Auch wenn bei dem Reizthema zu erwarten war, dass sich der Beitrag in eine bestimmte Richtung entwickelt:
Können wir mal weg von den ganzen üblichen Pöbeleien der verschiedenen Gruppen (wer sich über Haltungsbedingungen oder Tötungsarten von Tieren unterhalten oder allgemein über den Konsum von Fleisch austauschen möchte kann das ja gern in einem anderen Thema tun) kommen und uns auf die eigentliche Fragestellung konzentrieren?
Die finde ich nämlich nach wie vor durchaus spannend, nur leider ist sie wohl weitestgehend ignoriert worden, von daher vereinfacht gesprochen noch mal zusammengefasst:
Macht es einen Unterschied (bzw. sollte es einen Unterschied machen) Tiere zu verzehren wenn diese metakognitive Fähigkeiten haben?
Ist es also ok einen Fisch zu essen der sein Spiegelbild attackiert (sich also nicht selbst erkennt) aber es ist dann nicht mehr ok ein Tier zu essen was sich den berühmten roten Fleck von der Stirn rubbelt (anstatt am Spiegelbild rumzufingern) weil es ja ein "Ich"-Bewusstsein hat?
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."