Zitat von
.TM.
Philipp hat es doch geschrieben, durch das Highspeedtraining kommt der Schüler nicht auf dumme Ideen, Hirnkonstrukte a la: "Ja, ok...., jetzt könnte ich aber noch das oder das machen", sprich er kommt erst gar nicht auf die Idee, da man sofort merkt , das das bei dem Tempo einfach nicht funktionieren würde, bzw. in dem Moment des Versuchs schon failen würde. So sortiert sich das schon mal aus.
Durch einfach nur "Schnellwerden" rettet man sich nicht aus einer Situation, im Gegenteil, durch einfach nur hektisches Agieren bringt man sich oft gerade erst in schlechte Situationen hinein, in dem man überreißt, unsauber wird,verkrampft, sich steif macht und so in seinem Handeln selbst einschränkt.
Eigentlich gibt es auf Philipps Agieren ein klares Gegenagieren, das muss sich aber entwickeln und automatisiert werden, ist aber trotzdem völlig klar und eindeutig umrissen.
Ich schrieb ja schon mal hier im Thread, das Philipp bei dieser Übung auch korrigiert und klar anzeigt, was jetzt eigentlich als Antwort kommen müsste und ruft dies immer wieder bei den Schülern ab. Und ja, man entwickelt sich damit wirklich gut und es ist auch nur ein Teil des Trainings, eben ein Trainingsausschnitt.
Ok, wir reden von unterschiedlichen Dingen.
Langsames Trainieren ala WT regt sehr das Denken an, das ja vermieden werden soll. Nicht gut. Und zwar für gar nichts. Nicht mal gesund ist das
Ständiges High Speed wiederum regt das Nervensystem wenig an, dafür
aber die Konzentrationsfähigkeit im Stress. Teilweise gut, wenn BEIDE es tun. (Ist aber im Video nicht so)
Langsames Training in #meinem# Sinn schaltet das Denken jedoch völlig aus und regt die Motorik sowie die Intuition an.
Was habe ich davon, zu erkennen, dass jedes defensive schnelle Armehochreißen einen weiteren noch schnelleren Angriff hervorruft?
Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.