„Homöopathie zu untersuchen, das ist vor dem Hintergrund unseres heutigen Wissens fast so, als wollte man sicherstellen, dass sich hinter dem Mond kein Pumuckl versteckt.“
Gröhl
„Homöopathie zu untersuchen, das ist vor dem Hintergrund unseres heutigen Wissens fast so, als wollte man sicherstellen, dass sich hinter dem Mond kein Pumuckl versteckt.“
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Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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Nun hört aber mal auf ... bringe mir einer nen Beweis, dass sich da kein Pumuckl versteckt.
Immer diese Anti-Pumuckl-Propaganda...
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Das ist richtig, aber Homöopathie bringt einen in der Angelegenheit nunmal auch nicht weiter.
Zunächst einmal wird hier kein Geld gespart, sondern in jedem Fall Geld verschwendet, denn eine solche Studie entsteht nicht kostenfrei und generiert, so sie sauber gemacht wird keine neuen Erkenntnisse, denn, was hier geprüft wird, das wurde bereits zig Male geprüft.
Im schlechtesten Fall aber entsteht eine unsaubere Studie, deren Ergebnisse zum Anlass genommen werden, völlig fehlgeleitete Maßnahmen zu ergreifen.
Mir geht es bei der Sache nicht in erster Linie um das Geld. Geld ist da, die Frage ist nur, wofür man bereit ist es auszugeben.
Mich stört auch nicht, dass hier Homöopathie erneut geprüft wird, vorausgesetzt es geschieht methodisch sauber und frei von Interessenskonflikten. Wissenschaft funktioniert nunmal so, dass auch bestehende Ergebnisse erneut überprüft werden.
Was mich aber stört ist, dass man offenbar von Volidioten regiert wird, statt von smarten und besonnenen Leuten, die wenigstens über eine Restmoral verfügen. Ich lebe in Bayern und meine Landesregierung wird nicht müde zu betonen, dass wir ein Hochtechnologieland seien. Stimmt auch, aber dann sollte man vllt lieber Kapazitäten nutzen, um die fast brach liegende Erforschung von Antibiotika anzukurbeln, oder die Erforschung von Bakteriophagen statt irgendwelchen Klumpatsch zum xten Male zu prüfen.
Und man sollte dann vllt mal anfangen, die Gefahren in den Fokus zu nehmen, die von Verfahren, wie der Homöopathie und deren Anhängern und Lobbies ausgehen.
Ein gutes Beispiel für diese Gefahren lieferte erst diese Woche die Daily Mail.
Die haben aufgedeckt, dass eine sogenannte homöopathische Apotheke homöopathische "Impfstoffalternativen" gegen Masern! und Polio! verkauft hat, zusammen mit Leitfäden, wie diese statt echter Impfstoffe zu verwenden seien.
https://www.dailymail.co.uk/news/art...0hxnv8AWQstPIM
Der Telegraph veröffentlichte eine verdeckte Untersuchung, über gezielte Anti-Impf-Beratung von Homöopathen bei persönlichen Konsultationen.
Und Daily Mail veröffentlichte am Samstag eine Untersuchung, die ergeben hat, wie Vorstandmitglieder der Society of Homeopaths gezielt Fehlinformationen in sozialen Medien veröffentlicht haben.
https://www.dailymail.co.uk/news/art...YwG80EpRI7nIoE
Sowas sind keine Kinkerlitzchen. Das (Vetreter von Homöopathie etc.) sind keine Fachleute, mit Außenseitermeinung im Gesundheitswesen, sondern es sind Multiplikatoren für das Risiko, was mit jeder Erkrankung und deren Behandlung einhergeht.
Ich habe immer den Eindruck, wenn ich mit Homöopathen kommuniziere, dass die das Ganze eigentlich gar nicht ernst nehmen.
Geändert von Seemann (09-11-2019 um 16:10 Uhr)
Der Einsatz von Antibiotika soll reduziert werden. Vor allem wegen den zunehmenden multiresistenten Keimen, aber ganz sicher auch darum, weil Homöopathie weniger kostet als Antibiotika.
Gerade Bauern machen das gerne bei ihrem Milchvieh, dort lohnt es sich auch finanziell recht schnell, da nach Antibiotikagaben die Milch nicht benutzt werden darf, nach Gaben von Homöopathika aber schon.
unorthodox
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