@vollzeitvater
Fahr einfach hin und starte als weiss Gurt.
Wenn Regelungen schwachsinnig sind, muss man selber lösungen finden.
Gruss1789
@vollzeitvater
Fahr einfach hin und starte als weiss Gurt.
Wenn Regelungen schwachsinnig sind, muss man selber lösungen finden.
Gruss1789
Das sehe ich anders.
Die Sportordnung schreibt ein Mindestmaß an Erfahrung vor um „absolute Anfänger“ von den Meisterschaften fern zu halten - zum Schutz der Sportler.
Ein Judo BB hat vergleichbar ja keine Probleme diese entsprechende Vorerfaheung in einer BJJ vergleichbaren Stilart nachzuweisen - da wird es beim Start im BJJ wohl kaum Diskussionen geben das dieser nicht starten darf.
Der „Nachweis“ der Graduierung erfolgt im Grunde ja bereits auf Vereinsebene (Da die Meldung für Meisterschaften nicht individuell sondern Vereinswesen erfolgt.)
Auf Landesverbandsebene kann der Nachweis einer Graduierung z.B. durch vorlegen einer Urkunde oder eines anderen Nachweises erfolgen.
Liegt die Trainingserfahrung und Fähigkeiten vor, alles gut. Es geht ja nur darum die tatsächlichen absoluten Anfänger nicht gegen die „Profis“ antreten zu lassen. Und die potentiellen Leistungsträger nicht verletzt zu bekommen weil Honk-X noch nicht mal das Regelwerk kennt und dann Verletzungen durch völlig unerwartete Techniken provoziert. Kann jemand kämpfen wird der Verein kein Problem haben den Sportler anzumelden, hat der Sportler keine Ahnung, wird er wohl auch nicht gemeldet werden.
LG
Mono
Ist das der Grund für die Regelung, dass man nicht höher starten darf?
Wie findet das statt, wenn sich jetzt zum Beispiel jemand nur in einem DJJV Verein anmeldet, um auf den Tunieren starten zu können und kein Geld in Prüfungen investieren will. Soweit ich das beurteilen kann ist es in der BJJ Szene ja nicht die Regel, dass es Urkunden für Streifen oder Gürtel gibt. Oder läuft das in der BJJ Sparte des DJJV auch recht unbürokratisch ab?
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Ich verstehe die Frage nicht?!?!
Wenn du „irgendwo“ BJJ trainierst und dich in einem DJJV-Verein anmeldest, dann kann der Verein dich zu den entsprechenden Landesmeisterschaften anmelden (sofern die notwendige Graduierung und/oder Trainingserfahrung vorliegt.)
Dafür ist keine extra „Prüfung“ notwendig. Der Verein wird aber vermutlich schon von Dir wissen wollen, wann / wo / wie du sonst trainierst / graduiert bist o.Ä. bevor er dich irgendwo zum Wettkampf anmeldet. Ob das dann nach Handschlag oder Ehrenwort oder Urkunde „belegt“ wird ist Sache des Vereins.
Sicher gibt es Vereine denen das völlig egal ist - andere googeln Ggf deine lineage und wieder andere wollen Ggf sogar dass du eine Anerkennungsprüfung im Verband machst, bevor sie dich zum Wettkampf zulassen.
Ich verstehe nicht warum hier Graduierungswesen und Prüfungswesen in einen Topf geschmissen werden.
Die Sportordnung sagt nur das für Meisterschaften bestimmte Mindestvoraussetzungen erfüllt sein müssen (und da orientiert / bezieht man sich an / auf Graduierung und Trainingserfahrung) - somit haben Wettkampf und Prüfung auf Meisterschaftsebene im Grunde nichts miteinander zu tun. (Es wird ohnehin nicht nach Gürteln eingeteilt).
Hoffe das hilft weiter?!
LG
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Wie Mono gesagt hat - wenn der selfmade bb seinem DJJV Verein glaubhaft machen kann, dass er n bisschen weiß worauf er sich einlässt wird das für das Turnier im DJJV zunächst mal niemand prüfen. Vielleicht der gute Wettkampfblaugurt, gegen den er mit seinem BB dann ran muss.
Mich erstaunt viel mehr, was ich zum BJJBD hier lese
Ich habe eine BJJ Graduierung nicht im DJJV sie wurde aber problemlos anerkannt. Die Urkunde meines BJJ Black Belts hat da gereicht. Es hat nur die Prüfungsmarke für den Passeintrag etwas gekostet.
Urkunde?
Watt datt denn?
Urkunde is auffe Matte, Freunde!
Ich bin da vllt. zu anarchisch gestrickt, aber wenn jemand mit nem Gürtel ankommt und mitmachen will (sei es im Training, oder beim Wettkampf), warum kann der nicht einfach ein paar Runden mit ner Referenzgrösse aus dem Verein, Club, Verband oder was auch immer rollen und gut is? -Danach bekommt er ne Auskunft, wie „jau, macht Sinn, behalt die Strippe umgebunden!“ oder „Sorry, nach unserem Referenzrahmen passt das eher nicht.“ Fertig.
Warum muss immer alles einheitlich, ordentlich, beurkundet, lizensiert und am liebsten auch nach einer universellen Schubladen (Prüf-)Ordnung abgearbeitet werden?
Die Wahrheit liegt auf der Matte, Leute, sie steht auf keinem Papier. -Nur meine Meinung.
"It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
Chris Haeuter
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