Zitat von
shinken-shôbu
Es ist ja sowieso graue Theorie und die Sache mit dem angeblichen Wassergedächtnis auch nicht logisch zu erklären, weil bereits die zur Rettung der Theorie bemühten grundlegen physikalischen Gegebenheiten (Stichwort Wasserstoffbrücken) nachweisbar anders sind als in der Homöopathie angenommen. Lassen wir diesen recht erheblichen Knackpunkt mal außen vor, so könnte ich es mir wie einen Dominoeffekt vorstellen, dann reichte ein einziges verändertes Molekul, um ein ganzes Meer umzustrukturieren. Die dann wiederum aufkommende Frage wäre für mich, warum nicht ein einziger Stoß reicht, sondern es eine ganz bestimmte Anzahl an Schlägen zur Informatuionsübertragung braucht und überhaupt warum ist der Untergrund wichtig beim Aufschlagen und wer hat nachgezählt, wie oft etwas verschüttelt/gestoßen werden muss, damit man die größtmögliche Wirkung erzielt?
Es ist schon seltsam, selbst wenn man gedanklich Kompromisse eingeht und sogar offenbare Denkfehler der Homöopathibegeisterten wider besseren Wissens und wider der Erkenntnisse der Wissenschaft gnädig übersieht, so tun sich egal was man auch postuliert dennoch immer nur wieder neue Fragen auf, weil wieder mal irgendetwas von vorn bis hinten nicht stimmen kann.