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Thema: Japanischkurs: Nihongo o benkyō shimasu...

  1. #1
    kennin Gast

    Post Japanischkurs: Nihongo o benkyō shimasu...

    Nihongo o benkyō shimasu...
    oder
    "alles was Ihr schon immer über die japanische Sprache wissen wolltet aber nie zu fragen wagtet"

    Dieser Thread soll dazu da sein um gängige Misverständnisse der japanischen Sprache zu besprechen und keineswegs um irgendwen lächerlich zu machen wegen seiner oder ihrer mangelnden Sprachkenntnisse. Die japanische Sprache ist eigentlich recht einfach von der Aussprache her... aber man muss erst die richtige Erklärungen bekommen bevor man einigermassen damit um zu gehen weiss.
    Daher können alle die Schüler (und Lehrer) der japanischen Kampfkünste auch nichts dafür wenn sie Sachen falsch aussprechen. Es gibt nun einmal sehr viele stark eingebürgerte Misverständnisse und Irrtümer, die man als Schüler selbstverständlich mitnimmt. Das ist die normalste Sache der Welt.
    Leider gibt es der Irrtümer sehr viele und das macht es doch ziemlich kompliziert. Dennoch denke ich dass dies ein sehr interessantes Thema werden kann für die Leute denen es interessiert.
    Erst werde ich einige der häufigsten Misverständnisse besprechen, aber Ihr könnt ruhig fragen was Ihr wollt. Wenn ich die Antwort kenne (oder jemand anderer) dann wird die Frage gewiss beantwortet werden.

    Bedenkt bitte auch dass auch bei Japanern oft die gleichen Misverständnisse existieren und zwar genau aus gleichem Grund. Sie müssen ebenso wie wir eine andere Schrift erlernen und das ist nicht immer gleich einfach.

    Die gängigste, praktischste und beste Umschrift -"rōmaji" heisst das- ist das "hebonshiki rōmaji".
    Das ist die Umschrift die weltweit benutzt wird, auch in Deutschland, auch wenn es ab und zu falsch interpretiert wird.
    Ich bin ein grosser Befürworter für diese Umschrift und werde sie hier auch nahelegen.

    Kleine Anmerkung: im Japanischen gibt es eigentlich keine Vokale und Konsonanten da es sich um eine Silbenschrift handelt. Da wir in unseren westlichen Sprachen jedoch mit Vokale und Konsonanten arbeiten UND weil es uns hilft um gewisse Sachen zu erklären, habe ich diese Terminologien dennoch verwendet.

    1. Silbenaufbau.
    Eine Silbe im Japanischen sieht fast immer gleich aus von der Struktur her, ohne Ausnahmen.
    Der Basis ist Konsonant + Vokal.
    Eventuell kann es auch nur ein Vokal sein.
    Das "N" ist der einzige Konsonant der alleine existieren KANN.

    Manchmal fliessen zwei Silben ineinander aber es bleiben prinzipiell immer noch ZWEI Silben.
    KU + YU = KYU (sehr gängig)
    KOTSU + SHI = KOSSHI (kommt nur vor wenn zwei relativ gleichlautende Konsonanten nur getrennt werden durch ein kurzes "u" oder "i", welche sowieso kaum oder nicht ausgesprochen werden).

    Demzufolge wird "ken" + "hō" auch nicht "keMpō" sondern "kenpō", wie ich bereits anmerkte in einem anderen Thema. Dieses Misverständnis beruht auf der Tatsache dass "pō" mit geschlossenen Lippen ausgesprochen wird und das "N" davor als "M" ausgesprochen wird.
    Vergleicht es damit das im Deutschen "an" + "pirschen" auch nicht "aMpirschen" wird.

    2. Lang vs. Kurz
    Ein "ō" und ein "o" bzw. ein "u" und ein "ū" sind NICHT das Gleiche!
    Das "¯" steht für eine Verlängerung des Vokals. Im Japanischen wird normalerweise jeder Vokal kurz ausgesprochen.
    Wenn dem nicht so ist, wird das eindeutig gekennzeichnet.
    Ein "o" wird -fast immer- "ō" (oder auch "ou" wenn man über kein "¯" verfügt)
    Ein "u" wird "ū" (oder auch "uu" wenn man über kein "¯" verfügt)
    Ein "e" wird -fast immer- "ei"
    Ein "i" wird "ii"
    Ein "a" wird "ā" (oder auch "aa" wenn man über kein "¯" verfügt)
    Ausnahmen:
    "ee" = vulg. für "ja"
    "oo" = Gross als Präfix, kann aber auch als "ō" geschrieben werden...
    Häufige Fehler:
    "sensei" als "sensai" ausgesprochen. "Sensai" heisst "Sanftheid" und nicht "Lehrer"
    "bo" statt "bō"
    "aikido" statt "aikidō"

    Denkt bitte daran das im Deutschen die Länge eines Vokales die Bedeutung eines Wortes auch drastisch ändern kann: z.B. "As" vs. "Aas"

    3. "j" vs. "y", "sh" und "ch"
    Das hebonshiki rōmaji ist erstellt worden durch dem amerikanischen Missionar und Sprachforscher "Hepburn", daher "hebon".
    Hepburn benutzte die englischen Konsonanten für die Aussprache. Da jedoch die Vokale nicht einheitlich ausgesprochen werden im Englischen, verwendete er dafür die deutschen Laute.
    Demzufolge ist ein "j" nicht das deutsche "j" wie in "Jacke" sondern das "dsch" wie in "Johnny".
    Das "sh" ist das "sh" wie in "shock" oder das deutsche "sch" wie in "Schule"
    Das "ch" ist das "ch" wie in "Chuck" oder das deutsche "Tschüss".

    Typische Fehler:
    "jūdō": Sag nicht "yudo" sondern "dschuudoo"
    "jūjutsu": sag nicht "yiu yitsu" sondern "dschuu dschuts" (das end-U entfällt fast gänzlich in der Aussprache. Es ist besser es nicht aus zu sprechen als dass man es zu deutlich anhebt)

    4. das "R"
    Das "R" ist kein "R" im herkömmlichen Sinne. Es ist eine Zwischenform zwischen "R" und "L", und es hat sogar ein bisschen Etwas vom "D".
    Man spricht es aus wie ein stark rollendes "R" bei dem man jedoch nur ein einziges Mal die Zunge gegen den Gaumen schlägt.
    Wenn man diese Technik nicht beherrscht kann man besser ein "L" sagen statt ein "R", da Japaner unser "R" weniger gut verstehen werden als ein "L".

    5. Vokalkombinationen
    Wenn zwei Vokale hinter einander stehen, gehen sie in einander über OHNE dass sie zu einem Laut werden.
    So wird "ae" kein "ä" wie im Deutschen sondern ein "ai", gleiches gilt natürlich für "ai".
    Sogar die Verlängerung "ei" darf -meines Wissen"s- mit einem angehauchten "j" ausgesprochen werden.

    6. "ng"
    Die Kombination "ng" (die es nicht oft gibt) wird als separates "n" und "g" ausgesprochen, da sie fast(?) immer auf Zusammensetzungen zurück zu führen ist. "Yon" + "gumi" = "yongumi"
    Dies ist genauso wie im Deutschen. Während man durchaus das "ng" in "Junge" als einen Laut ausspricht, bleibt in Zusammensetzungen und Ähnlichem das "n" und das "g" einzeln, wie zum Beispiel in "ungenügend" oder "Steingrube".

    7. "g" in der mitte eines Wortes
    Innerhalb eines Wortes oder einer Zusammensetzung wird das "g" meist etwas nasal ausgesprochen, etwa wie das Japanische "ng" so wie es oben beschrieben wurde.

    8. "u" und "i"
    "u" und "i" werden im Algemeinen kaum ausgesprochen und im normal gesprochenen Text entfallen sie meist gänzlich. "i" und "u" werden sogar verwendet um in fremdländischen Wörtern Konsonantenkombinationen zu trennen die im Japanischen nicht möglich sind.
    Beispiele:
    - das aus dem Englischen stammende "milk" für "Milch" wird im Japanischen: "miriku"
    - tsuki: sag nicht "tsuuki" sondern "tski" oder gar "ski" wie im deutschen "Skat"
    Kleine Anmerkung:
    das "t" bei ausländischen Worten bildet ein kleines Problem bei unmöglichen Kombinationen. "t" + "i" wird nämlich "chi" während aus "t"+ "u" die Silbe "tsu" wird. Deshalb wird bei Kombinationen mit "t" ein "o" angehängt. Beispiel: der Männername "Bart" wird "baruto".

    =============
    So... ich denke mal, das war's auf's Erste. Mir fällt grad nix mehr ein
    Also, lasst die Fragen kommen
    Geändert von kennin (08-06-2004 um 03:19 Uhr)

  2. #2
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    Standard

    doko de nihongo o benkyoshimashitaka. (Krieg keider keine Längungsstriche hin.) ima, watashi wa chotto yoparatta desu.

  3. #3
    kennin Gast

    Standard

    Antuaapu deshita. Ninenkan nihongo o benkyō shimashita!

    Aber lassen wir das... Leute sollen anständige fragen stellen hier, wenn sie was nicht verstehen oder wissen wollen.
    Geändert von kennin (08-06-2004 um 03:37 Uhr)

  4. #4
    Commanace Gast

    Standard

    Würde auch gerne japanisch lernen... weiß aber nich wo das möglich ist. Sollte mich wohl mehr umhören.

    Aber nette sprache.

  5. #5
    JuMiBa Gast

    Question

    Kannst Du mal die Zahlen 1 - 10 mit der korrekten Aussprache aufschreiben ??

    Wie begrüßt man sich den auf Japanisch und was heißt Danke ??

    Gruß Micha

  6. #6
    neutral Gast

    Standard

    wieso sagen Karateka "Zucki" und BBT´ler "Ski" ? Können Karateka kein Japanisch ? OK, vergiss diese Frage

  7. #7
    kennin Gast

    Standard

    Frohlocket! Eine gute Frage
    Na dann:

    Im Japanischen gibt es zwei Lesungen, und zwar "kun yomi" und "on yomi". Das "kun yomi" ist die rein Japanische Lesung, während die "on yomi" die sino-japanische Lesung ist, also chinesischen Ursprungs.

    Im allgemeinen gilt, dass die Zahlen bis 10 an sich in kun yomi gelesen werden. Wenn man jedoch weiter als 10 geht, wird es fast immer on yomi.
    Wenn man zählt oder wenn man die Zahl als Adjektiv oder dergleichen verwendet, wird es auch on yomi gelesen...
    Alles noch klar?

    Nun:

    Zahlen
    1 = ichi [itschi] (on yomi); hito(tsu) [chto(ts)... das "ch" wird nur angehaucht] (kun yomi)
    2 = ni [ni] (on yomi); futa(tsu) [fta(ts) das "f" wird nur angehaucht] (kun yomi)
    3 = san [ssan] (on yomi); mi(t)(tsu) [mi(t)(ts)] (kun yomi)
    4 = shi [schi] (on yomi); yo(t)(tsu) [yo(t)(ts)] kann aber auch yon sein als Präfix (kun yomi)
    5 = go [go] (on yomi); itsu(tsu) [itsu(ts)] (kun yomi)
    6 = roku [rokku] (on yomi); mu(t)(tsu) [mu(t)(ts)] kann auch mui sein als Präfix (kun yomi)
    7 = shichi [schitschi] (on yomi); nana(tsu) [nanna(ts)] kann aber auch nano werden als Präfix (kun yomi)
    8 = hachi [hatschi] (on yomi); ya(t)(tsu) [ya(t)(ts)] kann aber auch yō werden als Präfix (kun yomi)
    9 = ku/kyū [ku/kyuu] (on yomi); kokono(tsu) [kokono(ts)] (kun yomi)
    10 = jū [dschuu] (on yomi); tō/to [too/to] (kun yomi)

    Anmerkung zu 4 und 7, shi und shichi... Da diese beiden Ziffern sich vom Klang her im Japanischen sehr ähnlich sind und oftmals zu verwechslungen führen können, wird auch im on yomi oftmals yon bzw. nana verwendet. Man denke nur am vierten dan, der bekanntlich nicht "shidan" heisst sondern "yondan" und der siebte der "nanadan" heisst.
    Ein zweiter Grund -und das hat mir ein Japaner selber erzählt- ist die Tatsache dass das Aussprechen von "shi" oder "shichi" recht negativ geladen ist, da "shi" auch "Tod" heisst.

    Gruss
    Puh... das ist eine schwierige Frage. Es gibt im Japanischen vielerlei Arten zu grüssen. Das hat alles zu tun mit Etikette und Klassenunterschiede, die in Japan noch immer sehr wichtig sind.
    Im Allgemeinen werden jedoch diese Formeln verwendet:

    Guten Morgen (bis etwa 11 Uhr): ohayō gozaimasu [ohaioo gosaimass, wobei das "s" in "goSai" stimmhaft ausgesprochen wird, wie in "der See"]

    Guten tag (bis etwa 18:00 Uhr): konnichi wa [konnitschi wa]

    Guten abend (die ganze Nacht): konban wa [kombann wa]

    Auf wiedersehen: sayōnara (ssayoo narra)

    Gute Nacht, schlaf gut: oyasumi nasai [oyassummi nassai]

    Danke
    Auch nicht so einfach.
    Die einfachste und umgänglichste Art zu danken ist "domo" [dommo]
    "arigatō" [arrigattoo] ist bereits etwas höflicher
    "domo arigatō" [dommo arrigattoo] ist noch höflicher
    "arigatō gozaimasu" [arrigattoo gosaimass] noch höflicher
    "domo arigatō gozaimasu" [dommo arrigattoo gosaimass] ist die höflichste Form (die mir bekannt ist).
    Manchmal wird man anstatt "gozaimasu" auch "gozaimashita" [gosaimaschta]hören. "shita" ist die Vergangenheitsform. Wann genau man nun "gozaimasu" oder "gozaimashita" sagt, dessen sind sich nicht einmal die Japaner einig. Manche bevorzugen es, die "shita"form zu verwenden für alles was vorbei ist, auch wenn es just in diesen Augenblick erst Vergangenheit wird. Andere sagen dass es schon mindestens eine halbe Stunde oder länger vorbei sein sollte.

    Tsuki
    Karate ist aus Japan herüber gekommen als dieses Land und die Sprache noch viel exotischer war. Damals war es alles noch nicht so klar. Heutzutage, wo man Zugriff hat auf modernster Telekommunikation und Technologie, sollte man instande sein, solche Irrtümer zu beheben. Gleiches gillt für das haarsträubende "yiuu yitsi" oder Ähnliches.
    Andererseits muss man sich im Klaren sein, dass der Tokyōter Dialekt international als Standard gesehen wird.
    Viele Dialekte sprechen Wörter anders aus, und es kann durchaus sein dass auf Ryūkyū, wo karatedō ja bekanntlich herkommt, "tsuuki" statt "ski" gesagt wird.
    Und nein, ich vergesse die Frage nicht, da sie durchaus ein interessantes Thema anschneidet, auch wenn Du Dich dessen vielleicht und wahrscheinlich gar nicht bewust warst
    Geändert von kennin (08-06-2004 um 03:39 Uhr)

  8. #8
    JuMiBa Gast

    Smile

    Hy,

    erstmal danke für Deine Mühen...

    Wenn ich bei der Aussprache bei 1, 7 und 8 das letzte "i" und bei 6 das "u" weglasse, wäre das dann grundlegend falsch oder kann man das als Zählschnellweise auch gelten lassen ?? Ich kenn es zum Beispiel aus dem Polnischen, wenn schnell gezählt wird, dann wird schonmal aus jeden (1) ein raz (auch 1).

    Gruß Micha

  9. #9
    kennin Gast

    Standard

    Das geschieht sogar sehr häufig. Ein "i" oder "u" wird -wie ich bereits sagte- im Japanischen kaum ausgesprochen, es sei denn es wird verlängert oder aus irgendwelchen Grund hervorgehoben.
    Beim Schnellzählen passiert es durchaus dass demnach [itsch - ni - san - schi - go - rok - schitsch - hatsch - kuu - dschuu] gezählt wird.

  10. #10
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    Standard

    Zitat Zitat von kennin
    Auf wiedersehen: sayônara (ssayoo narra)
    Unter Kumpeln: ja matta [dscha matta]

  11. #11
    Oxford Gast

    Standard

    Hallo kennin

    Zu "Auf Wiedersehen" habe ich mal folgendes gelernt bekommen:

    sayounara ist formelle Sprache und hat eher die Bedeutung von "Lebe wohl!". sayounara sagt man eigentlich, wenn man nicht mehr zurück kommt resp. in der nächsten absehbaren Zeit nicht zurück kommt.

    Kommt man sicher zurück, z.B. zu Hause oder am Arbeitsplatz, sagt der, der geht "itte kimasu" - ich gehe und komme zurück und die Zurückgelassenen erwidern darauf "itte irasshai" - gehe und komme zurück.

    Auf Wiedersehen ist sonst (unter Kollegen, also informell):

    jaa mata = ~ bis bald
    jaa (ne) = ~ tschüss (kann man auch als Hallo! brauchen)
    dewa mata = ~ tschüss
    mata ne = ~ Wiedersehen! (wobei mata ne eher von Frauen und mata (na) eher von Männern gesagt werde)

    Oder auch gut Englisch

    baibai (auch informell)

    Gruss Oxford

  12. #12
    kennin Gast

    Standard

    Hmmm... das mit "sayōnara" muss ich mal checken, ist das erste Mal dass ich davon höre. Kann aber durchaus sein dass es stimmt.

    "jā mata" ist idt "bis Bald" und SEHR informell
    Geändert von kennin (08-06-2004 um 03:41 Uhr)

  13. #13
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    Zitat Zitat von Oxford
    mata ne = ~ Wiedersehen! (wobei mata ne eher von Frauen und mata (na) eher von Männern gesagt werde)
    Richtig, wahrscheinlich wirkt das belustigend wenn Du als Mann matta ne sagst. Homosexuelle verwenden auch teilweise diese Ausdrucksform.

  14. #14
    kennin Gast

    Standard

    "Itte kimasu - itte irasshai" wird nur gesagt wenn man nur ganz kurz weggeht und am gleichen Tag wiederkommt, laut meiner Japanischlehrerin. Hab's nachgefragt.
    Demnach ist "itte kimasu" eher "bis gleich"

  15. #15
    Daimyo Gast

    Standard

    僕も勉強する。

    Gute Seiten kann ich für alle Interessierten anbieten:

    Saito, Silberstein : Grundkurs der japanischen Sprache

    Gute Übersetzungsseite

    Gute Übungsseite auf Grundlage von "Japanisch im Sauseschritt"

    Viel Spaß dabei.

    Eine Sache kann ich auch hinzufügen, bei romaji-konstruktionen,
    wo "n" dabei ist, werden Silben der einfachheithalber per " ' " getrennt,
    damit man erkennt, obs ein "n" ist, oder ein "ne" ist, beispielsweise.

    Man könnte somit, um kennin's beispiel aus seinem ersten Post aufzugreifen
    auch statt yongumi : yon'gumi schreiben.. es ist nicht üblich, man könnte aber.
    was üblich ist, ist beispielsweise :

    shin'ô : erdbebenzentrum (gelesen shin & oo) oder
    shin'ya : tiefe Nacht (gelesen shin & ya und nicht shi & nya)

    gegenbeispiele:

    shinobu : sich verstecken (gelesen shi + no + bu) oder
    kanyû : Beitritt (gelesen ka + nyû [einer synthese von ni + yû = nyû] )

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