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Thema: Achtsamkeit

  1. #1
    Bero Gast

    Standard Achtsamkeit

    In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass in vielen Threads die Themen Achtsamkeit/Übersicht/Aufmerksamkeit Erwähnung fanden.

    Nach meiner Überzeugung ist dieses „Bewusstsein“ für die Umwelt bzw. Umgebung und die Menschen darin ein, wenn nicht gar der essentielle Part, wenn es um das viel diskutierte Thema „Selbstverteidigung“ geht.
    Leider kommt es häufig zu kurz, wahrscheinlich weil es dabei weniger ums Kämpfen selbst und eher um das Vermeiden geht.

    Im besten Fall weiche ich der Konfrontation ja aus bevor es zum ärgsten kommt und ich muss mich meiner gar nicht physisch erwehren.
    Im schlimmsten Fall sorgt allerdings auch dafür das ich von der Situation nicht komplett überrascht/überrumpelt werde und das ich eine gewisse „Rüstzeit“ habe um mich vorzubereiten, zu positionieren, etc.

    Ich persönlich denke ja, dass sich an diesem Punkt 99% der Konflikte umgehen lassen aber vielleicht ist auch genau dies das Problem, warum Achtsamkeit oft so wenig Aufmerksamkeit erfährt.

    Denn wenn nichts passiert, lässt sich ja in der Regel der tatsächliche Nutzen kaum verifizieren. Hat tatsächlich eine Gefährdung vorgelegen oder hab ich das nur gedacht? Hinterher lässt sich diese Frage wohl kaum noch beantworte, es ist ja nix passiert.

    Was mich nun interessieren würde ist, wie ihr mit diesem Thema in eurem Alltag umgeht?
    Spielt es bei euch eine Rolle, macht ihr es bewusst, habt ihr es schon so verinnerlicht das es ein Automatismus ist?

    Ich selbst begann mein Verhalten bewusst zu verändern, als ich mit dem „Color Code“ von Jeff Cooper in Berührung kam.
    Vorher war es eher Intuitiv aber nicht Systematisch, wohl auch weil ich immer glaubte eine solche „Achtsamkeit“ sei mit viel zu viel Anstrengung verbunden, um sie im Alltag aufrecht zu erhalten.
    Die änderte sich mit dem „Color Code“, nicht weil es jetzt was ganz Besonderes war, im Gegenteil. Gerade weil es nicht zu abstrakt und sehr einfach war, gab es mir eine Art „Visualisierung“ um mein Verhalten zu beurteilen.

    Lange Zeit habe ich mich regelrecht selbst ermahnt wenn mein Verhalten der jeweiligen Situation nicht angemessen war.
    Wenn ich mich in einem „ungeschützten Raum“ dabei erwischte wie Gedankenverloren durch die Gegend lief, sagte ich mir: „Du sitzt nicht Zuhause auf dem Sofa, schau dich um, nimm deine Umgebung war!“
    Tja und inzwischen ist mir dieses Verhalten schon so ins Blut übergegangen, dass ich solcher inneren Ermahnungen kaum noch bedarf, obwohl es immer noch mal wieder vorkommt.
    Es ist inzwischen mehr oder weniger ein Automatismus und es gehört so sehr zu meinem Verhalten, dass ich mich wundere wenn mich z.B. Freund darauf ansprechen, wie ich den dieses oder jenes bemerken konnte?
    Da frage ich mich dann schon, wie es ihnen nicht Auffallen konnte, wo es doch direkt vor ihrer Nase war?

    In wie weit mir das jetzt was „gebracht“ hat kann ich gar nicht mal beziffern, den hier greift ja wieder das Problem: „Meist ist ja nix passiert.“
    Doch ich glaube daran, dass ich einige Situationen geschickt umschiffen und andere entschärfen konnte.
    Davon abgesehen muss „Achtsamkeit“ auch nicht primär der SV dienen, so habe ich auch Wahrgenommen wenn Menschen Hilfe brauchten oder wenn ich selbst in ein Unglück gelaufen wäre.

    So, nun würde ich gerne wissen, wie steht ihr zu diesem Thema? Teil ihr meine Ansichten oder haltet ihr mich für Paranoid?

  2. #2
    tempestas Gast

    Standard

    Ich versuche es; gleichzeitig versuche ich aber auch, nicht paranoid zu werden (gibt es ja vielfach, einige Beispiele haben wir auch hier im Forum m.E.).

    Was ich z.B. tue, aus dem ganz alltäglichen Leben:

    Beim Einfahren der S-Bahn bereits von außen die Belegung der Wagen so gut es geht scannen. Beim Einsteigen einmal durch den Wagon schauen, scannen der Mitfahrenden. Gleiches bei jedem Halt, wer steigt zu?

    Wenn ich mich hinsetze, dann immer nur auf die äußeren Sitze, niemals in die Ecke. Und immer nur im Gang, nicht ans Kopf- oder Fußende der Bahn. Ausnahme, ich bin mit einer Gruppe unterwegs und neben mir sitzen nur Freunde. Und selbst dann mehr aus der Überlegung heraus, dass ich nicht mit meiner Paranoidität alle nerven will (und da zumindest einige meiner Freunde auch wissen, was im Fall der Fälle zu tun wäre..).

    Dieses "Scannen" probiere ich auch im Club oder sonstwo zu tun, wobei mich das aber selten trifft, ich bin einfach aus dem Alter raus.

    Alles natürlich angepasst an die Situation, morgens um 8h in der Rushhour ist es einfach weniger notwendig als Freitag oder Samstag Abend um 22h.

  3. #3
    Cillura Gast

    Standard

    Ich versuche in Restaurants, Bars, Clubs etc. immer so zu sitzen, dass ich die Tür im Blick habe. Ebenso die Fluchtwege. Aber das ist eher automatisch, da ich mich sehr unwohl fühle, wenn ich die Tür im Rücken habe - generell in geschlossenen (fremden) Räumen.

  4. #4
    Terao Gast

    Standard

    So, nun würde ich gerne wissen, wie steht ihr zu diesem Thema? Teil ihr meine Ansichten oder haltet ihr mich für Paranoid?
    Letzteres.
    Ich habe für mich beschlossen, mein Verhalten nicht von bloßen Möglichkeiten (die nicht mal Wahrscheinlichkeiten sind) diktieren zu lassen. Wenn Leute mit ner aggressiven Stimmung um mich rum sind, merk ich das auch so, ich beobachte nicht aktiv darauf hin. Und auch wo ich es bemerke, hat es keine Auswirkung auf mein Verhalten. Nicht (emotional) reagieren hat sich für mich als der effizienteste Weg erwiesen, potenziell problematische Situationen und Orte zu durchschiffen (das kommt mir zupass, ich bin ohnehin kein sehr emotionaler Typ). Wer unbedingt den Anfang machen will, soll das bitte tun, hindern kann ich ihn daran eh nicht. Ich liefere allerdings nichts dazu, weder Ausweichen noch Konfrontation, weder Angst noch Aggression (naja, letzteres mal ganz selten, aber dann wollen sie immer grad nicht ).

  5. #5
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    Standard

    @terao:
    nun ja, der gute bero wird schon nicht paranoid sein...
    ansonsten aber: 100% zustimmung.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  6. #6
    Terao Gast

    Standard

    nun ja, der gute bero wird schon nicht paranoid sein...
    Schon klar, aber die Vorlage war einfach zu gut.

  7. #7
    Bero Gast

    Standard

    @Tearo

    Wobei wird da eine etwas andere definition von „Achtsamkeit“ haben. Für mich bedeutet diese nicht, dass ich in erster Linie primär nach Ärger auschau halte.

    Es heißt zunächst einmal nur bewusst meine Umwelt/Umgebung bzw. die Situation/Leute um mich herum wahrzunhemen.
    Wenn ich dabei etwas bemerke das Ärger bedeuten könnte, behalte ich dieses im Auge und was nicht unbedingt bedeutet, dass ich mein Verhalten plötzlich umstelle.

    Erst einmal bin ich nur „gewarnt“, ich bin mit bewusst: „Hey das könnte Probleme geben“ und wie bzw. ob ich darauf überhaupt reagiere hängt von den jeweiligen Faktoren ab.
    So macht es natürlich ein einen Unterschied, ob ich ne Gruppe angetrunkener junger Männer mittags am vollen Bahnhof sehe oder nachts wenn wird die einzigen vor Ort sind.
    Auch was die an haben, wie sie wirken, wie sie sich geben und noch vieles, vieles mehr spielt dabei ein Rolle.

    Doch ich versuche bewusst zu handeln und vielleicht ist das tatsächlich ein Unterschied zwischen deinem und meinem Verhalten.
    Ist ja nicht schlimm, ich habe diesen Thread ja eröffnet gerade damit verschiedene Ansichten geäußert werden können.

    Mir ist überigens dieser Faktor des „nicht überrascht/überrumpelt“ werden sehr wichtig und meiner Meinung nach, visualisiert der „Color Code“ das sehr gut. (auch in Hinsicht auf die Dauer der Aufrechterhaltung eine Zustandes)
    Dabei geht es in erster Linie noch nicht mal so sehr um den „Ambush“-Aspekt sondern auch darum das ich mit meinem Verhalten, welches evtl. durch Unsicherheit/Schrecken/Furcht in Folge der Überraschung beeinflusst ist, erst recht zu einer Eskalation beitrage.

    Jeder kennt das doch, es passiert etwas unerwartetes und man reagiert plötzlich völlig irrational wieder besseren Wissens.
    Ich persönlich glaube das man durch eine gewisse „Vorwarnzeit“ in dieser Hinsicht viel vermeiden kann.

    Edit:
    Ich möchte noch ergänzen, dass dieses Beispiel mit ner Gruppe angetrunkener junger Männer oder augenscheinlich aggressiver Mitmenschen eigentlich unpassend ist.
    Denn hier bedarf es keiner sonderlich großen Achtsamkeit, so etwas kriegt wohl jeder irgendwie mit.
    Hier ist die Gefahr, sofern eine besteht, auch sehr direkt und präsent.

    Mir geht es eher um die Situationen die überraschen und sich als etwas anderes herausstellen, als was man dahinter auf den ersten Blick vermutet.
    Tja und genau in diesen Situationen kann eine kleine "Vorwarnzeit" meiner Meinung nach den Unterschied machen.

  8. #8
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    Standard

    Kannte den Farbcode noch nicht, finde aber, dass er es ziemlich gut umschreibt! Danke für die Info!

    Ich scanne auch in mir unbekannten Umgebungen ab. In bekannten Umgebungen ist es situationsabhängig: Gehe ich abends im dunkeln zum gewohnten Stellplatz meines Auto bin ich sicherlich aufmerksamer (hellgelb), als tagsüber (gelb). Hat aber sicherlich auch mit "ALLE Sinne schärfen im Dunkeln" zu tun.
    Wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass ich das nicht bin, dann würde ich sagen, das bin ich nicht!
    LutaLivre Sisterhood: https://www.facebook.com/lutalivresisterhood/

  9. #9
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    Standard

    Farbcodes würde ich nicht benutzen, aber die Lokalität wechseln wenn da aggressive, laute Leute rumlungern schon falls möglich. Die John-Reese-Methode finde ich zwar wünschenswert, ist aber leider nicht so richtig legal.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  10. #10
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    Standard

    Zum Thema Aufmerksamkeit kann ich das Buch+CD
    "Open Focus Aufmerksamkeits-Training" von Les Fehmi empfehlen ;-)
    Gruß
    Frank

    Jede neue Krise macht uns Sorge, bis wir sie vergessen und uns wegen der nächsten sorgen.

    Gerd Gigerenzer

  11. #11
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    Standard

    Sorry, aber ich hatte eine solche Phase und sie macht sogar extrem paranoid.

    Kann ich keinem, aber auch gar keinem empfehlen. Denn man wird extrem überempfindlich, sieht nur noch Gegner, Feinde, Gefahren, Probleme wo keine sind und läuft nur noch angespannt durch die Gegend.

    Ich spreche hier auch nicht von "normaler" Aufmerksamkeit sondern von der puren Übertreibung.

    Nicht gut das ganze.... ich hätte beinahe einen Psychologen benötigt weil ich oben beschrieben nur noch Gegner sah...

    Zitat Zitat von Cillura
    Ich versuche in Restaurants, Bars, Clubs etc. immer so zu sitzen, dass ich die Tür im Blick habe. Ebenso die Fluchtwege. Aber das ist eher automatisch, da ich mich sehr unwohl fühle, wenn ich die Tür im Rücken habe - generell in geschlossenen (fremden) Räumen.
    Das ist zwar noch harmlos, aber so hats bei mir angefangen. Alter Security - Tick, immer alles im Blick haben zu müssen/wollen.
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

  12. #12
    Alex R. Gast

    Standard

    Wenn es knallt, dann knallts.
    Das ist nicht zu verhindern.
    Gewalt als legitimes Mittel zum Zweck ist im Menschen verankert, ob es nun jedem passt oder nicht.
    Sie ist da, sie passiert täglich tausendfach. Jeden Tag gibt es Meldungen und Nachrichten, das irgendwo irgendwer wieder Gewalt ausübt/ausgeübt hat, um seine Bedürfnisse durchzusetzen. Sei es im großen (diverse "Krisen" weltweit), sei es im kleinen (aktuell: Asylheim). Sei es offensichtlich oder eben unaufdringlich (auch Vordrängeln ist Gewaltausübung!).
    Wer da behauptet, dass Gewalt nicht zum Menschen gehört oder er doch so wahnsinnig zivilisiert ist, tut in meinen Augen nix anderes als sich die Finger in die Ohren zu stecken und laut "Lalalala" zu singen.
    Das ist schlichte Realitätsverweigerung.

    Und so gern ich es auch erleben möchte, so sehr weiß ich einfach, dass der Mensch die Gewalt niemals ablegen wird.
    Dafür ist sie einfach zu schnell, zu leicht verfügbar, zu verführerisch.
    Warum lange fragen, wenn ich mir das Geld anderer auch per Faustschlag o.ä. holen kann?
    Warum lange rumdiskutieren, wenn jemand einem von mir geliebten Menschen auf den Hintern haut? Lieber gleich hart und schnell in die Frexxe, aus die Maus und Ruhe ist.
    Warum warten, wenn ich mich doch einfach durch die Menge drängeln kann?

    Das ist der Trick an der Sache. Warum aufwendig und langsam, wenn es auch schnell und einfach geht?

  13. #13
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    Zitat Zitat von Tori Beitrag anzeigen
    Sorry, aber ich hatte eine solche Phase und sie macht sogar extrem paranoid.

    Kann ich keinem, aber auch gar keinem empfehlen. Denn man wird extrem überempfindlich, sieht nur noch Gegner, Feinde, Gefahren, Probleme wo keine sind und läuft nur noch angespannt durch die Gegend.
    Also in der Bahn kann dir das den ***** retten,spreche leider aus Erfahrung.Aber immer total aufmerksam muss nicht sein,doch ganz verpennt ist auch nicht gut(gibt so Leute).

  14. #14
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    Zitat Zitat von Tori Beitrag anzeigen
    Das ist zwar noch harmlos, aber so hats bei mir angefangen. Alter Security - Tick, immer alles im Blick haben zu müssen/wollen.
    Das mache ich auch so, und das bleibt auch so.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  15. #15
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    Achtsamkeit hat für mich im Alltag eher weniger mit SV-Situationen zu tun als mehr mit Unfallvermeidung.
    Z.B. hasse ich es (und mach es eben auch nicht) mit Ohrstöpsel/Kopfhörer durch die Gegend zu laufen. Ist für mich ein totales No-Go. Ich fühle mich extrem beengt und unwohl wenn ich mich nur noch auf meine Augen verlassen kann.

    Und ich bin immer wieder fasziniert und schockiert, wenn ich die Kamikaze-Radfahrer in Städten sehe. Die meisten immer mit Kopfhörer (manchmal hört man sogar als Passant die Musik wenn die vorbeifahren ), gerne auch mal mit sperrigen Gepäckstücken etc. Ja, diese Leute fordern es regelrecht hinaus. Man kann sagen: Selber schuld.... ja, bis man so einen mal auf der Motorhaube hat.

    Die ganze Achtsamkeit/Aufmerksamkeit geht einem in Fleisch und Blut über wenn man relativ jung mit KS/KK anfängt und vorallem auch dabei bleibt.
    Wenn jemand erst mit 30 anfängt, dann muss er sich wohl immer bewusst um diese Achtsamkeit im Alltag bemühen. Und das wird stressig. (Ausnahmen bestätigen die Regel).

    Dieses "scannen" von Mitmenschen, Situationen, Räumen, Zügen, Sitzplätzen etc. ist mit keinerlei Stress für mich verbunden weil ich es eben kaum noch bewusst mitkriege, das ich es mache.
    Hokushin Ittô-ryû Hyôhô - Shibu Schweiz
    schwert|gedanken, ein Blog zu jap. Geschichte, Kultur und den klassischen Kriegskünsten

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