Zitat Zitat von discipula Beitrag anzeigen
Wenn ich ein paar überzeugendere Argumente zu hören kriegte ausser "du bist doch nicht ganz dicht" könnte sich das eventuell ändern.

aber so ganz argumentfrei... nö.
Das wirft gleich mehrere Punkte auf.

1. Ich habe nicht gesagt, dass du nicht ganz dicht seist.

2. Du scheinst während der letzten zig Seiten nicht an der Diskussion beteilgt gewesen zu sein, wenn du die Existenz guter Argumente in Abrede stellst. Wahrscheinlicher ist, dass man dich auch mit den besten Argumenten nicht überzeugen kann, selbst wenn man dir nicht nur gute Argumente liefert sondern auch aufzeigt, wo du auf dem Holzweg bist.

3. Wenn du hier auf über 150 Seiten keine Argumente siehst, sondern den Inhalt darauf reduziert siehst, dass man dich für nicht ganz dicht hält, stellt sich die Frage, warum du hier so eifrig teilnimmst.


Ich sehe durchaus mehrere Möglichkeiten, wie Tierversuche abgebaut werden können und (sicher gestaltete) Versuche am Menschen geschaffen werden können, ohne einfach die Medizin von 1950 oder 1900 eins zu eins zu kopieren.

Vorwärts, nicht rückwärts.
Welche denn? Glaubst du nicht, dass all die Profies weltweit dann auf Tierversuche verzichten würden? Erstens sind diese teuer, zweitens kostet es vermutlich jeden, zumindest anfangs Überwindung.



ich will gar niemanden opfern. Ich will nur, dass Forscher sehr genau wissen, was es ist, das sie den Patienten zumuten.

Das ist kein übertriebener Anspruch, sondern sollte eigentlich das Normalste der Welt sein.
Ich finde nicht, dass Menschenversuche mit ungetesteten Medikamenten das Normalste der Welt sein sollten. Selbst dann nicht, wenn es sich bei den "Versuchsratten" um Forscher handelt.


Mal zu erleben, wie ein bisschen Atropin die Herzfrequenz erhöht - es braucht ja keiner die Dosis für einen Elefanten einzunehmen - ist doch ein beeindruckendes Erlebnis.
Tatsächlich? Hast du Erfahrung damit?


Dürfte auch Ärzte dazu bringen, mit der Dosierung sorgfältig zu sein.
Womit du unterstellst, dass sie ohne vorherige Selbstversuche nicht sorgfältig wären? Wie kommst du dazu? Der Arzt, der unvorsichtig Atropin verabreicht und seinen Patienten so evtl in die Dekompensation treibt hat doch dann das nächste Problem an der Backe. Auch ohne vorherigen Selbstversuch hat man daran kein Interesse. Atropin ist ein typisches Medikament im Notfallkoffer. Da sind neben Atropin weitere ziemlich potente Sachen drin. Soll jeder Notarzt diese vorher an sich selbst ausprobieren? Ach ja, dumme Frage...


man muss einen medizinischen Grundkurs absolvieren, was ich selbstverständlich erfolgreich tat, sonst hätte ich mein Diplom nicht erhalten.
Dann ist, zumindest in meinen Augen, was du schreibst umso erschütternder. Denn entweder ist dieser Grundkurs auf bedenklichem Niveau, oder/und, was davon hängen bleibt völlig desaströs. Auf jeden Fall scheint der Grundkurs völlig ungeeignet Kompetenz zu generieren, da er scheinbar nichtmal Grundlagen schafft. Wenn das reicht, um dann im Gesundheitswesen zu arbeiten ist das höchst bedenklich.