Was für ein ausgemachter Schwachsinn das ist!
Und genau derartig lapidare Kommentare sind der beste Beleg dafür, dass man diesen Zuckerkugel-Humbug endlich mal anständig kontrollieren müsste:
https://www.welt.de/gesundheit/artic...er-stirbt.html
Was für ein ausgemachter Schwachsinn das ist!
Und genau derartig lapidare Kommentare sind der beste Beleg dafür, dass man diesen Zuckerkugel-Humbug endlich mal anständig kontrollieren müsste:
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"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Der Körper verfügt schätze ich über Selbstheilungskräfte jenseits des Placeboeffekts, wobei ich es selber nicht mag wenn man in so eine psychosomatische Ecke geschoben wird. Trotzdem wird das Selbstbild glaube ich ein ziemlicher Faktor sein. Hatte vor einiger Zeit mal Psycho Cybernetics gelesen und der Autor schilderte wie sich manche Patienten selbst nach gelungenen Schönheitsoperationen immernoch als hässlich empfanden, oder schnell Rückschritte machten, während andere dank eines neuen Selbstbildes ihr ganzes Leben umkrempelten.
Ich glaube wenn du dir einredest das kann nicht funktionieren, nichts hilft und was mache ich nur, könnte es auch so etwas wie einen negativen Placeboeffekt geben. Oder vielleicht ist es auch etwas ganz banales wo der Stress und daraus vielleicht resultierende Spannungen bzw. Engpässe zu komischen Fehlfunktionen des Körpers führen, die aber trotzdem halt mechanisch sind und nicht nur eingebildet.
Ich meine wer weiß schon was jemand genau macht, wenn es demjenigen nicht gut geht. Ich habe bei mir manchmal das Gefühl dass ich eher Ohrenschmerzen bekomme wenn ich lange telfoniere oder viel Musik mit dem Kopfhörer höre, also lasse ich es. Ich sage nicht, dass das der Grund für Ohrenentzündungen ist, ich will nur auf das mögliche Vorhandensein subtilerer Zusammenhänge deuten, die ein Arzt gar nicht sehen kann.
Das sind ja alles Dinge, die sich eigentlich nicht ändern sollten, wenn man nach mehreren schulmedizinisch begleiteten Kuren mal eine andere Kur für das immer noch bestehende Problem probiert. Wer zuerst zum Schulmediziner geht, vertraut dem ja wohl auch, ist positiv gestimmt, dass er helfen kann, und so weiter?
ja. Nennt sich "Nocebo"-Effekt (auf deutsch: "ich schade"-Effekt).Ich glaube wenn du dir einredest das kann nicht funktionieren, nichts hilft und was mache ich nur, könnte es auch so etwas wie einen negativen Placeboeffekt geben.
ja sicher, gibt's alles, ist alles relevant für die Gesundheit und die Heilung - aber wäre auch irgendwie seltsam, wenn solche speziellen Ereignisse immer und ausgerechnet dann eintreten, wenn sich jemand entschliesst, statt nicht funktionierender Schulmedizin eine andere Lösung für ein gesundheitliches Problem zu suchen.Oder vielleicht ist es auch etwas ganz banales wo der Stress und daraus vielleicht resultierende Spannungen bzw. Engpässe zu komischen Fehlfunktionen des Körpers führen, die aber trotzdem halt mechanisch sind und nicht nur eingebildet.
unorthodox
Etwas, was Homöopathen bekanntermassen besser machen als Schulmediziner ist: mit den Patienten reden! Fragen stellen. Zuhören.
Würde auch den Schulmedizinern gut anstehen, und ihre therapeutischen Leistungen verbessern, wenn das endlich geändert würde, zum Beispiel in Form anderer Abrechnungssysteme der Krankenkassen, die dies zulassen.
unorthodox
Okay, dann sagt die Existenz über Jahrhunderte auch aus, dass die Homöopathen seit Jahrhunderten scheitern einen Wirksamkeitsnachweis für ihre Methode zu liefern.
Genau das ist nicht der Fall. Sie bewährt sich höchstens auf die Weise, wie sich andere Aberglauben bewähren. Es ist ja nicht so, dass es dazu keine Daten geben würde.Dass die Homöopathie, die von Anfang an so sehr angegriffen wird, nicht sterben will, wie hundert andere medizinische Moden seither - hat womöglich auch den Grund: sie bewährt sich. Nicht immer und in jedem Fall (welche Methode kann das schon? - keine) - aber oft genug
Jo, das sehe ich auch so.
Nicht unbedingt. Für mich ist der Besuch beim Arzt erstmal ein Anzeichen von Sorge. Deswegen muss ich demjenigen nicht vertrauen, gerade wenn ich vorher schlechte Erfahrungen gemacht habe, oder merke wie uninteressiert der eigentlich ist und gar nicht wirklich zuhört. Dass ich doch da bin deutet in erster Linie auf eine gefühlte Alternativlosigkeit hin.
Klingt komplett bescheuert, aber ich rede mit Ärzten nur noch in glasklaren, kurzen Sätzen und im simplesten Hochdeutsch. Wenn ich versuche irgend ein abstraktes Gefühl zu beschreiben, von dem ich irgendwie meine es könnte theoretisch mit meinem Problem in Verbindung stehen, schalten die meisten Ärzte einfach ab. Da erzählt man irgendwas und der Arzt versteht etwas ganz anderes. Versuche mal jemanden in einer Fremdsprache einen Orgasmus zu erklären, wenn derjenige selber noch nie einen hatte und du die korrekte Nomenklatur nicht kennst. Von wegen komisches Gefühl im Unterleib, nicht zwangsläufig schlecht, kommt stoßweise und klingt schnell wieder ab, führt zu Stimmungsschwankungen manchmal... mhm.
Ich war in meiner Kindheit von einer schweren Mittelohrentzündung betroffen. Einige Jahre, bis zu 6 Behandlungen pro Jahr. Mein Sohn hatte mit 4 Monaten eine schwere Mittelohrentzündung.
Wenn man keine Ahnung hat, hält man sich eigentlich zurück. Aber Leute wie Dich, die sich als "unorthodox" titulieren, kennen einfach keine Grenzen an ihren vervqueren Ansichten haften zu bleiben...
It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix
heidernei, ihr habt aber Ausdauer. Immer wieder die fast tote Sau nochmal anstupsen.
Ich habe Disculpa schon bestimmt über ein Jahr auf Ignor und muss mich deswegen nicht zu diesem Blödsinn äußern.
Nur wenn einer von Euch zitiert, dann frage ich mich warum Ihr das lest?
Zwei Fälle kenn ich, wo Wunderpillenverkäufer junge Muttis vollgetextet haben, dass Antibiotika oder gar OP bei schwerer Mittelohrentzündung doch für die Kinder "viel zu schwere Eingriffe" seien.
Haben es geschafft, ein paar Monate rauszuschinden bis die Muttis dann doch mal zu Verstand kamen. Da waren die Kinder natürlich schon schwer angeschlagen. Widerliche Gauner.
Volenti non fit iniuria
Das stimmt, aber ist für nochmal ein Unterschied zu einem Erwachsenen der schon in Behandlung war und einem Kind das leidet. Ich persönlich würde auch eher zum Arzt gehen und kranke Kinder auch nicht zum Wunderheiler schicken, aber ich dachte es geht um die Leute die schon beim Arzt waren und jetzt angeblich nicht mehr wissen was sie tun sollen, weil das Problem nicht weg geht.
Das Traurige ist ja, dass da manche mit unter zu einem Wunderheiler gehen müssen damit ihnen einer zuhört. Keine Ahnung bezüglich der restlichen Argumente aber das Ärzte keine Zeit mehr für ihre Patienten haben ist doch nicht strittig.
Hast du nicht auf den Seiten vorher erklärt, dass die Schulmediziner genauso zuhören wie die Homöopathen und es deshalb gegenden "Nur Placebo" Effekt spräche? Sollte ich mich täuschen, dann sorry. Jedenfalls wären besser zuhörende Homöopathen für mich ein extra Indiz in Richtung Placebo.
Und was ist eigentlich diese SMILE-Methode, die du erwähnst?
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