Das es vollkommen egal ist ob rechnerisch jetzt noch irgendein Molekül vorhanden sein könnte oder nicht - auch bei D6 oder D12 ist nichts mehr übrig was pharmakologisch wirken kann.
"D12, eine häufig eingesetzte Dosierung, bereits eins zu einer Billion – das entspricht einem Tropfen Wasser auf 25 olympische Schwimmbecken"
https://www.scinexx.de/dossierartike...icht-geruehrt/
Viel Spaß bei der Suche nach dem Molekül...
Wobei ich einen anderen Vergleich noch viel schöner fand:
Potenzierung in der Homöopathie funktioniert ungefähr wie folgt - ich schmeiße meinen Autoschlüssel in den Rhein und hoffe das sich dadurch das Auto welches 20 km weiter flussabwärts steht starten lässt.
Und warum Zuckerkugeln ohne Wirkstoff zwar Kranke "gesund" machen, aber Gesunde nicht "krank" (bzw. dort überhaupt nichts auslösen) - das müsstest Du dann bitte auch erst mal den Quanten erklären.
Selbst wenn man den hanebüchenen Erklärungsversuchen von Zuckerkugeln-Anhänger in diesem Bereich folgen würde - das die "Informationen" die jetzt über Quanten "übertragen" werden sollen jetzt auch noch so pfiffig sein sollen zu erkennen, dass sie die Infos nur an erkrankte Personen aber nicht an gesunde abgegeben werden dürfen ist nur ein weiterer Sargnagel zu diesem Humbug.
https://quantenquark.com/blog/tag/homoeopathie/
Geändert von Little Green Dragon (29-11-2019 um 09:44 Uhr)
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Hallo Damiano,
ich habe bezüglich der Studien gar nicht genörgelt, oder habe ich das doch gemacht und es vergessen?
Danke jedenfalls für die Antwort! Du hast dabei allerdings die negative Abgrenzung vorgenommen, dabei würde mich ganz besonders interessieren, was für dich eine gute Studie ausmacht. Und du schreibst , dass die Studien im Grunde "wertloser Schwachfug" seien und du damit nur argumentierst, um uns die Schizophrenie und Absurdität des Wissenschaftssumpfs zu zeigen. Das verwirrt mich etwas, wenn ich mir die alten Aussagen von dir angucke:
Also du redest schon von "vernünftigen" oder "aufwendig gemachten" Studien, und die Textpassagen klingen für mich nach einer ernsten Argumentation (und nicht etwa einer ironischen zum Zwecke der Vorführung) und deshalb würde ich gerne wissen, was eine gute Studie in deinen Augen ausmacht.
Einmal redest du von:
Sind diese Studien (s. Fettdruck) dann trotzdem "gut", auch wenn sie nicht pro Homöopathie sind und mit einem unvorteilhaften Studiendesign versehen? Oder sind die "nicht gut", aber trotzdem gut genug, um pro Homöopathie zu argumentieren?
Geändert von Lugasch (29-11-2019 um 10:26 Uhr)
Ja, bei Ratten sind die Erwartungen auch eher niedrig.
Allerdings läuft es da auch über Konditionierung. Wenn man also "gelernt" hat zu glauben was einem ein Arzt erzählt, dann kann es auch ohne Erwartung funktionieren. Das ganz ist etwas komplizierter.
Aber beschäftige dich einfach mal mit den Studien.
Ja, aber auch die Quantenbits funktionieren auf der Basis nachweisbarer, real existierender physikalischer Teilchen, z.B: Calciumatome die mit Laserlicht manipuliert wurden.
Wo keine nachweisbaren Atome oder Moleküle sind, gibt es auch keine Quantenzustände, das sollte dir vielleicht mal bewusst werden.
Was soll also Träger der Qunteniformationen sein, bitte, wenn es Ausgangssubstanzen so lange verdünnt werden bis nichts mehr übrig ist? Die zwei Moleküle die im Bodensee schwimmen, reichen dafür nicht aus.
Ach ja, bis die Quantencomputert Marktreifen erlangen, kann es noch ein bisschen dauern, was man heute schafft, sind 20 Q-bits, ein Q-bit kann soviel wie 2 "normale" bits.
Ein heutiger Prozessor hat aber auf einem 2x2 cm Chip 18 Mrd. Transistoren. Wann das wohl erreicht wird in einem Quantencomputer?
Die Quanten führen und übertragen diese Informationen natürlich immer und geben sie auch an jegliche Personen ab; sie müssen nichts pfiffig unterscheiden.
Ähnlichkeitsprinzip nach Hippokrates und Hahnemann. Ohne Symptome keine Ähnlichkeit. Ohne Ähnlichkeit keine Wirkung.
Monate später und Du hast das Ähnlichkeitsprinzip noch immer nicht verstanden.
Bevor der Nächste kommt, der fragt warum man nicht einfach alle Homöopathika ins Trinkwasser schüttet und so die Welt heilt, bin ich erst mal raus; es dreht sich im Kreis.
Wenn keine neuen Argumente kommen, lohnt die Diskussion nicht mehr.
Auf die paar Restmoleküle, di evtl. noch in einer Lösung enthalten sind kommt es ohnehin nicht an. Weder aus Sicht der Homöopathen, noch aus wissenschaftlicher Sicht.
Aus wissenschaftlicher Sicht reichen evtl noch rechnerisch vorhandene Moleküle nicht aus, um eine pharmakologische Wirkung zu erzeugen und aus Sicht der Homöopathen wirkt ein Mittel ja umso mehr, je mehr es verdünnt ist. Daher nennen sie Verdünnung ja auch Potenzierung. Also ist aus deren Sicht das weniger verdünnte (potentierte) Mittel auch weniger potent.
Das ist leider ganz falsch. Für einen besonders guten Wissenschaftsversteher, für den Du dich nach eigenen Angaben ja hältst, der Nicht-Akademikern überlegen ist, ist das eine ziemlich schwache Leistung, sorry.
Die Quanteninformatik basiert ja gerade auf Prozessen wie der Quantenverschränkung, die ohne jedes nachweisbare Teilchen, auch im absoluten Vakuum funktioniert und eine Information von A nach B im "Nichts" überträgt.
In einem Quantencomputer/ Quantenprozessor dienen Teilchen nur als Medium von Input und Output; der Informationsfluss selbst ist mit der Informationstheorie nicht mehr erklärbar, sondern nur noch mit der Quanteninformatik.
Aus diesem Grund sind es eben auch Quantenprozessoren/ Quantencomputer und keine herkömmliche Technologien im Kleinstformat. Der Name ist ja kein Marketinggag, sondern beschreibt eine andere Technologie, die quantenmechanische Phänomene nutzt.
Sie kommen nicht aus dem Nichts und sie manifestieren sich auch nicht im Nichts, richtig, aber sie übertragen Informationen über große, theoretisch sogar beliebige Entfernungen, durch das "Nichts" hindurch, ohne dass auch nur irgendein Medium auf dem Weg messbar vorhanden wäre, das nach der klassischen Physik diese Information hätte transportieren können. Soweit ist das aktuell die Lehrmeinung der Quantenphysik.
Für mich ist der Drops an der Stelle nicht gelutscht. Ich sehe nicht, dass da eindeutig neueren Ursprungs entstammende Homöopathika ausgeschlossen werden. Richtig ist, dass die von über 2000 Ausgangssubstanzen sprechen und du von 2000. Wollen wir nicht haarespalten und feststellen, dass die das so sehen wie du bzw du es so siehst wie die. Dass diese 2000 auf Hahnemann zurückgehen ist nicht gesagt und mehr als fraglich. Du behauptest das, es widerspricht aber dem, was mir bekannt ist und mindestens ein anderer User, der sich doch mehr als nur oberflächlich auszukennen scheint sieht das wohl ähnlich. Ich habe dazu knapp hundert Ausgangssubstanzen nach Hahnemann im Kopf, er sprach von etwa 75. Beides ist recht weit weg von 2000, wie auch von 5000. Mir ist auch völlig unverständlich, warum seit Hahnemann keine Mittel nach dem Ähnlichkeitsprinzip hinzugekommen sein sollen. Ist ja nachweislich auch nicht der Fall, darum zielt ja deine Strategie darauf ab hier die Legitimation dieser Mittel anzugreifen.
Ich warte übrigens immernoch auf einen Beleg, wo der DZVHÄ per Leitlinie (wie von dir behauptet) feststellt, welche Homöopathika denn legitime Homöopathika sind. Du kannst da rumeiern, wie du willst, ich lasse dich aus der Nummer nicht raus. So lange du diese Behauptung nicht belegst werde ich da weiter Nachboren, auch wenn ich weiß, dass du sie gar nicht belegen kannst.
Nein, mehrere haben sie hergestellt, sicher hat einer mit dem Käse begonnen. Ist ja bei der Homöopathie an sich auch so. Ob es die noch gibt weiß ich aber in der Tat nicht.Oh bitte... eine einzelne Apotheke in GB hat diesen Quatsch hergestellt... man kennt doch den skurrilen Humor der Engländer. Anscheinend verkauft nicht mal der Erfinder noch sein Produkt...
Du hast Recht, es war aber klar schlecht von mir recherchiert. Sorry.Haha... eindeutig falsch! Es ist eine österreichische Apotheke und ihre Produkte sind offenbar auch gar nicht in Deutschland registriert, geschweige denn im allgemeinen Handel erhältlich.
Nun:
Zitat: Mit Stand April 2016 gab es 4945 verkehrsfähige Homöopathika, davon 2782 Kombinationspräparate („Komplexmittel“).
https://de.wikipedia.org/wiki/Hom%C3...te-bfarmstat-7
Ich korrigiere also meine falsche Behauptung von etwa 5500 Mitteln, die ich versehentlich einer österreichischen Quelle entnommen habe auf 4959 (Stand April 2016) + X (Zahl der seitdem hinzugekommenen Mittel).
Jo, sicher. Ist doch nicht schlecht, für eine Apotheke. DHU beschäftigt insgesamt 500 Mitarbeiter, also etwa so viel, wie dein örtlicher Supermarkt.Sicher?
13 Mitarbeiter, davon eine Azubine. Mein örtlicher Getränkemarkt hat mehr Mitarbeiter.
Treffer versenkt, Herr Seemann... *rettungsringzuwerf*
Tatsächlich? Ich habe eine österreichische Apotheke für eine deutsche Apotheke gehalten. Ich muss gestehen, ich schreibe hier nebenher - nicht hauptberuflich... Die österreichische Apotheke führt 5500 Mittel, in Deutschland laut Wikipedia (Stand April 2016) knapp 5000. Das ist für dich Treffer versenkt?!
Ja Euren vielleicht
Eigentlich eine coole Sache, Homöopathie ist kein alter Hokuspokus, sondern wirkt nach dem neuesten geilen Scheiß, den noch keiner richtig verstanden hat.
Leute, da stecken Informationen in den Globuli, die haben sich das gemerkt. (Ich erkläre das jetzt extra kindgemäß für Euch). Und wenn man das kapiert, dann merkt man auch die Wirkung. Dass das nicht über den Placeboeffekt hinaus wirken soll, hängt einfach damit zusammen. Viele sind eben noch nicht bereit für Quanten.
Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
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