Für mich stehen eher die fanatischen Homöopathieanhänger in dieser Tradition, da sie trotz besserem Wissen und dem fehlenden wissenschaftlichen
Nachweis weiter daran festhalten, dass Zuckerkugeln ohne Wirkstoff Krankheiten heilen.
Die Argumentation ist die gleiche.
Wir wissen nicht wie, aber die Maske hilft.
In 1000 Jahren wird die Wissenschaft auch so weit sein, dass sie erklären kann, warum und wie sie gegen die Pest wirksam ist.
Na und? Eine weitere Anekdote aus dem Meer der Möglichkeiten kontroverser Medizinermeinungen, die wir uns täglich um die Ohren hauen könnten.
Unter "sauber" verstehst Du Studien, die von lupenreinen Schulmedizinern durchgeführt werden, die die Methodik der angewendeten Homöopathie im Studiendesign komplett negiert haben und sie als reine Medikamentenmedizin ohne erweiterte Anamnese und Nachjustierung eingesetzt haben. Also Studien, die es der Homöopathie bewusst schwer machen.Stimmt durchaus. Allerdings, je sauberer Studien durchgeführt sind, desto schlechter ist das Abschneiden der Homöopathie.
Dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt, ist lückenlos bewiesen.Ist nicht ganz falsch. Aber auch vor diesem Hintergrund ist es Unsinn wieder und wieder und wieder zu prüfen, ob sich die Sonne nicht doch um die Erde dreht.
Dass subatomare Teilchen Informationen transportieren können, ist ebenfalls bewiesen. Der Umfang dieser Informationen und die Art der Informationsübertragung der Quanten ist aber nicht geklärt und so lange das so ist, ist das Negieren der Homöopathie einfach ignorant und auch unwissenschaftlich, weil noch zahllose Möglichkeiten bestehen, die Wirkweise der Homöopathie durch zukünftige Forschungsmethoden zu erklären.
Mehrheitlich sind eben Schulmediziner mit der Prüfung beauftragt gewesen.Quatsch. Die Länder, die dies staatlich geprüft haben sind mehrheitlich zu dem exakt gegenteiligen Schluss gekommen
Wurde nicht widerlegt. Nicht zig Male und auch nicht ein einziges Mal.
Behauptest Du umgekehrt doch genau so. Woher weißt Du denn, was die Mehrheit ist? Kennst Du etwa alle Studien im Detail?Deine Aussage setzt voraus, dass du nicht nur sämtliche Studien zur Homöopathie kennst, sonst könntest du nicht beurteilen, was die Mehrheit ist
In der Homöopathie werden keine synthetisch erzeugten, chemischen Verbindungen eingesetzt, sondern nur natürlich vorkommende Stoffe und das in großer Verdünnung. Das ist ein gewaltiger Unterschied.Was denkst du eigentlich? Das liedersummende Feen auf einer Frühlingswiese im Morgentau Globuli aus Blumenblüten ernten?
Schwachfug.Und Homöopathiehersteller sind die selben "chemischen" Unternehmen, wie andere Pharmahersteller auch
Die führenden Homöopathie-Hersteller wie Hevert oder DHU/ Dr. Willmar Schwabe sind mitnichten Teil der chemischen Pharmaindustrie. Diese Unternehmen sind auf pflanzliche und homöopathische Arzneimittel spezialisiert.
Geändert von Gast (11-11-2019 um 08:36 Uhr) Grund: Tippfehler Korrigiert.
Jetzt geht dieses sinnlose Gelabere wieder los, ist denn nicht endlich mal gut?
Solange wir weiter am Pumuckl zweifeln, nein.
Mir kommt das auch vor wie eine Militärparade, bei der die immer im den Block laufen und der Eindruck entstehen soll, das wären ganz viele.
Zombie-Argumente, fallen bei dem kleinsten Hauch um, stehen aber immer wieder auf.
Wenn man etwas mehrmals behauptet, musses doch wahr sein?
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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Was haben subatomare Teilchen mit Homöopathie zu tun?
Das musst du mal genauer erklären.
Ist irgendwie Mode geworden, auch wenn man ( und gerade dann) keine Ahnung hat,mit der Quantenphysik anzukommen und seinen Aberglauben damit erklären zu wollen.
Denn die Quantenphysik ist anscheinend für alles zuständig was man selbst nicht versteht.
Du kannst genausogut behaupten das das fliegende Spaghettimonster die Information überträgt, man was halt nur noch nicht wie.
Wenn ich in acht von acht Fällen Besserung erfahre, ist es mir ehrlich gesagt völlig egal, woher oder wieso die Wirkung kommt. Ob durch lebhafte Fantasie oder durch das fliegende Spaghettimonster oder sonst was.
Wenn es wirkt, ist es gut, und bei mir hat's eben gewirkt.
und wenn die Wissenschaft da noch niht dahinter gekommen ist... na dann ist sie eben noch nicht dahinter gekommen. Wird schon früher oder später geschehen, dass Wissenschaft endlich nachweist, was alle Praktiker eh schon längst wissen, es wäre nicht das erste Mal, dass es so kommt.
man kann ein ideoloigscher Dogmatiker sein, aber eben - man muss nicht.
Da war doch Essig drin, in einem Schwamm oder Lumpen, und Essig tötet doch Bakterien (einige zumindest) und unterstützt auch die Wundheilung.Wir wissen nicht wie, aber die Maske hilft.
In 1000 Jahren wird die Wissenschaft auch so weit sein, dass sie erklären kann, warum und wie sie gegen die Pest wirksam ist.
nur weil Leute im Mittelalter es taten, war's nicht notwendigerweise dumm und dämlich.
unorthodox
nein, hat sie eben nicht.
Erstens, grundsätzlich geht das gar nicht.
man kann nicht beweisen, dass es keine schwarzen Schwäne gibt. Man kann höchstens sagen: in all den Jahren habe ich nie einen schwarzen Schwan gesehen.
und praktisch gibts eben durchaus immer wieder Studien, die eine Wirkung ùber Placebo hinaus zum Ergebnis haben.
ganz zu schweigen von den mehr als zahlreichen Anekdoten über Heilerfolge.
unorthodox
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