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Thema: Informal oder Streng?

  1. #16
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kneipenprügler Beitrag anzeigen
    Die Mischung macht's, ich brauche 80% streng, sonst kann ich das Ganze nicht ernst nehmen und 20% locker, weil's Spass machen muss.
    Was ist Streng und was ist locker? was meint Ihr damit konkret?
    Autoritär oder Antiautoritär?
    Hartes Training (a la Bootcamp) oder weiches Training?
    Oder nur die Art wie sich der Trainer gibt?

    Zitat Zitat von Kit Fizz Beitrag anzeigen
    Weder noch würd ich sagen. Einfach Training für Erwachsene. Ich mach ordentlich mit und will nicht wie ein Kind behandelt werden, dafür respektier ich auch den Trainer und die Zeit, die er für mich opfert. Daraus entsteht dann ein angenehemes, entspanntes Trainingsklima mit gegenseitigem Respekt und einem angebrachten Maß an Disziplin.
    Ich denke ähnlich, bei Erwachsenen sollte kein Training Autoritär sein müssen, damit Disziplin und Respekt eingehalten werden.
    Das wäre dann schon Jugendtrainingsniveau.

  2. #17
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    31.05.2011
    Alter
    30
    Beiträge
    1.474

    Standard

    Zitat Zitat von Kendama-Ki Beitrag anzeigen
    Ich denke ähnlich, bei Erwachsenen sollte kein Training Autoritär sein müssen, damit Disziplin und Respekt eingehalten werden.
    Das wäre dann schon Jugendtrainingsniveau.
    Es gibt genug Erwachsene, denen ich im Training am liebsten mal ne Standpauke gegeben hätte, weil sie sich respektlos gegenüber des Trainers und somit auch der anderen Trainierenden verhalten haben
    Ich würde hier keine Grenze zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ziehen.

  3. #18
    dekay Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dextrous Beitrag anzeigen
    Aber auch dort kann man gerne mal ein paar Späßchen und Witze machen
    Trotzdem sollte beides, für mich jedenfalls, in einer Art von freundlichkeit geschehen.
    kurze Frage an dich :

    was versprichst du dir von ein paar Späßchen und Witzen?

    mal angenommen da ist Situationsbedingt gerade eine Möglichkeit ein "Späßche" zu machen. Da ziehen dann u.U. 2. Minuten vorbei, in denen man ein tolles "Späßchen" gemacht hat. Alle lachen und sind kurz abgelenkt.

    Und jetzt? Was hattest du davon?

    Das ist unnötige Zeit die jemand verschwendet um sich für kurze Zeit in den Mittelpunkt zu stellen.

    naja, viele Situationen / Dialoge ergeben sich einfach, und sicherlich ist das eine und andere auch während dem Training auf zwischenmenschlicher Basis zu finden. Aber extra ein "Späßchen" einwerfen, das kann ich nicht ab. Bei solche Leuten denk ich immer : "omg hdf"

    also, "Leistungsorientiertes Training" finde ich gut umschrieben. oder auch zielstrebiges Training.

    Für flachsen hat man genug Zeit am Tag. Da muss man nicht die 60-120 Minuten im Training für nutzen. Und ich denke ich bin da eher ehrgeizig.

  4. #19
    adiran Gast

    Standard

    Und leistungsorientiert kann ich täglich 10 Stunden lang in der Arbeit sein, muß ich das dann in der knappen Freizeit auch noch sein? Irgendwo ist Sport doch auch Freizeitbeschäftigung, denke ich, aber das sind dann wohl wieder zwei Welten, für mich find ich den zitierten Post nicht abwegig und kann die Reaktion nicht so gut nachvollziehen, aber kommt halt wohl drauf an, als was man den Sport sieht!

  5. #20
    dekay Gast

    Standard

    Adiran, du beziehst dich glaub auf mich.

    Ich sehe da einfach ein Unterschied zwischen Sport in einer Gruppe und eigener Freizeit.

    Klar kannst du in deiner Freizeit machen was du willst. aber sobald du in einer Gruppe bist, die 2 bis 3 mal in der Woche abends einem Lernziel nachgeht, sollte man persönliche Interessen hinten anstellen. Da zählt nicht deine Freizeit, sondern die lernzeit der Gruppe.

    Wenn man dort dieses zu lockere ständig hinnimmt, verschwendet man jede Menge Zeit. Man kann das ja getrost vor oder nach dem Training, in den umzugsräumen oder sonst hinverlegen.

    Auch wenn das spießig klingt. Ich hasse diese Klassen Clowns

    Aber das wird grad zu OT

    @topic

    Mein damaliger Trainer war sehr streng. Disziplin war da keine Maßnahme um das Training effizient zu halten, sondern Disziplin war einer der Grundsätze. Das began vom verbeugen vor dem betreten der trainingshalle bis zum verbeugen beim verlassen. Dennoch war das Training eher Informell? /Informal!. Es wurde viel erklärt. Die eigentlichen Bewegungsabläufe wurden dann unter Beobachtung im 1v1 erlernt

  6. #21
    Syron Gast

    Standard

    Ich habe für mich festgestellt, dass es eine gewisse Mischung ganz gut macht.

    Beim JJ zum Beispiel herrscht an sich eine sehr lockere und freundschaftliche Atmosphäre. Würde ich so um Nichts missen wollen.
    Da ich aber bin wie ich bin, und das nicht immer leicht ist, gibt es trotzdem immer mal wieder Straf-Liegestütze oder Ansagen.
    Ist für nichts tragisches (ich bin vieles aber kein Rabauke), aber so blöd es auch klingt: Es hilft tatsächlich ganz gut, mir den Kopf zurecht zu rücken.

    Im HKD ist ebenfalls alles recht locker und dort wird eigentlich keine Disziplin eingefordert.
    Macht es mir etwas schwerer, so dass ich mittlerweile überlege (nicht nur deswegen, nicht falsch verstehen! Aktuell kommt noch anderes dazu), mir was anderes zu suchen, um meine Mon- und Freitage zu füllen.

    Für mich heißt das: Strenge nur der Strenge wegen - keine Ahnung, wie das bei mir ankäme, müsste ich austesten.

    Aber Disziplin einfordern, weil man gerade nicht ganz rund läuft - erleichtert sogar mir selbst das Training, daher ziehe ich das vor.

    Zu locker (wie in: Zugucken, während Pärchen XY sich über Gott und die Welt unterhält und es gar nicht beachten) wäre wiederum nicht so meins; Erwachsenen-Training hin oder her (ich kann doch nicht alleine da stehen mit dem Gedanken, dass auch Erwachsene mal einen Tritt brauchen?! )

    EDIT: Wieso stehen so an vielseitige, bzw. von allen beantwortbare, Themen eigentlich so oft beim Grappling? Streng genommen hab ich hier gar nichts zu suchen

  7. #22
    Droom Gast

    Standard

    Hab mal ne Studie gelesen dass das menschliche Hirn besser lernen kann, wenn es Spaß an etwas hat. Merkt ja meist auch daran das nie jemand extrem gut in etwas ist, dass er hasst

    Finde aber sowohl das "Lockere" als auch das "Strenge" sind fürs Training wichtig und gehören zusammen (ist wie Ying und Yang).

    Wenns auf Wettkämpfe zu geht und bzw oder man ordentliche Kondizirkel macht ist nun mal "Strenge" angesagt da die Leute sonst nicht das letzte aus sich raus holen.

    Wenn man neue Techniken o.Ä. lernt, dann wirkt es meist kontraproduktiv wenn man zu streng ist und die Leute unter Druck setzt, dort hilft dann auch mal ein kleiner Spaß am Rande damit die Leute dabei Freude haben und aufnahmefähiger sind.

  8. #23
    adiran Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dekay Beitrag anzeigen
    Adiran, du beziehst dich glaub auf mich.

    Ich sehe da einfach ein Unterschied zwischen Sport in einer Gruppe und eigener Freizeit.

    Klar kannst du in deiner Freizeit machen was du willst. aber sobald du in einer Gruppe bist, die 2 bis 3 mal in der Woche abends einem Lernziel nachgeht, sollte man persönliche Interessen hinten anstellen. Da zählt nicht deine Freizeit, sondern die lernzeit der Gruppe.

    Wenn man dort dieses zu lockere ständig hinnimmt, verschwendet man jede Menge Zeit. Man kann das ja getrost vor oder nach dem Training, in den umzugsräumen oder sonst hinverlegen.

    Auch wenn das spießig klingt. Ich hasse diese Klassen Clowns

    Aber das wird grad zu OT

    @topic

    Mein damaliger Trainer war sehr streng. Disziplin war da keine Maßnahme um das Training effizient zu halten, sondern Disziplin war einer der Grundsätze. Das began vom verbeugen vor dem betreten der trainingshalle bis zum verbeugen beim verlassen. Dennoch war das Training eher Informell? /Informal!. Es wurde viel erklärt. Die eigentlichen Bewegungsabläufe wurden dann unter Beobachtung im 1v1 erlernt

    Bitte nicht persönlich nehmen, aber deine Einstellung finde ich nicht nur spießig sondern ganz gruselig! Sport in der Gruppe sind für mich auch nur mehrere Menschen, die sich freiwillig zusammengefunden haben, um in ihrer Freizeit eine gemeinsame Aktivität auszuüben. Das was du beschreibst ist Arbeit! Ein Team, das zusammengestellt wurde, um ein von außen vorgegebenes Ziel zu erreichen, aber das hab ich 10 Stunden am Tag, wenn ich das will, dann bleib ich halt 12 Stunden in der Arbeit, da brauch ich dann keinen Sport machen, da soll ich doch auch mal abschalten können! Also ich versteh solche Leute wie dich nicht, aber ich hab auch schon festgestellt, daß das grade im Grappling-/MMA-Umfeld wohl nicht selten ist, kommt vermutlich von der Starken Ausrichtung auf Wettkämpfe, also wäre meine Vermutung, ohne daß ich das jetzt wissenschaftlich fundiert belegen könnte! Wohl ein Argument dafür, daß sich die richtigen Gruppen finden müssen und ein entsprechend großes Angebot gut ist!

  9. #24
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    Verbeugen bei betreten und verlassen der Halle klingt jetzt eher nicht nach Grappling/MMA.
    Das ist ehrlich gesagt einer der Gründe warum es mir beim BJJ so gefällt: man hat nicht dieses (pseudo-)asiatische Gehabe und die damit einhergehenden Typen die meinen sich asiatischer als die Asiaten selbst benehmen zu müssen.

  10. #25
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    die mischungs machts, aber strenge und disziplin sind der bessere weg für ein gruppentraining. je größer die gruppe ist, desto mehr muss darauf geachtet werden.

    informales und lockeres training kann man im freien training machen, da kann man probieren oder die zeit einfach verquatschen.

  11. #26
    Kit Fizz Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nite Beitrag anzeigen
    Verbeugen bei betreten und verlassen der Halle klingt jetzt eher nicht nach Grappling/MMA.
    Das ist ehrlich gesagt einer der Gründe warum es mir beim BJJ so gefällt: man hat nicht dieses (pseudo-)asiatische Gehabe und die damit einhergehenden Typen die meinen sich asiatischer als die Asiaten selbst benehmen zu müssen.
    This! Da beschweren sich nämlich Leute drüber, dass wegen ein paar Späßchen die Trainingszeit draufgeht, aber machen alle drei Sekunden ne sinnlose Verbeugung...

  12. #27
    dekay Gast

    Standard

    This! Und Dis

    Bei 120 Minuten sind das mal fette 2.400 Rumpfbeugen. Was glaubt du was die für ein Kreuz schieben


    Zitat Zitat von Nite Beitrag anzeigen
    Verbeugen bei betreten und verlassen der Halle klingt jetzt eher nicht nach Grappling/MMA.
    Das ist ehrlich gesagt einer der Gründe warum es mir beim BJJ so gefällt: man hat nicht dieses (pseudo-)asiatische Gehabe und die damit einhergehenden Typen die meinen sich asiatischer als die Asiaten selbst benehmen zu müssen.
    So waren halt die Regeln. Also wir haben uns das nicht ausgesucht.

  13. #28
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    Ich hab mit einer respektvollen Verbeugung kein Problem......Abklatschen und Faust gegen Faust ist ja auch Gang und Gebe im BJJ und ich finde ne Verbeugung als Zeichen von Demut und Respekt im gemeinsamen Training, eine schöne Geste.....

    Aber ich bin halt auch oldschool;-);-)

  14. #29
    dekay Gast

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    Jap. Also wirklich zeit verloren ging dadurch nicht.... wie mein vorposter suggerieren will

  15. #30
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Ich hab mit einer respektvollen Verbeugung kein Problem......Abklatschen und Faust gegen Faust ist ja auch Gang und Gebe im BJJ und ich finde ne Verbeugung als Zeichen von Demut und Respekt im gemeinsamen Training, eine schöne Geste.....

    Aber ich bin halt auch oldschool;-);-)
    Wenn es denn so gemeint ist, kein Problem.
    Mein Problem mit dem Verbeugungszeremoniell ist dass ich zu lange im Budo unterwegs war und weiß dass es in den meisten Fällen aufgesetztes Zeremoniell ist das gemacht wird weil es verlangt wird.
    Respekt muss von innen kommen und kann man nicht durch aufgesetztes zeremoniell erzwungen werden.
    Da ziehe ich den ernstgemeinten Fistbump der Verbeugung die halt dazugehört jederzeit vor.

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