Im BJJ entscheidet halt in der Regel der einzelne BB wie er bei der Gürtelvergabe vorgeht aber es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Prüfung stattfindet.
Das jetzt für einen Verband zu vereinheitlichen muss nicht zwangsläufig schlecht sein, es ist eher eine Frage der Umsetzung.
Ist im DJJV ohnehin so, ohne Zustimmung des Trainers keine Prüfung.
Problem ist hier auch nur wieder die Umsetzung bzw. das Trainer dieser Verantwortung (evtl. weil sie es selbst nicht besser wissen) nicht konsequent gerecht werden.
Sehr schöne Beschreibung! Ich will gar nicht sagen, dass ist IMMER NOCH so, hab ich keine Ahnung, ist mir egal. Ging mir nur darum: das ich mehrfach selber erlebt und gehört habe und Diskussionen darüber hatte: 1,2,3 BÄM, heißt doch 3er Kontakt. Sprache prägt eben auch Bewusstsein.
Hat hier btw. schon mal jemand ein Roy Dean Prüfungsvideo gepostet? Er ist ja einer der Minderheit, der Prüfungen macht.
@Bero, wenn Du so oft betonst, dass Prüfungen nichts ungewöhnliches sind, dann wird ein bisschen der Eindruck erweckt, als würden das viele, sagen wir z.B. die Hälfte der Leute so machen. Der prozentuale Anteil ist aber schon eher klein.
Zurück zu Roy Dean: vom Prinzip vergleichbar mit dem DJJV Programm oder nicht? Was denkt Ihr?
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Im BJJ entscheidet halt in der Regel der einzelne BB wie er bei der Gürtelvergabe vorgehtMan könne auch einfach nicht jeden zur Prüfung zulassen!
Wenn der Trainer bestimmen darf, wenn sich der Prüfung stellen darf, dann wäre die Prüfungssituation dem jetzigen Graduierungssystem nicht ganz unähnlich,Jungs, mal ehrlich - da kann man dich auch gleich beim bewährten System der Gürtelvergabe bleiben!Ich würde das so einschätzen, dass die Durchführung der Prüfung noch recht wichtig ist bei der Frage wie sie sich auf BJJ auswirken wird (und ob es eine Flut an unfähigen Farbgürtel geben wird).
Wenn die Bereitschaft da ist, Leute durchfallen zu lassen und den Randoriteil auch entsprechend hart zu bewerten, dann sollte das eigentlich kein Problem sein.
Wozu also eine Prüfungsordnung?
Die ist doch nur dann sinnvoll, wenn es um "Massenabfertigung" gehen soll.
Und wohin so etwas führt, sieht man im "breitensportlichen" Judo.
Braungurte und Schwarzgurte, die ein extrem winziges technisches Repertoire haben, welches sie im Randori noch nicht mal abrufen können ...
Schwarzgurte, die mir erklären, sie würden in ihrer Trainingsgruppe kein Randori machen, weil das "zu gefährlich" und "zu verletzungsintensiv" sei ...
Ich möchte mir einfach nicht vorstellen müssen, daß es im BJJ mal so weit kommen könnte ...
BJJ-Prüfungsordnung des DJJV
Zum Vergleich der BJJ-Prüfungsleitfaden des BJJBD: http://www.bjjb.de/wp-content/upload...ramm_BJJBD.pdf
Um als Verband Prüfungen vergleichbar zu machen, kommt man wohl um eine Prüfungsordnung bzw. -richtlinie nicht herum.
Das wird es meiner Meinung nach auch nicht, entweder werden die DJJV Gürtel übergreifend akzeptiert weil die Graduierten auf Wettkämpfen/im Sparring mithalten können oder eben nicht und das völlig unabhängig davon ob abgeprüft oder verliehen wird.
Sollten die BJJ-Gurte des DJJV keine "Anerkennung" erfahren, dann werden sie wohl auch kaum angefragt werden und das Projekt verläuft im Sand.
Ich habe ja schon des Öfteren betont, die Frage ob verliehen oder nach nem PP abgeprüft wird ist eigentlich uninteressant.
Viel wichtiger sollte sein, wird BJJ trainiert oder eben nicht!
Wenn die Leistung stimmt ist alles andere doch reine Polemik Bzw. von persönlichen Präferenzen abhängig.
Doch genau da sehe ich die größten Probleme, wie will man im DJJV BJJ anbieten, wenn einem nur ne Hand voll Trainer zur Verfügung steht?
Wäre ja mal interessant zu wissen, wieviele Vereine/Trainingsgruppen sich an diesem Leitfaden orientieren...
Die Aufgaben aus dem Bereich Wurf/Konter im Bereich "weiss"...
Jetzt mal ehrlich: Im Grunde wollen wir JJs doch endlich nur endlich unsere GIs mit coolen Aufnähern voll kleistern.
Hallo erstmal!
Ich denke der DJJV zielt vor allem auf Leute ab die, wie im JJ, Judo oder Karate, im örtlichen Sportverein Ihr BJJ unterrichten wollen und schafft die Rahmenbedingungen hierfür!
Bislang gibt es doch vor allem kommerzielle GYMs in Deutschland. Wer nach der Arbeit zwei mal die Woche unterrichten will kann sich ohne Dachverband nicht so einfach ne BJJ Abteilung in der Turnhalle aufmachen! Da braucht man einen DJJV oder so! Und in vielen Städten ist der DJJV schon vertreten!
Das wird wohl das Hauptaugenmerk sein! Breitensport!
Wenn dann ab und an Purplebelts mit DJJV Prüfung auf einem anerkannten Grappling oder IBJJF Turnier starten und sich blamieren überdenkt man das Prüfungsprogramm wieder...
Schlimmer ist wohl, dass den kommerziellen Vollerwerb-GYMs langsam Mitglieder abgegraben werden wenn BJJ "überall" erhältlich ist!
Bin gespannt, wann "Kampfpunkte" im DJJVBJJ eingeführt werden.
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