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Thema: Kata selber bauen

  1. #1
    BigBen1 Gast

    Question Kata selber bauen

    Moin,

    da ein sehr großer Teil von euch klassisches Karate betreibt, könnt ihr mir bestimmt weiter helfen.
    Ich mache Freestyle-Karate, es wird bis zum ersten Dan ausschließlich Kihon und Kumite gelehrt. Die Kata fällt weg.
    Für meinen ersten Dan (den ich wahrscheinlich nächstes Jahr mache) muss ich eine Kata vorzeigen und erklären, die kann sowohl eine klassische Kata sein, als auch eine "selbstgebaute". Ich hab mich für die letztere Variante entschieden.
    Jetzt möchte ich von euch wissen, was eine Kata gut macht. Was muss ich beachten? Wie muss der "formale" Aufbau sein?. Wie lang sollte so eine Kata höchtens sein? Ich bin schon verschiedene Kata
    gelaufen, aber mir fehlt noch ein Grundgerüst, die Techniken spielen erst mal keine Rolle.
    Mit eure Vorschlägen habt ihr zwar noch ein Jahr zeit , es wäre aber nett, wenn ihr auch voher etwas posten könntet

    Gruß
    BigBen1

  2. #2
    Michael1 Gast

    Standard

    Da hast du dir aber etwas vorgenommen . Ich glaube es ist ein ganz schön harter Brocken eine "einigermaßen ordentliche" zu entwickeln, selbst für erfahrene Karateka. Es gibt viele schöne und interessante Katas bei denen du ohne Probleme 1 Jahr damit verbringen kannst um sie zu lernen...
    Werde aber trotzdem mal versuchen dir ein paar anhaltspunkte zu geben.



    Ich denke zunächst einmal mußt du festlegen welchen Zweck deine Kata dient. Wenn ich das richtig überblicke gibt es drei "Oberarten" die sich z.T. noch aufteilen von Katas

    • energetische Katas (Rentan-Kata)
    • Katas für den Kampf (Rinto-Kata)
    • Katas zur Vorführung und Techniklehre (Hyoen-Kata)


    Bei den Katas für den Kampf kann man nun noch unterscheiden zwischen
    • Katas um Gegner vom weiteren Kampf abzuhalten (Gojen-Kata)
    • Katas um den Gegner zu töten (Jissen-Kata)


    Ich hoffe das stimmt jetzt, bei den jap. Begriffen bin ich mir etwas unsicher
    Ich habe keine Ahnung von Freestyle-Karate, aber wenn Katas bisher nicht zu deinen Prüfungen gehörten dann fallen energetische Katas vermutlich weg. Für eine Danprüfung ist eine Technik-Kata wohl auch nicht ganz das richtige, damit bleiben wohl die Kategorie Kampf-Kata, deshalb noch etwas zum unterschied zwischen Jissen und Gojen-Kata. Die Grenze ist in den traditionellen Katas nicht so scharf gezogen es hier zunächst klingt, auch in einer Kampf-Kata findet man Ansätze die eine energetische Lesart zulassen, umgekehrt finden sich auch in energetischen Katas kampftaugliche Prinzipien...

    In Gojen-Katas findet man viele Hebel, Würfe, Haltegriffe und Stöße die das Ziel haben den Gegner fernzuhalten und/oder am weiteren Kampf zu hindern, jedoch keine Techniken die primär dazu dienen ihn zu töten.
    In Jissen-Katas ist dies anders, hier findet man viele Techniken die dem Leben des Gegners ein Ende setzen sollen.


    Jetzt bietet es sich an zu berücksichtigen das in den traditionellen Katas jede Kata nicht nur bestimmte Techniken sondern vielmehr ein komplettes Kampfsystem repräsentierten.
    Die wesentlichen Grundgedanken wurden Ursprünglich durch Elemente mit ihnen zugewiesenen Eigenschaften gekennzeichnet, ich liste sie hier nur kurz auf.
    • Feuer: Am Gegner haften, in Technik hineingehen die gerade vorbereitet oder gestartete wird.
    • Erde: Stabile Stände und Techniken, große Ausholbewegungen und kein Ausweichen, auch fixieren durch Hebel.
    • Wind: Beweglich, mit vielen Positionswechseln, für den Gegner nicht zu fassen. Sprünge.
    • Wasser: Die Energie des Gegners aufnehmen und mit ihr zurückweichen, dann angreifen (zurück&vor wie Wellen die an ein Ufer schwappen). Nach unten gerichtete Techniken (herunterziehen/drücken)


    Die Elemente repräsentieren verschieden Kampfesarten aber auch körperliche Vorraussetzungen. Kontern ordnet man dem Feuer zu, statische Kämpfe dem Erde-Element. Eine sehr leichte Person wird als für ihn geeigenten Kampfstil sicherlich keinen Erde-schwerpunkt wählen, jemand der langsam ist weder Wind noch Feuer.
    Auch hier ist die Trennung nicht scharf, auch jemand der überwiegend Kontert wird dies nicht dauernd tun.

    Ein weiteres Merkmal der meisten (aller?) Kampf-Katas ist das sie dort Enden wo sie begonnen haben. Hintergrund ist das der Karateka nicht mit agressiven Absichten in einen Kampf starten soll sondern lediglich aus der notwendigkeit der Verteidigung heraus. Man kann sich bildlich vorstellen das sich der Karateka zu beginn der Kata in seinem Heim befindet in dem er Angegriffen wird und das er, um es zu verteidigen, verläßt. Am Ende des Kampfes kehrt er wieder dorthin zurück.
    Aus einem ähnlichen Gedanken heraus wird die erste Technik einer Kata oft als Abwehr gedeutet (Karate ni sente nashi - Es gibt im Karate keinen ersten Angriff). Dies ist aber nur bedingt richtig da dieser Leitspruch lediglich besagen soll das es im Karate keine Agressive grundhaltung gibt und nicht das es nicht zulässig ist um einer Gefahr entgegenzutreten als erster eine Angriffstechnik durchzuführen.


    So, und nu hab ich erstmal keine Lust mehr :].

  3. #3
    BigBen1 Gast

    Standard Danke

    wow

    besten Dank,
    Jetzt bin ich um einiges schlauer als vorher!!!! Ich denke auch, dass ich mich wohl eher an das Modell einer Kata für den Kampf halte. Ich wollte in meiner Kata auch mehr offene Hände und fließende Bewegungen rein bringen. Das lässt sich damit sehr gut vereinbaren.
    Ich werde mir mal weiter Gedanken darüber machen.
    Ich bin für jeden Tipp dankbar, wenn jemand also noch mehr gute Ideen hat postet ruhig weiter.
    Eine Frage hab ich noch:
    Müssen einge Passagen der Kata wiederholt werden? Bei der Heian Nidan zum Beispiel wird der Teil nach dem ersten kiai (Handkantenblock, Schlag zum Hals) erst in die eine Richtung, und dann in die andere Richtung gezeigt. Etwas ähnliches hab ich bei mehreren Kata gesehn. Gehört es zum "guten Ton" wenn man Technikkombinationen auf links und rechts zeigt?

    Gruß
    BigBen1

  4. #4
    Michael1 Gast

    Standard

    Das wiederholen von Techniken kann man unter zwei Gesichtspunkten sehen. Es kann vorkommen das es tatsächlich Anwendungen gibt für die eine mehrfache Technik notwendig ist. Ich denke aber das es öfters darum geht die Techniken mit beiden Seiten zu trainieren, dazu dient sowohl die Spiegelsymmetrie als auch das dreifache wiederholen einer Technik so das man anschließend wieder mit der gleichen Seite vorne steht wie nach der ersten und trotzdem beide Seiten geübt hat.
    Gerade bei den Heian (Pinan) - Katas die keinen chinesischen sondern einen japanischen Ursprung haben und bei denen es sich meines Wissens nicht um abgeschlossene Kampfsysteme sondern um Technik-Formen handelt bietet sich letztere Erklärung an.
    Geändert von Michael1 (29-03-2002 um 08:13 Uhr)

  5. #5
    WuDao Gast

    Standard Heian Katas

    Hallo,

    @Michael1

    >>> Gerade bei den Heian (Pinan) - Katas die keinen chinesischen sondern einen japanischen Ursprung haben... <<<

    Wie kommst du denn zu dieser Behauptung ?
    Die Heian ( Pinan ) sind okinawischen Ursprungs und somit auch chinesisch beeinflusst.
    http://www.daigaku.de/KATA/katanamen.htm


    @BigBen1

    Dir kann ich nur empfehlen, dich zunächst einmal mit dem Wesen einer "Kata / Form / Kuen" vertraut zu machen.
    Das geht am besten dadurch, dass man eine vorhandene "Kata / Form / Kuen" bei einem guten Lehrer lernt, der auch die Anwendung dieser Sache beherrscht.
    Da du in erster Linie Wert auf offene Hände und fliessende Bewegungen legst, rate ich dir von den üblichen Shotokan-Kata's ab.
    Eine okinawische oder noch besser chinesische "Kata / Form / Kuen" wäre für diese Variante deutlich besser geeignet.
    Falls du da weitere Informationen oder Tipps möchtest, kannst du dich gerne per PN an mich wenden.

  6. #6
    Sebastian Gast

    Standard

    @WuDao, schöne Übersicht. Gefällt mir sehr gut

  7. #7
    Michael1 Gast

    Standard Re: Heian Katas

    Original geschrieben von WuDao
    @Michael1

    >>> Gerade bei den Heian (Pinan) - Katas die keinen chinesischen sondern einen japanischen Ursprung haben... <<<

    Wie kommst du denn zu dieser Behauptung ?
    Die Heian ( Pinan ) sind okinawischen Ursprungs und somit auch chinesisch beeinflusst.
    http://www.daigaku.de/KATA/katanamen.htm
    Du hast recht, die Hälfte meiner Aussage da oben stimmt so nicht. die Pinan-Katas wurden von Yasutsune auf Okinawa entwickelt und in Japan in Heian umbenannt.

    Was die beeinflussung betrifft stimmt das natürlich auch, jedenfalls insofern das die Ursprünge von Karate aus china stammen, hier wiederum sind Einflüsse aus dem indischen Raum vorhanden.
    Welche/wie stark die chin. Einflüsse bei einzelnen Elementen sind ist jedoch unterschiedlich (insofern man die Entwicklungsgeschichte tatsächlich kennt und Einflüsse nachweisen kann). Ich denke die Einflüsse auf Pinan-Katas sind nicht vergleichbar mit denen z.B. bei Kanku. Soweit mir bekannt wurden die Pinan-Katas als eine Art Kihon entwickelt.

  8. #8
    blue Flower Gast

    Standard

    Hallo,

    vielleicht solltest du einfach eine Kata aus Techniken zusammenstellen, die dir liegen (Gleichgewicht, Standfestigkeit, Orientierungsfähigkeit) und die du aus dem Kihon oder anderen Kata kennst.

    Meist gibt es in einer Kata 2-er oder Dreierkombinationen, die mit einem Block beginnen und eim Konter enden. Am Ende einer Kombination hast du dann Richtungswechsel. Ich würde mir ein Schrittdiagramm überlegen, an dem du dich dann "langhangelst", d.h. überlege dir folgendes:

    Dich greifen z.B. 4 Leute an. Wann kommt einer und aus welher Richtung? Meist folgt auf einem Angirff einer von hinten oder von der Seite.

    Einfachstes Schrittdiagramm ist das umgekippte H bei den den Heian-Kata.

    Ciao!

  9. #9
    kujiro Gast

    Standard

    Hi

    in den vorherigen Postings wurde ja schon einiges gesagt. Bei der Kata sollte man jedoch auch darauf achten, dass diese praktikabel ist, d.h. die gezeigten Techniken sollten auch funktionieren. Sie haben meist Mehrfachbedeutungen und oft muss man sie auch rückwärts ablaufend betrachten, so kann ein Tsuki auch ein Ziehen bedeuten.
    Da Du Dir da einiges vorgenommen hast, solltest Du wirklich einen guten Lehrer aufsuchen, der Dir die Kata auseinandernehmen kann und die einzelnen Elemente erklärt.
    Es würde hier zu weit führen dies alles anzuführen.

    Laß Dich nicht von der herkömmlichen Meinung beeinflussen, dass beispielsweise die Shotokan-Kata einen Kampf gegen mehrere Gegner darstellen, probier es mal im Training aus, nicht abgesprochen, sondern frei und versuche Dich mal mit den Katatechniken zu verteidigen, dann weißt Du was ich meine.

    Ansonsten wende ich einfach mal an WuDao, der hilft Dir bestimmt weiter.

  10. #10
    Michael1 Gast

    Standard

    Orginal erstellt von kujiro
    Laß Dich nicht von der herkömmlichen Meinung beeinflussen, dass beispielsweise die Shotokan-Kata einen Kampf gegen mehrere Gegner darstellen, probier es mal im Training aus, nicht abgesprochen, sondern frei und versuche Dich mal mit den Katatechniken zu verteidigen, dann weißt Du was ich meine.
    Das sollte eigentlich auch nur Anfänger einfach so glauben, schließlich geht es in den Kata's nicht um Einzeltechniken sondern um Prinzipien. Nicht schrieb Funakoshi in seinem Shoto Nijukun "Kata muß ohne Veränderung korrektausgeführt werden, im Kampf gilt das Gegenteil". Aber sowas wird leider zu wenig gelesen... .

  11. #11
    BigBen1 Gast

    Standard

    wow
    ihr habt mir schon eine Menge Tipps gegeben. Einen guten Trainer hab ich bereits, da in dem Dojo, in dem ich trainiere auch Shotokan Karate angeboten wird. Ich bin auch schon Kata gelaufen, und hab an Wettkämpfen mit Kata teilgenommen (auch, wenn es dabei leider nur noch um Estetik geht ).
    Ich denke, es wird ein gutes Stück arbeit werden, aber es wird sich lohnen. da bin ich mir ganz sicher.
    Noch ein Mal vielen Dank für eure Hilfe, wenn ihr gute Ideen habt könnt ihr gerne weiter posten.

    Gruß und Dank

    BigBen1

  12. #12
    Registrierungsdatum
    12.02.2002
    Beiträge
    977

    Standard Ursprung der Heian/Pinan Kata

    Völlig nebenbei erwähnt: Die Heian/Pinan sind (entschärfte) Schülerkata, die u.a. aus Sequenzen der Kushanku Dai (Kanku Dai) entwickelt wurden. Obwohl es Okinawa Kata sind haben die also entfernt einen Bezug zu chinesischen Formen. (Urheber: Ich glaube es war Meister Itosu, aber check das lieber, bevor ihr jemandem das weiter erzählt)

    Lino

  13. #13
    kujiro Gast

    Standard

    Richtig, es waren z.T. die 39 chin. Familien, die nach Okinawa gingen und einen Teil der kampfkünste mitbrachten. Viele der Okinawa-Bewohner unternahmen Reisen und Studienfahrten, wenn man dies einmal so nennen will nach China um Kempo zu studieren und brachten hier einen Teil der Kata mit.
    Der "Erfinder" der Kushanku war der gleichnamige Meister, der auch Ko Shu Kun oder Ko Shion Ka hiess.
    Die Kata ist heute zum reinen Formalismus degradiert worden, gut für Prüfung und möglichst hohe Shotokan Kata für den Wettkampf, entweder Gojushiho oder Unssu.
    Wer setzt sich denn noch mit Heian/Pinan, Sanchin etc. auseinander? Wer will wissen, was diese Kata bedeuten. Es geht um das Sammeln von Kata für Prüfung und behaupten zu können, ich kann alle 25 oder sind es 28, oder gar 30 Shotokan-Kata.

  14. #14
    Goshinsatori Gast

    Angry ja, so ist das leider....

    Hi Kujiro,

    leider werden Kata wirklich gesammelt. Heute geht man nicht mehr hin und gibt sich mit 5 Kata zufrieden, nein, es müssen ALLE Kata sein.
    Mal liest man 25 Shotokan-Kata, mal 28 und ja, mitlerweile auch schon mal 30.
    Wie hast du mal so schön gesagt:

    SIE TRUGEN BUNTE GEWÄNDER UND IRRTEN PLANLOS UMHER

    Das kommt immer wieder zum Tragen. Als nächstes kommen wohl noch TAE BO Kata dazu.......

  15. #15
    kujiro Gast

    Standard

    ja, es ist schon so und es wird noch schlimmer, aber es ist kein Grund zum Verzweifeln. Es gibt genügend Leute, die mehr wollen, die wirklich "Back to the Roots" kommen möchten, sie müssen sich nur zusammenfinden.

    In einem Interview kurz nach der Wende habe ich im MDR-Fernsehen gesagt: Man sollte nicht alles vom Westen übernehmen, die Leute sind hier satt etc., doch man hat auch dort sehr schnell gelernt.

    Es wird ja auch von überall entsprechend gefördert, die Japaner machen da keine Ausnahme. Soweit ich informiert bin hat auch Asai einem deutschen Karateka in Spitzenfunktion für fast 10.000 DM den 6. DAN verpasst.

    Aber kommen wir zurück zur Kata, stelle Dir vor, man würde heute auf Wettkämpfen die Kata wieder "ziehen", es könnte dann sein, dass ein DAN-Träger Tekki oder Heian etc. vorführen müsste. Hmm, möchte ich gerne mal sehen.

    Viele Kata sind ja durch die WKF-Regeln modifiziert worden, sie werden weiterhin als traditionell verkauft, aber man hat sie doch auf dem großen Bankett an die Shotokankata angeglichen.

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