Bisher gibt es (für mich) also keinen Grund, mit irgendetwas aufzuhören.

  5. #5
    Registrierungsdatum
    08.05.2003
    Ort
    Bayern
    Alter
    52
    Beiträge
    13.764

  6. #6
    Rökkva Gast

    Standard

    Zitat Zitat von zocker Beitrag anzeigen
    wie oft gehst du denn ins aikidotraining?

    gruss
    Zweimal die Woche, interessiert bin ich an Kung Fu

  7. #7
    Gast Gast

    Standard

    Was für ein Kung Fu, wenn ich fragen darf?
    Generell dürfte es keine Probleme geben, da in den meisten Stilen, die man als Kung Fu bezeichnet überwiegend geschlagen und getreten wird, während Aikido gewissermaßen ein Grapplingstil ist.

  8. #8
    zocker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Rökkva Beitrag anzeigen
    Zweimal die Woche, interessiert bin ich an Kung Fu
    könnte man bei dir auch zb 5 mal ins aikidotraining gehen?

    gruss

  9. #9
    Registrierungsdatum
    26.07.2012
    Alter
    42
    Beiträge
    155

    Standard

    Es gibt keine verallgemeinbaren Aussagen hoechstens persoenliche Erfahrungen die nicht uebertragbar sind. Es gibt zuviele Variablen und moeglichen Kombinationen.

    Es kann sowohl ein vom Bewegungsmuster aehnliche als auch verschiedene Kampfkunst kann sich stoerend oder foerdernd auswirken oder beides zugleich.

    Es ist schwachsinnig zu behaupten ein gegensaetzliches bewegungsmuster waere leichter zu lernen schliessliche faengt man praktisch bei null an

    Habe zB viele Jahre Muay Thai, Boxen und Kickboxen (o. Lowkicks) gleichzeitig ausgeuebt Boxen und Kickboxen war fuer mich persoenlich sehr foerderlich fuers Muay thai, Boxen sehr foerderlich fuer alles, Thai hat mir zeitweilig die Mechanik fuers Boxen leicht versaut habe zb. einige Jahre gebraucht mir eine universal Kampfstellung fuer alles zurechtzuzimmern auf der anderen Seite wirklich konsequente Koerperattacken auch boxerisch hab ich im Muay thai gelernt.

    Hab auch BJJ und Muay thai/ boxen parralell trainiert und BJJ versaut dir eigentlich jeden Striking Stil

    Warum sollte ein Hobbysportler aber von der Kampfkunstausgehen anstatt von persoenlicher Bereicherung und Interesse oder anderen schwerpunkten ausgehen (bsp waffen, andere Hauptdistanz,koerperwaffen)

    Aikido passt sehr gut zu Kung Fu sowohl bei stilen die die Zentrallinie betonen (bak mei, Wing Chun) als auch mit kreisfoermigen Mechaniken(Chow gar, Hung gar)

    Vielleicht einen kung fu stil mit kuerzerem Curriculum bevorzugen wie zb wing chun aber durchaus eher der Neigung folgen.

  10. #10
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Murphys Law Beitrag anzeigen
    Es gibt keine verallgemeinbaren Aussagen hoechstens persoenliche Erfahrungen die nicht uebertragbar sind. Es gibt zuviele Variablen und moeglichen Kombinationen.

    Es kann sowohl ein vom Bewegungsmuster aehnliche als auch verschiedene Kampfkunst kann sich stoerend oder foerdernd auswirken oder beides zugleich.

    Es ist schwachsinnig zu behaupten ein gegensaetzliches bewegungsmuster waere leichter zu lernen schliessliche faengt man praktisch bei null an

    Habe zB viele Jahre Muay Thai, Boxen und Kickboxen (o. Lowkicks) gleichzeitig ausgeuebt Boxen und Kickboxen war fuer mich persoenlich sehr foerderlich fuers Muay thai, Boxen sehr foerderlich fuer alles, Thai hat mir zeitweilig die Mechanik fuers Boxen leicht versaut habe zb. einige Jahre gebraucht mir eine universal Kampfstellung fuer alles zurechtzuzimmern auf der anderen Seite wirklich konsequente Koerperattacken auch boxerisch hab ich im Muay thai gelernt.

    Hab auch BJJ und Muay thai/ boxen parralell trainiert und BJJ versaut dir eigentlich jeden Striking Stil

    Warum sollte ein Hobbysportler aber von der Kampfkunstausgehen anstatt von persoenlicher Bereicherung und Interesse oder anderen schwerpunkten ausgehen (bsp waffen, andere Hauptdistanz,koerperwaffen)

    Aikido passt sehr gut zu Kung Fu sowohl bei stilen die die Zentrallinie betonen (bak mei, Wing Chun) als auch mit kreisfoermigen Mechaniken(Chow gar, Hung gar)

    Vielleicht einen kung fu stil mit kuerzerem Curriculum bevorzugen wie zb wing chun aber durchaus eher der Neigung folgen.
    Dass Boxen sich förderlich auf das Muay Thai auswirkt dürfte sehr oft zutreffen, aber beim von mir gewählten Beispiel Karate und Taekwondo dürften Viele beim gleichzeitigen Beginn Schwierigkeiten bekommen.
    Im Grunde wollte ich nur ausdrücken, dass man in vielen Fällen (Ausnahmen gibt es immer) gut daran tut erst eine Basis in einem Striking- oder Grapplingstil bevor man einen zweiten Stil aus der gleichen Kategorie beginnt, so dürften sich auch Judo und Ringen, Boxen oder Thaiboxen kombiniert mit Karate oder Taekwondo in die Quere kommen.

  11. #11
    AndyLee Gast

    Standard

    KK kommen sich nicht in die Quere - ist ja nichts Lebendiges. Höchstens könnte es in einem selbst etwas durcheinander zugehen. Individualität ist gefragt, also Attribute, wie Intelligenz, Auffassungs- und Umsetzungsgabe, usw. Ist das gegeben, dürfte es kein Problem sein, parallel mehrere KKs zu trainieren.

  12. #12
    Gast Gast

    Standard

    Es dürfte doch wohl klar sein, was ich gemeint habe, immer diese Wortklauberei.

  13. #13
    Kniehkigg Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Murphys Law Beitrag anzeigen
    Hab auch BJJ und Muay thai/ boxen parralell trainiert und BJJ versaut dir eigentlich jeden Striking Stil.
    Das halte ich für groben Unsinn (als allgemeines Statement formuliert).
    Das Striking wird höchstens schlechter weil man es nicht mehr so oft trainiert wenn man 2 Kampfsportarten nachgeht.

  14. #14
    Registrierungsdatum
    20.05.2006
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    Köln
    Alter
    59
    Beiträge
    11.645

    Standard

    Zitat Zitat von Kniehkigg Beitrag anzeigen
    Das halte ich für groben Unsinn (als allgemeines Statement formuliert).
    Das Striking wird höchstens schlechter weil man es nicht mehr so oft trainiert wenn man 2 Kampfsportarten nachgeht.
    +1

    allerdings bauen sich fehler im striking ein, wenn man einfach vom boxen ins bjj wechseln will, den WECHSEL und dessen eingänge und anderen besonderheiten nicht trainiert hat, weil das einem keiner beigebracht hat (deshalb sollte man als mma-ler durchaus boxen und bjj (o.ä.) trainieren, aber eben auch als boxer und bjj-ler wenigstens ein paar stunden spezialtraining zum thema "übergänge" bei den mma-lern machen).

    im allgemeinen:
    klar kann man alles mögliche nebeneinander trainieren.
    natürlich kann man mit einiger erfahrung in den einzelbestandteilen dann auch vieles "mischen" (aber nicht alles).

    aikido und ein "internal" kung fu stil würden in vielerlei hinsicht sogar sehr gut passen - viele gemeinsamkeiten und noch mehr einander ergänzendes nach einem ähnlichen prinzip.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  15. #15
    Rökkva Gast

    Standard

    Zitat Zitat von zocker Beitrag anzeigen
    könnte man bei dir auch zb 5 mal ins aikidotraining gehen?

    gruss
    Ja

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