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Thema: Homöopathie

  1. #2791
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Damiano, ich warte immernoch auf den Nachweis, dass der DZVHÄ per Leitlinie definiert, welche Mittel legitime Homöopathika sind und welche nicht.
    Ein homöopathischer Arzt praktiziert auf Grundlage der gemeinsam mit der Bundesärztekammer festgelegten Weiterbildungs-Inhalte. Streng abgegrenzte klassische Homöopathie nach Hahnemanns Standard-Werken; es werden sogar Komplexmittel abgelehnt...

    https://www.weiterbildung-homoeopath...-homoeopathie/

    https://www.weiterbildung-homoeopath...omöopathie.pdf

  2. #2792
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Nein, dem Placeboeffent ist es egal, ob man es weiß, oder nicht.

    Wie genau der Placeboeffekt eigentlich funktioniert, ist noch nicht ausreichend erforscht. Wichtige Einflussfaktoren sind die Erwartungen, die der Patient an das Scheinmedikament stellt und der Glaube an dessen heilende Wirkung. Darum darf der Patient auch nicht wissen, dass es sich bei den verordneten Präparaten um Tabletten ohne Wirkstoff oder um eine Scheinbehandlung handelt.

    Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Kommunikation zwischen Arzt und Patient: Je mehr Zuversicht der Arzt dem Patienten in Bezug auf eine heilende Wirkung der angewandten Maßnahme vermittelt, umso stärker ist meist auch die positive Reaktion des Patienten. Studien haben gezeigt, dass der Placeboeffekt vor allem dann eintritt, wenn der Arzt die Beschwerden des Patienten ernst nimmt und seine Sorgen nicht herunterspielt.
    https://www.netdoktor.de/therapien/placeboeffekt/

  3. #2793
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    Die positive Erwartungshaltung gegenüber einer Behandlung wird von vielen Placeboforschern als wichtigste Voraussetzung für das Auftreten eines Placeboeffektes betrachtet
    https://de.wikipedia.org/wiki/Placebo#Placebo

  4. #2794
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Darum darf der Patient auch nicht wissen, dass es sich bei den verordneten Präparaten um Tabletten ohne Wirkstoff oder um eine Scheinbehandlung handelt.
    Neuere Forschungen beweisen das Gegenteil

  5. #2795
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Neuere Forschungen beweisen das Gegenteil
    Dann solltest du den WP-Eintrag verbessern.

  6. #2796
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Dann solltest du den WP-Eintrag verbessern.
    Was bei Wikipedia gar nicht mal so einfach ist.
    The only easy day was yesterday!

  7. #2797
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Dann solltest du den WP-Eintrag verbessern.
    Da hätte ich viel zu tun, wenn ich alle Wikipedia-Einträge verbessern wollte, in denen etwas falsches behauptet wird.

  8. #2798
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    Standard

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Dann solltest du den WP-Eintrag verbessern.
    Das steht in dem Wikipediaartikel durchaus drin.

    Es bestehen Hinweise, dass auch eine offene Placebobehandlung (engl. open-label placebo therapy oder nonblind placebo therapy), die unter vollständiger Information der Patienten und bewusster Einwilligung des Patienten stattfindet, wirksam sein könnte.[55][56]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Placeb...ebo-Behandlung

    natürlich folgt daraus nicht, dass es dem Placeboeffekt egal ist, ob der Patient Bescheid weiß oder nicht.

  9. #2799
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    @Damiano:
    Weil hier öfter von allen Seiten über die Güte von Studien diskutiert wird: welche konkreten Kriterien machen in deinen Augen eine gute Studie aus? Also wonach guckst du persönlich, wenn du dir eine Studie anguckst? Eine bestimmte Probandenzahl, blind, doppelblind etc.?
    ich zitiere mich noch mal selbst, da es untergegangen zu sein scheint.

  10. #2800
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    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Na klar, Du und alle die deiner Meinung sind, sind ganz besonders wissenschaftlich bewandert und jeder Andersdenkende nur zu doof. Diese Argumentation hinkt leider auf beiden Beinen und weil das so ist, besteht sie zu großen Teilen aus permanenten persönlichen Angriffen und unsachlichem Off Topic, der nur dazu dienen soll die Gegenseite zu diskreditieren und per verbaler Nebelkerze die Schwäche der eigenen Argumente zu verschleiern.
    Okay, hier kann jeder alles behaupten zu sein. Daher zum dritten Mal die Frage eines anderen Users hier, was DU, Damiano, für Kritierien anlegst, um eine gute von einer schlechten Studie zu unterscheiden. Du hattest gesagt, dass du JEDE sachliche Frage auch beantwortest. Also bittesehr, ich denke dies ist eine sachliche Frage.

    Hättest Du dir die Fernsehbeiträge mal angesehen, würdest Du nicht schon wieder knietief im argumentativen Fettnapf stehen... In den TV-Beiträgen kommen primär Wissenschaftler zu Wort.

    Ich habe ihn mir auf deine Bitte hin angesehen und festgestellt, dass dort nicht das vertreten wird, was du behauptest. Daher finde ich es komisch, dass du gegenüber einem anderen User jetzt wieder mit dem Fernsehbeitrag kommst. Willst du das jetzt mit allen machen, sodass dir das jeder einzelne nochmal erklärt? Wozu?


    Und wieder der verzweifelte Spurwechsel von vorgeblicher Sachlichkeit zu persönlichem Angriff...

    Zum Mitschreiben: Es wurde von niemanden irgendeine Aussage meinerseits über mich "widerlegt"... nicht mal auch nur annähernd. Wenn Du anderer Meinung bist, dann zitiere konkret meine Aussage und stelle sie einem Gegenbeweis gegenüber. Werden wir nicht erleben, denn über banale Verleumdung kommt deine Behauptung nicht hinaus. Bemerken.
    Es ist kein persönlicher Angriff, wenn jemand feststellt, dass du hier alle Nase lang widerlegt wirst. Ich würde dir raten, dich nicht zu sehr mit deinen Standpunkten zu identifizieren. Davon kannst du nur profitieren, denn du würdest dich weniger zu Unrecht angegriffen fühlen und eine Revision falscher Sichtweisen dich nicht persönlich tangieren. Das würde alles leichter machen.


    Warum sollte ich Homöopathie denn "überall" nutzen? Schon nominal ist sie primär eine Methode zur Behandlung von chronischen Erkrankungen.

    Und nein, da gibt es überhaupt keinen Widerspruch, wo soll der sein? Warum lasse ich mich wohl von einem ärztlichen Homöopathen behandeln und nicht von einem Heilpraktiker?
    Z.B. weil Hanhemann selbst die ökumenische Unvereinbarkeit der Homöopathie mit anderen Methoden betont hat und weiter ausführte, dass nur "seine" Art der Homöopathie auch Homöopathie sei. (Ich finde es aber klug es anders zu sehen.)

  11. #2801
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    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Ein homöopathischer Arzt praktiziert auf Grundlage der gemeinsam mit der Bundesärztekammer festgelegten Weiterbildungs-Inhalte. Streng abgegrenzte klassische Homöopathie nach Hahnemanns Standard-Werken; es werden sogar Komplexmittel abgelehnt...

    https://www.weiterbildung-homoeopath...-homoeopathie/

    https://www.weiterbildung-homoeopath...omöopathie.pdf

    Damiano, das ist keine Antwort auf meine Frage. Du hattest im Prinzip behauptet, dass der DZVHÄ per Leitlinie regelt, welche konkreten Mittel legitime Homöopathika seien und welche nicht. Das hast du behauptet, nachdem ich Beispiele für Mittel nannte, deren bloße Existenz eine weitere Behauptung von dir (seit Hahnemann seien keine Mittel hinzugekommen oder weggefallen) als eindeutig falsch belegen. Das ist natürlich ein rhetorischer "Trick" von dir. Es mag diese Mittel geben, aber eigentlich sind sie keine "echten" Homöopathika und daher sei deine Behauptung doch irgendwie wahr.

    Mir ist ja sehr klar, dass der DZVHÄ sowas nicht per Leitlinie festlegt, weil das eine Sache ist, die sich nicht per Leitlinie regeln lässt. Da du das aber wiederholt behauptet hast und ich keinen Bock auf dieses Hin und Her Spielchen von dir habe, bitte ich dich einfach um die entsprechende Leitlinie. Was du verlinkt hast sind keine Leitlinien. Ich bitte dich erneut darum, dass du mir die Leitlinie zeigst, die deine Behauptung stützt.

  12. #2802
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    Kurz zu der Placebodiskussion:

    Mein letzter Stand dazu ist, dass ein Placebo auch dann wirken kann, wenn der Patient weiß, dass es sich um ein Placebo handelt. Mein letzter Stand muss in der Sache aber nicht der aktuelle Stand sein. Intuitiv finde ich das auch überraschend und ich könnte mir zumindest gut vorstellen, dass ein Placebo, von dem der PAtient aber nicht weiß, dass es ein Placebo ist, wirksamer ist, als ein dem Patienten bekanntes Placebo. Ich weiß es aber nicht.

    Kurz zur Politik:

    Nach Bremen, Nordrhein, Sachsen-Anhalt und Hessen nimmt auch die Ärztekammer Schleswig Holstein die Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung.

  13. #2803
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    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Der "Wissenschaftliche Stand" wackelt wie eine Lämmerrute, weil man eine ganze Latte von konträren Studien in eurer ach so einigen Wissenschaft finden und anführen kann, die den von der chemischen Pharmaindustrie beförderten Mainstream renitent negieren.

    Wie naiv muss man eigentlich sein, um nachweislich finanziell geschmierte Meinungen nachzuplappern? Na hoffentlich dreht nicht auch da der Wind, wie so oft schon in der Wissenschaft...

    Russische Akademie der Wissenschaften: Die postgraduale Ausbildung zukünftiger Ärzte, hat darauf abzuzielen, diese mit den Grundannahmen pseudowissenschaftlicher Methoden - einschließlich Homöopathie - und der Kritik daran, die zur Einstufung als Pseudowissenschaft führt, vertraut zu machen.


    dem schließen sich an:

    Ungarische Akademie der Wissenschaften
    Schwedische Akademie der Wissenschaften
    US Food and Drug Administration
    National Health Service UK
    Ministerium für Gesundheit, Spanien
    Nationale Ärztekammer, Polen
    European Academies Science Advisory Council (EASAC)
    Nationaler Rat der französischen Ärztekammer
    Federaal Kenniscentrum voor de Gezondheidszorg, Belgien

    Die deutsche Helmholtz Gesellschaft habe ich schon erwähnt und zitiert

    Ich dokumentiere hier, seit ich hier aktiv bin, wie die Homöopathie weiter und weiter aus der ärztlichen Weiterbildungsordnung der Landeskammern gestrichen wird. Bis dato haben im laufenden Halbjahr 5 Ärztekammern die Homöopathie gekickt.
    In Frankreich ist sie keine Kassenleistung mehr, in Australien ist sie keine Kassenleistung mehr, in Belgien und Dänemark, soweit ich weiß auch nicht.

    Das sind jetzt alles keine Dummköpfe, die dort rumsitzen und sowas entscheiden und bei diesem Bild erscheint die Behauptung, der "wissenschaftliche Stand" wackele, wie eine Lämmerrute" doch ziemlich abseits der Realität.

    Es ist schön, dass dir die Homöopathie hilft. Keiner hier möchte dir das nehmen, oder ausreden. Keiner hier hat ein Interesse daran, dass du deine persönliche Einstellung zur Homöopathie änderst, wenn du es nicht willst.

    Es ist aber die eine Sache an Gott zu glauben und eine ganz andere Sache ist es, zu behaupten, Gottes Existenz sei wissenschaftlich belegt.

  14. #2804
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Kurz zu der Placebodiskussion:
    Wir hatten das schon weiter oben, habe da auch Fachartikel verlinkt.
    Auf dem Gebiet führende Wissenschaftler wie Ted Kapchuk, Harvard-Professer, oder Manfred Schedlowski, Gehirnforscher am Uni Klinikum Essen, bestätigen das in ihren Forschungen.

    Was interessanterweise auch widerlegt ist, ist die Behauptung, dass bei Tieren keine Placebo-Antwort zu beobachten ist.

  15. #2805
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
    Schon nominal ist sie primär eine Methode zur Behandlung von chronischen Erkrankungen.
    Warum hilft es dann bei dir nicht gegen deine chronische Erkrankung?

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