ohne Viagra und Schmerzmittel?
Das sind so Geschichten...
Wo/Wem ist dass denn passiert? Dir?
Es ist sicher nicht notwendig, Kleinkindern gegen normale Beschwerden beim Zahnen Antibiotika, Kortision oder Tollkirsche zu verabreichen.
Bei Schulmedizinern geht IMO nicht selten um Geld und den Schutz des eigenen Arschs.
Dazu kommt teilweise noch mangelhafte Fähigkeit zu (selbst-)kritischen Denken.
ja, hier ist mal jemand rumgerannt, der sich als Medizinstudent ausgab und alle anderen als "Laien" bezeichnete.
Wenn der an naturwissenschaftlich gebildete User geriet, hat er sich auf Diffamierungen und ad personam verlegt.
Einige seiner argumentativen Spitzenleistungen waren, er hätte Zugang zu Quellen, die andere nicht hätten und die er auch nicht zu nennen brauche, weil die anderen ohnehin nicht verstehen könnten...
Unter naturwissenschaftsfernen Personen hatte er durchaus seien Fanboys...
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
aus dem Artikel:
Rein rechnerisch wurde jeder Tropfen Wasser auf der Erde schon rund 30-mal von einem Lebewesen getrunken. Die mit Abstand wichtigste Erinnerung des Wassers wäre demnach jene an Verdauung, Gedärm und allenfalls an Toiletten, Kanalisationen und an die ganze nachgelagerte, relativ unappetitliche Verwertungskette.
Wenn die Theorie vom sich erinnernden Wasser stimmen würden, gäbe es schon längst kein «sauberes» Wasser mehr auf der Welt. Nach homöopathischer Definition wäre es aufgrund so vieler Erinnerungen an Gift, Viren und Bakterien so schädlich, dass es alles Leben ausgelöscht hätte.
Es ist ja tatsächlich so, dass Allergien, psychische Krankheiten, chronische Darmbeschwerden, Krebs und solche Dinge tatsächlich zugenommen haben. oder zumindest nicht weniger geworden sind.
unorthodox
Das Argument "wenn das Wasser im homöopathischen Sinn so übel geworden wäre durch den ständigen mehrfachen Gebrauch, das müsste man das doch merken" kriegt die Antwort: ja, merkt man doch! die ganze "nachgelagerte unappetitliche Verwertungkette" des Wassers hat womöglich durchaus einen Einfluss auf die Gesundheit bzw Krankheit der Menschen.
nein, das ist kein wissenschaftlicher Beleg -natürlich nicht - aber das, was im Artikel als zu erwartendes Problem angesprochen wird, ist ja auch in der Realität ein Problem. halt eben all diese Krankheiten und chronischen Beschwerden, die vor fünfzig oder hundert Jahren noch viel seltener waren als heute.
unorthodox
Und verdunsten ist dann quasi das „Format C:“ bei Wasser und löscht das Gedächtnis oder was hat man in der Grundschule dazu gesagt?
Das Wasser ist ja nicht weg, es ändert lediglich den Aggregatzustand. Und bei dem von den Homöopathen postulierten Gedächtnis geht es ja gerade nicht um Erinnerungen die auf molekularer Ebene nachweisbar sind.
Und die Zahl derer die allergisch auf Wasser reagieren ist also drastisch gestiegen?
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Jup, die Diagnostik ist heute eine ganz andere als damals. Auch gibt es heute viele Diagnosen, die es früher nicht gab.
Weitere Gründe:
Weil die Leute alt genug werden, um bestimmte Krankheiten überhaupt zu substanziellen Anteilen entwickeln zu können.
Weil die Leute heute einen ganz anderen Lebensstil haben, der über Bewegungsmangel und den Konsum von Genussgiften eine ganze Reihe von Krankheiten induziert. (Hat nix mit "früher war alles besser" zu tun. Früher ist man halt im Bergwerk tot umgefallen oder an Sepsis gestorben, nachdem man sich beim Kartoffelschälen geschnitten hat).
Weil wir in der unmittelbaren Lebensumgebung (Luft, Böden, Lebensmittel UND Wasser) ziemlich viele gesundheitlich bedenkliche Umweltgifte haben.
Stichwort Allergien und andere Autoimmunsächelchen: Weil die verbesserten Hygienebedingungen dazu führen, dass so manches chronisch unterforderte Immunsystem sich selbst eine nette Beschäftigung sucht.
Und, und, und.
Aber nein, das "Wassergedächtnis" macht krank!
Ja, möchte man bei so manchem meinen. Im Kopp ...
Ja, das stimmt wohl. Was aber willst Du mit Deinen Worten ausdrücken, dass durch Verdunstung das Wasser sein (angebliches) Gedächtnis verliert oder etwas ganz anderes?
So ganz ohne näheren Hinweis, worauf Du hinaus möchtest, bringt Deine Äußerung zumindest mir keinen rechten Erkenntnisgewinn bzw. verstehe ich Deinen Einwand leider überhaupt nicht.
Also erstens wären wir schon soetwas von mausetot, da haut Dein Text mit dem ein bisschen mehr Krankheiten in den letzten 50, 100 Jahren überhaupt nicht hin, bitte mal die verlinkten Texte aufmerksamer lesen und weniger selektiv (Fettdruck im folgenden Zitat von mir eingefügt, Quelle: https://www.bazonline.ch/wissen/natu...2ri2GJSglLPM):
und zweitens halte ich es für unwahrscheinlich, dass ein bestimmtes, herbeiphantasiertes naturgemäßes Wirken erst einmal bis zu seiner Entdeckung durch Samuel Hahnemann abwartet, bevor es dann ENDLICH auch einmal tut, was es angeblich so alles macht und dass es ganz plötzlich nach ungenutzten Millionen von Jahren "all diese Krankheiten und chronischen Beschwerden, die vor fünfzig oder hundert Jahren noch viel seltener waren als heute" unverhofft hervorruft und/oder stark ansteigen lässt.Wenn die Theorie vom sich erinnernden Wasser stimmen würden, gäbe es schon längst kein «sauberes» Wasser mehr auf der Welt. Nach homöopathischer Definition wäre es aufgrund so vieler Erinnerungen an Gift, Viren und Bakterien so schädlich, dass es alles Leben ausgelöscht hätte.
Auf anderee Punkte wie veränderte Lebenserwartung, technischen Fortschritt (auch in der Diagnostuik etwa) usw. sind ja bereits andere Nutzer eingegangen.
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