Völlig doof. Unterschiedliche Marken haben unterschiedliche Passformen und Materialqualitäten. Da sollten sich alle aussuchen können, was ihnen (wörtlich) passt. Mal davon abgesehen, ist es für viele auch eine finanzielle Frage. Wenn jede_r nur die "Schulmarke" tragen darf, haben Leute mit wenig Geld nicht mehr die Chance, sich ein wirklich günstiges Modell oder einen gebrauchten Gi zu entscheiden. Für das Teamgefühl kann auch ein (größerer) Aufnäher für 3-5 € sorgen.
Die Wettkämpfe als Argument finde ich völlig falsch. Ein Logo des Teams zu tragen setzt keinen einheitlichen Gi voraus um das sicht bar zu machen. Der Schnitt des Gis its mir ziemlich wichtig. Und da gibt es eben oldschool Gis die sehr weit und schwer sind. Es gibt bei wenigen Gis Zwischengrößen für eine bessere Passform. Ich würde nur ungern in einem anderen als meinem aktuelle Lieblingsgi kämpfen. Den kenne ich und den habe ich unter diversen die ich ausprobiert und gewählt.
Das ist nur ein Detail-für mich ein wichtiges.
Grapple&Strike
BJJ//MuayThai//MMA//Boxen//Ringen
Bei Wettkampf habe ich z.B. an die Idee der Judo-Bundesliga gedacht.
Man kann sich ja auf ne Farbe einigen, oder auf nen gemeinsamen Aufnäher. Und, klar, wenn das wichtig ist, gibts auch Vorgaben für den Wettkampf.
Aber muss wirklich das Modell, der Hersteller, der Schnitt gleich sein, um sich als Team fühlen zu können?
Bin ebenfalls der Meinung, dass das ein völlig falscher Ansatz ist.
Die Leute werden damit mMn eher abgeschreckt als angezogen. Wobei sie ja in einem gewissen Rahmen schon angezogen werden
Sie will Kopfhörer, ich frage welche, sie sagt bunt sollen sie sein, ich beende das Gespräch.
Wenn es außerhalb des Wettkampfes ist halte ich es für Blödsinn und reine Abzocke. Bei jedem meiner bisherigen KS und selbst bei allen Manschaftssportarten bei denen ich mitgemacht habe (z.B. Wasserball, Fußball, Basketball) , durfte man während des Trainings tragen was man wollte. Warum sollte das im BJJ anders sein?
Menschen hegen das Bedürfnis sich individuell auszudrücken und die Kleidung ist nun mal eine gute Möglichkeit dafür.
Da man bei regelmäßigem Training ja wohl auch noch mehrere Gis braucht, müsste man direkt zu Anfang erst mal sehr viel Geld -in wahrscheinlich überteuerte Gis- investieren. Würde mich als Anfänger stark abschrecken und eher wohin gehen lassen wo es keinen Gi-Zwang gibt (aber dafür evtl das Training schlechter ist, was ich als Anfänger wiederrum kaum einschätzen kann)
Da hat einfach "jemand" eine alte Einnahmequelle neu entdeckt. Business as unusual; für mich absoluter Schwachsinn. Eine WTisierung des BJJ.
Diese Info erhielt ich von einem, der es wohl wissen muss, sich hier aber zur Zeit aufgrund seines Auslandsaufenthaltes nicht gut einloggen kann:
Hier zur aufklärung fürs kkb.
Es gibt 2 modelle die man als alliance wählen kann. Nur lizens oder offiziell !
Nur lizenz brauchen keine kimonos !
Die wenigsten werden das offiziell machen.
Die kimonos müssen nur in der schule getragen werden und beim wettkampf nicht
also bei uns ist es nicht so... wenn es so wäre, denn muss ich überlegen ob ich es akzeptiere oder nicht.... wenn alliance das so möchte ist es doch ihre sache... deswegen verstehe ich das posting nicht? gb macht es doch so ähnlich oder nicht?
Das wäre für mich der Ausschlussgrund für eine Schule! Klamottenzwang im Training geht gar nicht!
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