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Thema: Homöopathie

  1. #1996
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    .

    und ausserdem gilt: auch der Tod kann und will gelegentlich akzeptiert werden. Wir sind Menschen, nicht Unsterbliche.
    Genau, wenn der liebe Gott das will, dann ruft er die Kindlein zu sich.
    Deshalb braucht man ja auch nicht impfen.
    Händewaschen reicht.

  2. #1997
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    Standard

    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    ohne diese Medikamente wären sicherlich ein paar Millionen mehr an Pest, Cholera usw. verstorben.
    ohne Viagra und Schmerzmittel?

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Was genau ist mit dem Placeboeffekt denn los, wenn eine Person mit einer Beschwerde von Pontius zu Pilatus rennt im schulmedizinischen Bereich - und dort durchaus Zuwendung, geheimnisvolle Worte, rituelles Warten etc kriegt, aber keine Linderung geschieht - dann beim Homöopathen dann plötzlich schon? Placebo gibt's ja beim Schulmediziner auch.

    und was ist mit dem Placeboeffekt los, wenn ein Mensch zum Homöopathen geht mit einer Beschwerde, dieser im Lauf von mehreren Sitzungen diverse Mittel durchprobiert, wobei erst nichts passiert, nichts passiert, nichts passiert - und beim dritten oder vierten Mittel plötzlich zack, Besserung eingetreten, alles gut?
    Das sind so Geschichten...
    Wo/Wem ist dass denn passiert? Dir?

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Es gibt gelegentlich auch Gründe, Kleinkinder mit Antibiotika oder Kortison zu behandeln. findet niemand toll oder lustig oder erstrebenswert, aber gelegentlich leider notwendig. Es ist halt nicht jedes Kind so gesund, wie man es sich wünschen würde.
    Es ist sicher nicht notwendig, Kleinkindern gegen normale Beschwerden beim Zahnen Antibiotika, Kortision oder Tollkirsche zu verabreichen.

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Ich gehe davon aus, dass Eltern und Ärtzinnen und Therapeuten aller Art in der Regel nach bestem Wissen und Gewissen handeln und das Beste für ihre Kinder und Patientinnen wollen und suchen.

    Was nicht immer leicht zu erkennen ist, was das Beste ist in bestimmten Situationen; aber Bösartigkeit, Leute absichlich ins Verderben laufen lassen, absichtlich ungenügend therapieren etc, das halte ich für extrem selten.
    Bei Schulmedizinern geht IMO nicht selten um Geld und den Schutz des eigenen Arschs.
    Dazu kommt teilweise noch mangelhafte Fähigkeit zu (selbst-)kritischen Denken.

    Zitat Zitat von oxox Beitrag anzeigen
    Da herrscht finde ich oftmals ein Überheblichkeitsproblem.
    ja, hier ist mal jemand rumgerannt, der sich als Medizinstudent ausgab und alle anderen als "Laien" bezeichnete.
    Wenn der an naturwissenschaftlich gebildete User geriet, hat er sich auf Diffamierungen und ad personam verlegt.
    Einige seiner argumentativen Spitzenleistungen waren, er hätte Zugang zu Quellen, die andere nicht hätten und die er auch nicht zu nennen brauche, weil die anderen ohnehin nicht verstehen könnten...
    Unter naturwissenschaftsfernen Personen hatte er durchaus seien Fanboys...

  3. #1998
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen

    Was genau ist mit dem Placeboeffekt denn los
    https://www.pharmazeutische-zeitung....es-wirkt-doch/

  4. #1999
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    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  5. #2000
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    Standard

    aus dem Artikel:

    Rein rechnerisch wurde jeder Tropfen Wasser auf der Erde schon rund 30-mal von einem Lebewesen getrunken. Die mit Abstand wichtigste Erinnerung des Wassers wäre demnach jene an Verdauung, Gedärm und allenfalls an Toiletten, Kanalisationen und an die ganze nachgelagerte, relativ unappetitliche Verwertungskette.

    Wenn die Theorie vom sich erinnernden Wasser stimmen würden, gäbe es schon längst kein «sauberes» Wasser mehr auf der Welt. Nach homöopathischer Definition wäre es aufgrund so vieler Erinnerungen an Gift, Viren und Bakterien so schädlich, dass es alles Leben ausgelöscht hätte.


    Es ist ja tatsächlich so, dass Allergien, psychische Krankheiten, chronische Darmbeschwerden, Krebs und solche Dinge tatsächlich zugenommen haben. oder zumindest nicht weniger geworden sind.
    unorthodox

  6. #2001
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    aus dem Artikel:

    ...


    Es ist ja tatsächlich so, dass Allergien, psychische Krankheiten, chronische Darmbeschwerden, Krebs und solche Dinge tatsächlich zugenommen haben. oder zumindest nicht weniger geworden sind.
    Ähm ... ja. Und?

  7. #2002
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    Standard

    In der Grundschule hab ich gelernt, dass Wasser zwischendurch immer mal wieder verdunstet.

  8. #2003
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    Zitat Zitat von DZXX Beitrag anzeigen
    Ähm ... ja. Und?
    Das Argument "wenn das Wasser im homöopathischen Sinn so übel geworden wäre durch den ständigen mehrfachen Gebrauch, das müsste man das doch merken" kriegt die Antwort: ja, merkt man doch! die ganze "nachgelagerte unappetitliche Verwertungkette" des Wassers hat womöglich durchaus einen Einfluss auf die Gesundheit bzw Krankheit der Menschen.

    nein, das ist kein wissenschaftlicher Beleg -natürlich nicht - aber das, was im Artikel als zu erwartendes Problem angesprochen wird, ist ja auch in der Realität ein Problem. halt eben all diese Krankheiten und chronischen Beschwerden, die vor fünfzig oder hundert Jahren noch viel seltener waren als heute.
    unorthodox

  9. #2004
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    In der Grundschule hab ich gelernt, dass Wasser zwischendurch immer mal wieder verdunstet.
    Und verdunsten ist dann quasi das „Format C:“ bei Wasser und löscht das Gedächtnis oder was hat man in der Grundschule dazu gesagt?

    Das Wasser ist ja nicht weg, es ändert lediglich den Aggregatzustand. Und bei dem von den Homöopathen postulierten Gedächtnis geht es ja gerade nicht um Erinnerungen die auf molekularer Ebene nachweisbar sind.


    Und die Zahl derer die allergisch auf Wasser reagieren ist also drastisch gestiegen?
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  10. #2005
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Das Argument "wenn das Wasser im homöopathischen Sinn so übel geworden wäre durch den ständigen mehrfachen Gebrauch, das müsste man das doch merken" kriegt die Antwort: ja, merkt man doch! die ganze "nachgelagerte unappetitliche Verwertungkette" des Wassers hat womöglich durchaus einen Einfluss auf die Gesundheit bzw Krankheit der Menschen.

    nein, das ist kein wissenschaftlicher Beleg -natürlich nicht - aber das, was im Artikel als zu erwartendes Problem angesprochen wird, ist ja auch in der Realität ein Problem. halt eben all diese Krankheiten und chronischen Beschwerden, die vor fünfzig oder hundert Jahren noch viel seltener waren als heute.
    Nicht etwa, weil man sie noch nicht so gut diagnostizieren konnte? Woher weißt du, dass es mehr geworden ist?
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  11. #2006
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Das Wasser ist ja nicht weg, es ändert lediglich den Aggregatzustand. Und bei dem von den Homöopathen postulierten Gedächtnis geht es ja gerade nicht um Erinnerungen die auf molekularer Ebene nachweisbar sind.
    Du meinst, das Wasser bzw. sein Gedächtnis wird reinkarniert? Schick!
    Om mani wasser hum!

  12. #2007
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Nicht etwa, weil man sie noch nicht so gut diagnostizieren konnte? Woher weißt du, dass es mehr geworden ist?
    Jup, die Diagnostik ist heute eine ganz andere als damals. Auch gibt es heute viele Diagnosen, die es früher nicht gab.

    Weitere Gründe:

    Weil die Leute alt genug werden, um bestimmte Krankheiten überhaupt zu substanziellen Anteilen entwickeln zu können.

    Weil die Leute heute einen ganz anderen Lebensstil haben, der über Bewegungsmangel und den Konsum von Genussgiften eine ganze Reihe von Krankheiten induziert. (Hat nix mit "früher war alles besser" zu tun. Früher ist man halt im Bergwerk tot umgefallen oder an Sepsis gestorben, nachdem man sich beim Kartoffelschälen geschnitten hat).

    Weil wir in der unmittelbaren Lebensumgebung (Luft, Böden, Lebensmittel UND Wasser) ziemlich viele gesundheitlich bedenkliche Umweltgifte haben.

    Stichwort Allergien und andere Autoimmunsächelchen: Weil die verbesserten Hygienebedingungen dazu führen, dass so manches chronisch unterforderte Immunsystem sich selbst eine nette Beschäftigung sucht.

    Und, und, und.

    Aber nein, das "Wassergedächtnis" macht krank!
    Ja, möchte man bei so manchem meinen. Im Kopp ...

  13. #2008
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    In der Grundschule hab ich gelernt, dass Wasser zwischendurch immer mal wieder verdunstet.
    Ja, das stimmt wohl. Was aber willst Du mit Deinen Worten ausdrücken, dass durch Verdunstung das Wasser sein (angebliches) Gedächtnis verliert oder etwas ganz anderes?
    So ganz ohne näheren Hinweis, worauf Du hinaus möchtest, bringt Deine Äußerung zumindest mir keinen rechten Erkenntnisgewinn bzw. verstehe ich Deinen Einwand leider überhaupt nicht.





    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von DZXX Beitrag anzeigen
    Ähm ... ja. Und?
    Das Argument "wenn das Wasser im homöopathischen Sinn so übel geworden wäre durch den ständigen mehrfachen Gebrauch, das müsste man das doch merken" kriegt die Antwort: ja, merkt man doch! die ganze "nachgelagerte unappetitliche Verwertungkette" des Wassers hat womöglich durchaus einen Einfluss auf die Gesundheit bzw Krankheit der Menschen.

    nein, das ist kein wissenschaftlicher Beleg -natürlich nicht - aber das, was im Artikel als zu erwartendes Problem angesprochen wird, ist ja auch in der Realität ein Problem. halt eben all diese Krankheiten und chronischen Beschwerden, die vor fünfzig oder hundert Jahren noch viel seltener waren als heute.
    Also erstens wären wir schon soetwas von mausetot, da haut Dein Text mit dem ein bisschen mehr Krankheiten in den letzten 50, 100 Jahren überhaupt nicht hin, bitte mal die verlinkten Texte aufmerksamer lesen und weniger selektiv (Fettdruck im folgenden Zitat von mir eingefügt, Quelle: https://www.bazonline.ch/wissen/natu...2ri2GJSglLPM):
    Wenn die Theorie vom sich erinnernden Wasser stimmen würden, gäbe es schon längst kein «sauberes» Wasser mehr auf der Welt. Nach homöopathischer Definition wäre es aufgrund so vieler Erinnerungen an Gift, Viren und Bakterien so schädlich, dass es alles Leben ausgelöscht hätte.
    und zweitens halte ich es für unwahrscheinlich, dass ein bestimmtes, herbeiphantasiertes naturgemäßes Wirken erst einmal bis zu seiner Entdeckung durch Samuel Hahnemann abwartet, bevor es dann ENDLICH auch einmal tut, was es angeblich so alles macht und dass es ganz plötzlich nach ungenutzten Millionen von Jahren "all diese Krankheiten und chronischen Beschwerden, die vor fünfzig oder hundert Jahren noch viel seltener waren als heute" unverhofft hervorruft und/oder stark ansteigen lässt.

    Auf anderee Punkte wie veränderte Lebenserwartung, technischen Fortschritt (auch in der Diagnostuik etwa) usw. sind ja bereits andere Nutzer eingegangen.

  14. #2009
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    Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
    halt eben all diese Krankheiten und chronischen Beschwerden, die vor fünfzig oder hundert Jahren noch viel seltener waren als heute.
    welche Krankheiten waren denn vor 100 Jahren noch viel seltener wie heute?

  15. #2010
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    23.06.2009
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    Zitat Zitat von antikörper Beitrag anzeigen
    welche krankheiten waren denn vor 100 jahren noch viel seltener wie heute?
    hiv?
    Geändert von Paradiso (03-09-2019 um 08:55 Uhr)

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