Richtig und deshalb hast Du für deine Behauptungen auch NULL Belege.
Wo bleibt denn auch nur mal ein schwaches Indiz dafür, dass eine nennenswerte Zahl von Homöopathen je diese neu-kreierten Mittel eingesetzt hat? Du stehst doch mit der Position, dass diese Mittel in "Der Homöopathie" eine Rolle spielen würden, komplett nackt auf der Straße.
Es ging darum, was in der Homöopathie praktisch angewendet wird und nicht, was legal unter dem Namen angewendet werden darf.Eine Anerkennung ist nicht Sache von Verbänden - in dem Falle der von dir genannten Verbände sollte man eher von "Vereinen" sprechen. Eine echte Anerkennung läuft über offizielle Stellen - nicht über Vereine.
Der DZVHÄ erstellt gemeinsam mit der Bundesärztekammer die inhaltlichen Richtlinien, was vom Staat als Homöopathie definiert wird und an Schulmediziner unterrichtet werden darf, was Du da erzählst, ist also wieder mal falsch.Diese offizielle Stelle wäre das BFARM (an der Stelle nochmal mein Hinweis auf knapp 5000 verkehrsfhige Homöopathika). Vereine können höchstens definieren, was sie innerhalb ihrer Vereinsstruktur anerkennen. Sozusagen in ihrem kleinen Mikrokosmos.
Das BFARM ist nur für die Feststellung der Verkehrsfähigkeit zuständig. Was Homöopathika sind, definiert das BFARM nicht, weil der Begriff nicht geschützt ist. Das ist ein ernstes Problem, aber nicht Fehler der Homöopathie als solche.
Einen Nachweis für die Gegenthese hast Du aber auch nicht, sondern nicht einmal Indizien.Denkbar ist das. Ist das ein Nachweis? Nein.
Wofür Du nicht mal eine Quellenangabe machen kannst.Knapp unter 100 Mittel.
Es sind unter 100 Mittel im "Organon der Heilkunst", aber Hahnemann hat alleine zu Lebzeiten 4 Bücher zur Homöopathie verfasst und unzählige Aufzeichnungen in Blattsammlungen hinterlassen, die nach seinem Tod von seinen Mitarbeitern systematisch erfasst und ausgewertet wurden. Ich gehe davon aus, dass sich daraus die besagten 2.000 ergeben. Ich habe dafür nur Indizienbeweise, aber die sind zumindest schlüssig.
Das hat schon Relevanz, nämlich in der Feststellung, dass es offenbar keine organisierten Homöopathen gibt, die mit den ca. 5.000 registrierten Mitteln arbeiten, sondern nur solche, die mit ca. 2.000 davon arbeiten, weil nur diese von ihnen anerkannt werden.Schön langsam. Die Behauptung mit der Leitlinie bezog sich auf den DZVHÄ. Ich weiß nicht, ob es Leitlinien bei Herstellern, Heilpraktikern etc gibt. Diese sind in der Sache aber auch überhaupt von NULL Relevanz, weil es einfach nicht deren cup of tea ist medizinische Leitlinien auszuarbeiten.
Der DZVHÄ ist der von der Bundesärztekammer offiziell anerkannte Interessensvertreter der ärztlichen Homöopathie und dieser arbeitet nachweislich aktiv mit der Bundesärztekammer zusammen, auch an Richtlinien über Inhalte der Homöopathie. Dass sich der Verband der Klassischen Homöopathen und der Verband der Heilpraktiker anschließen, spricht doch nur für die inhaltliche Qualität der Richtlinien.
Es ist aber nun mal belegbar die Mainstreammeinung der deutschen Homöopathie und damit ist halt nicht alles wo Homöopathie drauf stehen darf, auch gleich deckungsgleich mit dem, was praktisch durch Homöopathen Verwendung findet und von diesen als authentische Homöopathie anerkannt wird.Wie die auf 2000 Mittel kommen? Vllt, weil sie sich aufeinander beziehen, oder voneinander abschreiben. Vllt ist ja die DHU dem DZVHÄ sehr sehr zugetan und die Heilpraktiker lehnen sich an die Aussage des Schulmedizinerverbandes an.