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Thema: Ing Un die Kunst der Selbstdarsteller

  1. #31
    Yen_Li Gast

    Standard

    Zitat Zitat von 0hmann0hmann Beitrag anzeigen
    [...]]
    Also bitte ihr Kung Fu Freunde macht es wie früher und tragt eure Streitigkeiten aus wie früher. Wer als Letzter steht hat recht.
    Ne!
    So ein sch.... bringt nichts.
    Denn auf sportlicher Ebene wird es nicht funktionieren, weil sich viele *ing *unler nicht als Sportler sehen.

    Zu
    Es geht mir darum, dass es Leute aus der LT wie der WSL Linie gibt, die einfach eine Schule oder noch besser einen Verband gründen. Dort dann erzählen warum ihre Interpredation, (nicht das einen nötig wäre) die Beste ist und ihre Fanboys dann durch die Welt rennen und das gleiche tun. Und das ist einzig der Tatsache geschuldet, dass keiner seine Fähigkeiten unter Beweis stellen muss.
    Es reicht ein paar Videos von sich und seinen Schülern zu machen und die Sache läuft.
    stimme ich dir fast zu.
    Die Szene lebt immer noch ein wenig vom Nimbus der Unbesiegbarkeit. In Hongkong hat Yip Man eine Kämpfertruppe vorgeschickt um sich einen "Namen" zu machen.
    In Deutschland lief es genauso.
    Harte Kämpfer, in der Regel schon bevor sie *ing *un machten, wurden losgeschickt den Weg zu ebnen.
    Später sprangen kluge aber nicht so kampfstarke Lehrer mit auf und mussten nichts mehr beweisen.
    Das funktioniert IMO aber nur in D-A-CH. Sonst wäre die Verbreitung außerhalb viel viel größer.
    Heute sieht es anders aus. In Fernsehserien praktizieren die Stars MMA, BJJ oder KM.
    Die Klopperzeit des *ing *un ist vorbei. Sie lebt nur noch in Foren weiter, wo sehr viele ältere KKler/KSler unterwegs sind. Der unbesiegbare Kämpfer ist Geschichte. Nur noch wenige können sich wirklich an ihn erinnern.
    Geistige Haltung, Körperbewusstsein, Selbstverteidigung oder Selbstverteidigung mit Fitness, Spass und Gesundheit sind die heutigen Werbebotschaften. Selbstbehauptung statt Kampffähigkeit. Fightklassen werden nur für die Angeboten, die es wirklich noch wollen.
    SV wird heute anders definiert. In den Siebzigerjahren war es noch PAM heute ist es erst einmal Deeskalation.

    Gruß

    Yen Li

  2. #32
    Terao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von zeitvertreibi Beitrag anzeigen
    WingChun ist kein Sparringstil für trainierte Leute sondern basiert auf Überrumpelung. Sollten die sich gegenseitig überrumpeln?
    Jeder Kampf basiert auf gegenseitiger Überrumpelung. Ständig.

    Außer bei Jedis, die sehen in die Zukunft.

  3. #33
    WT-Herb Gast

    Standard

    Zitat Zitat von 0hmann0hmann Beitrag anzeigen
    ....ist nur aufgrund einer Tatsache möglich.
    Das keiner vorbeikommt und sagt: So Meister zeig mir mal was du auf dem Kasten hast....
    Genau das, OhmannOhmann, passiert seit Anbeginn des Einzuges des IngUng-Systems in Deutschland/Europa ständigl. Zugegeben, in den letzten 15 Jahren weniger als davor und am intensivsten in den 70er-80er Jahren. Aber noch immer findet genau das statt.


    Gruß, WT-Herb

  4. #34
    Dodge71 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    am intensivsten in den 70er-80er Jahren.
    Ja und diejenigen die damals gezeigt haben das man trotz WT kämpfen kann, sind zu 90% nicht mehr beim WT.
    Wir wurden gebeten keine Namen zu nennen, aber Du kennst die Namen der vielen die nicht mehr dabei sind ja eh selbst
    Wo Du aber mal geschrieben hattest, das alle die die EWTO verlassen haben nichts verstanden haben: Du warst seit den 70er Jahren durchgehend zahlendes Mitglied, ja?

  5. #35
    Registrierungsdatum
    04.12.2013
    Beiträge
    6.477

    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Zugegeben, in den letzten 15 Jahren weniger als davor und am intensivsten in den 70er-80er Jahren.

    Gruß, WT-Herb
    Also wurde quasi mit Einführung der Handy-Kamera der offene Vergleich eingestellt - warum denn bloß?

    Ist halt einfacher irgendwelche ominösen 8mm Filme aus den 70ern auf dem Dachboden zu erhalten für die eh keiner mehr einen Projektor hat.

    Egal was Du Dir wieder zusammenschwurbelst:
    Es gab in den letzten 15 Jahren keinen derartigen öffentlichen Austausch - zumindest keinen bei dem die Anfrage von einer anderen KK gekommen ist.

    Die wenigen Versuche die es gab endeten im Fiasko für *ing *ung weswegen man seit Jahren auf der Schiene reitet, dass man ja nicht "echt" kämpfen könnte wenn man die fiesen Augenstiche etc. nicht einsetzen darf.

    Ist das feige? Nö - ich kann die Motivation und Argumentation die dahinter steht durchaus nachvollziehen, schließlich verdienen viele der Ing ungler damit ihren Lebensunterhalt und was wäre da schlimmer als öffentlich den Nimbus der Unbesiegbarkeit zu verlieren indem man bei einem Kampf so richtig auf die Mütze zu bekommen? Genau - nichts. Schließlich hat man Rechnungen und Kredite zu bezahlen.

    Soweit alles kein Ding, aber dann sollte man doch bitte endlich das Gelaber sein lassen man würde sich entsprechenden Herausforderungen stellen oder es gäbe so etwas wie einen wirklichen Test der eigenen Fähigkeiten mit anderen KK.

    Diese Platte hat man nun wirklich schon lange genug genudelt und einen Sprung hat sie obendrein...
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  6. #36
    zeitvertreibi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Jeder Kampf basiert auf gegenseitiger Überrumpelung. Ständig.

    Außer bei Jedis, die sehen in die Zukunft.
    Nein, man kann z.B. auch auf "Abnutzung" bzw. Schlagabtausch kämpfen oder sich umkreisen oder Lücken suchen/durch fintieren schaffen. Normalerweise macht man doch genau sowas im Sparring. Chun setzt alles auf eine Karte, was klappen kann aber nicht muss. Hoffe es ist jetzt deutlicher geworden.

    Man kann so nicht "offen" gegen trainierte Gegner kämpfen. Am Besten noch in nem MMA-Ring mit Beinchen und Händchen vor. Das geht nicht bzw. genauer: sehr schlecht.
    Die wenigen Leute die mit Chun antreten verlieren doch nicht Reihenweise weil sie alle so miese Athleten sind sondern weil der Stil für den Zweck "Ring" nichts taugt. Was aber eben nicht heißt das die gesamte KK grundsätzlich schlecht ist!

  7. #37
    Kigger Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Yen_Li Beitrag anzeigen
    Bei dem zweiten Absatz machen sie durch "Sektenhafte Züge" direkt wieder dicht.
    Die Wörter "Sekte" oder "Schnellballsystem" sind viel zu negativ besetzt und treffen auf die meisten Orgas auch nicht zu. Natürlich haben einige Großmeister ein paar echte "Jünger". Aber die hat der FC Bayern auch. Bei einem Schnellballsystem bleibt meistens das Geld erst "oben" hängen. Das ist in den meisten Wing Tsun Orgas IMO nicht so. Alle in der Verdienst-Hierarchie verdienen mit.
    Das mit den sektenhaften Zügen war nicht auf`s Geld bezogen sondern den Kult, der um eine Person gemacht wird und da sehe ich in dem einen bekannten Fall durchaus Gemeinsamkeiten.Da findet eine Glorifizierung statt die mit der Realität nicht unbedingt immer viel zu tun hat.

  8. #38
    Terao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von zeitvertreibi Beitrag anzeigen
    Nein, man kann z.B. auch auf "Abnutzung" bzw. Schlagabtausch kämpfen oder sich umkreisen oder Lücken suchen/durch fintieren schaffen.
    So? Was sind denn Lücken? Was erreicht man denn durch Fintieren? Worauf arbeitet man denn mit der Abnutzung hin?

  9. #39
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    Zitat Zitat von Yen_Li Beitrag anzeigen
    Die Szene lebt immer noch ein wenig vom Nimbus der Unbesiegbarkeit. In Hongkong hat Yip Man eine Kämpfertruppe vorgeschickt um sich einen "Namen" zu machen.
    In Deutschland lief es genauso.
    Harte Kämpfer, in der Regel schon bevor sie *ing *un machten, wurden losgeschickt den Weg zu ebnen.
    Wenn es angeblich so viele Vergleichskämpfe und Herausforderungen gab, warum hat man dann diese unterirdisch schlechte Rangelei Emin vs. Cheung Marketingmäßig ausgeschlachtet? Sah der Rest etwa noch übler aus?

  10. #40
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    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    So? Was sind denn Lücken? Was erreicht man denn durch Fintieren? Worauf arbeitet man denn mit der Abnutzung hin?
    Eine Fehlannahme ist vor allem dass Sportler das so wollen.
    Vielmehr kommt das hald dabei heraus wenn sich zwei grob ebenbürtige Kontrahenten gegenüberstehen.

  11. #41
    Suriage Gast

    Standard

    Zitat Zitat von zeitvertreibi Beitrag anzeigen
    Nein, man kann z.B. auch auf "Abnutzung" bzw. Schlagabtausch kämpfen oder sich umkreisen oder Lücken suchen/durch fintieren schaffen. Normalerweise macht man doch genau sowas im Sparring. Chun setzt alles auf eine Karte, was klappen kann aber nicht muss. Hoffe es ist jetzt deutlicher geworden.

    Man kann so nicht "offen" gegen trainierte Gegner kämpfen. Am Besten noch in nem MMA-Ring mit Beinchen und Händchen vor. Das geht nicht bzw. genauer: sehr schlecht.
    Die wenigen Leute die mit Chun antreten verlieren doch nicht Reihenweise weil sie alle so miese Athleten sind sondern weil der Stil für den Zweck "Ring" nichts taugt. Was aber eben nicht heißt das die gesamte KK grundsätzlich schlecht ist!
    Mit jeder anderen KK bietet auch das technische Repertoire jemanden zu Überrumpeln. Worin besteht also der Vorteil des Ing Ung?

  12. #42
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    Bleibt beim Thema!!

  13. #43
    WT-Herb Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dodge71 Beitrag anzeigen
    Ja und diejenigen die damals gezeigt haben das man trotz WT kämpfen kann, sind zu 90% nicht mehr beim WT.
    Wir wurden gebeten keine Namen zu nennen, aber Du kennst die Namen der vielen die nicht mehr dabei sind ja eh selbst
    Wo Du aber mal geschrieben hattest, das alle die die EWTO verlassen haben nichts verstanden haben: Du warst seit den 70er Jahren durchgehend zahlendes Mitglied, ja?
    Ja, ich kenne die Namen, und ich kenne auch die Personen, die noch immer dabei sind wie auch jene, die in der letzten Zeit sich wieder einfinden, in Anbetracht der Systemqualität, die inzwischen erreicht wurde.

    Der Käse, der mitunter heruntergebetet wird, dass jene "Kämpfer" aus der Anfangszeit so gut gewesen seine, weil sie auch ohne WT gut gewesen wären, ist so albern, wie einen Wagen über Jahre zu tunen und zu verbessern um dann zu behaupten, er sei ohne Tuning schon so gut gewesen. Die meisten "guten" von damals, sind durch die Schule von KRK erst gut geworden. Und wer heute im WT "gut" ist, ist es ebenfalls durch das Lernen des Systemverhaltens und nicht durch Mitbringsel aus der Steinzeit. Natürlich gibt es Charaktere, die sich schneller entwickeln, als andere. Und es gibt auch jene, die nur eine begrenzte Perspektive haben, so sie sich nicht in grundlegenden Dingen mit verändern. Da gibt es eine große Spannweite. Und je mehr Personen einem Verband angehören, desto mehr spiegelt diese Gruppe den Querschnitt der Gesellschaft wider. Das ist im Fußball nicht anders.


    Gruß, WT-Herb

  14. #44
    Terao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nite Beitrag anzeigen
    Vielmehr kommt das hald dabei heraus wenn sich zwei grob ebenbürtige Kontrahenten gegenüberstehen.
    Ich persönlich würde nur dann überhaupt von einem "Kampf" sprechen.

    so albern, wie einen Wagen über Jahre zu tunen und zu verbessern um dann zu behaupten, er sei ohne Tuning schon so gut gewesen.
    Wenn man nur`n paar Rennstreifen draufklebt und funktionslose Lufthutzen anbaut...

  15. #45
    WT-Herb Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Also wurde quasi mit Einführung der Handy-Kamera der offene Vergleich eingestellt - warum denn bloß?
    Die Handy-Kamera gibt es seit 2005. WT in Deutschland seit 1976. Denk mal drüber nach....

    Es gab in den letzten 15 Jahren keinen derartigen öffentlichen Austausch
    Na und? Du warst auch noch nie öffentlich urinieren. Findet es deswegen nicht statt?

    Die wenigen Versuche die es gab endeten im Fiasko
    Blödsinn. Es gab keine "Versuche", die WT in seiner Kernkompetenz der SV negativ gewesen wären. Was sportive Nebenschauplätze betrifft, haben die mit dem System nicht viel zu tun.

    Deine Wiederholungsschleife vom Geldverdienen ändert das nicht.


    Gruß, WT-Herb

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