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Thema: Informal oder Streng?

  1. #46
    Cillura Gast

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    Zitat Zitat von Nite Beitrag anzeigen
    Genauso.
    Und auch im Durcheinander kann einen der Trainer schleifen
    So kenn ich das auch.
    Zitat von diesem Trainer: man darf den Trainer im Training gern hassen

  2. #47
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    Zitat Zitat von Nite Beitrag anzeigen
    Verbeugen bei betreten und verlassen der Halle klingt jetzt eher nicht nach Grappling/MMA.
    Das ist ehrlich gesagt einer der Gründe warum es mir beim BJJ so gefällt: man hat nicht dieses (pseudo-)asiatische Gehabe und die damit einhergehenden Typen die meinen sich asiatischer als die Asiaten selbst benehmen zu müssen.
    in unserer alten Schule hatten wir 2 kleine Mattenflächen aufgeteilt auf 2 Räume. Bei gutbesuchten Seminaren wurde die Gruppe dann halt aufgeteilt, ein paar auf der einen Matte, andere auf der anderen.
    Als Carlson Gracie Jr. bei uns war, ist er zum unterrichten kmmer von der einen Matte zur anderen gegangen. Er hat dabei 3 Stunden lang jedes Mal die Matte, die er verlassen hat, mit Verbeugung abgegrüsst udnd die er betreten hat mit Verbeugung angegrüsst.
    So unbekannt scheint das also im BJJ nicht zu sein...
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
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  3. #48
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    Entschuldigt die Leichengräberei und in gewisser Weise ist es auch cross-posting aber ich denke es ist interessant das auch malim Grappling bereich in der Diskussion zu ergänzen. Aus Sicht der Etikette ist für mich ein Handschlag etc. absolut ok aus den bisher bereits genannten Gründen. Allerdings haben japanische reihō auch einen ganz konkreten & positiven Trainingseffekt.

    Hier sieht man eigentlich eine recht mustergültige Verbeugung aus dem seiza - ob das Babalu so bewusst ist? (das Bild ist laut HP frei zur Verwendung):



    In der Guard sieht man ja auch recht of "seiza". Man braucht das also nicht für Etikette aber kann die dahinterliegende "Mechanik" fürs Training nutzen.

    https://shotokantimes.com/2019/12/12...-for-fighting/

  4. #49
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    Aber die Art und Weise wie sich Babalus Trainingspartner da "verbeugt" ist genau das Gegenteil von dem wie es in dem Fall sinnvoll wäre:-) Seine Struktur der Wirbelsäule ist am Hals "gebrochen" und deshalb hat Babalu auch den Griff relativ gut angesetzt.

  5. #50
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    Ich mag es locker, merke aber auch es geht ab einer bestimmten Größe nur organisiert und nach festen Regeln.
    Pünktlichkeit ist eine wichtige Sache für mich, Verbindlichkeit und konzentriertes arbeiten während des Trainings.

  6. #51
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Aber die Art und Weise wie sich Babalus Trainingspartner da "verbeugt" ist genau das Gegenteil von dem wie es in dem Fall sinnvoll wäre:-) Seine Struktur der Wirbelsäule ist am Hals "gebrochen" und deshalb hat Babalu auch den Griff relativ gut angesetzt.
    Absolut richtig. Zudem sind auch der Ellenbogen als sekundäres Ziel für eine Submission schon exponiert...
    Grapple&Strike
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  7. #52
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    Zitat Zitat von sivispacemparabellum Beitrag anzeigen
    Absolut richtig. Zudem sind auch der Ellenbogen als sekundäres Ziel für eine Submission schon exponiert...
    Das mag sein, in dem Artikel geht es ja aber eher darum, dass sich auch MMA/Grappling Praktizierende gewollt oder ungewollt in seiza/Verbeugungsähnlichen Positions wiederfinden können, was scheinbar öfter zu körperlichen Problemen führt, s. die beiden Videos im Artikel, die von BJJ Leuten kommen und beschreiben, dass einige nicht gut auf den Fersen sitzen können. Für das "Wiederfinden" in reiho entsprechenden Positions ist das Bild ein recht gutes Beispiel ��

  8. #53
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    Ich mag Seiza, ich nutze ihn auch um an meiner Struktur (Hüften, Wirbelsäule, etc.) zu arbeiten, aber man muss halt wissen, auf was man bewusst achten soll. Und ich denke das wissen die wenigsten.

  9. #54
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Das mag sein, in dem Artikel geht es ja aber eher darum, dass sich auch MMA/Grappling Praktizierende gewollt oder ungewollt in seiza/Verbeugungsähnlichen Positions wiederfinden können, was scheinbar öfter zu körperlichen Problemen führt, s. die beiden Videos im Artikel, die von BJJ Leuten kommen und beschreiben, dass einige nicht gut auf den Fersen sitzen können. Für das "Wiederfinden" in reiho entsprechenden Positions ist das Bild ein recht gutes Beispiel ��
    Nö das mag im Shotokan Karate so sein, mit BJJ hat das nix zu tun. Kenne kaum BJJler die Probleme haben sich auf ihre Fersen zu setzen. Und in der Guard ist es gar nicht gut sich weit nach vorne zu lehnen. Postura sieht anders aus. Aber was weiß ich schon, der das seit Jahren täglich macht...
    Schau dir mal den an:
    https://www.youtube.com/watch?v=RrD643OqTao
    Grapple&Strike
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  10. #55
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Allerdings haben japanische reihō auch einen ganz konkreten & positiven Trainingseffekt.
    Did you ever drop something? Did you have to pick it up from the floor? Happens all the time, right? This is essentially bowing! The question is, did you pick it up correctly in a back sparing way? Or did you struggle somewhat, picking it up in an awkward position? Unfortunately many people tend to hurt their backs while picking up stuff.
    This is were we can learn from other cultures. Use your hips! Ever heard about using your hips in Karate training? Do it properly while bowing, too. Bending at the hips engages the hamstring muscles and takes the pressure off the back muscles, sparing your spine and possibly preventing back pain.[1]
    Habe ich ein falsches Verständnis vom Verbeugen? Richtig aufheben ginge so.

    https://www.bghw.de/arbeitsschuetzer...ben-und-tragen
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  11. #56
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    Also die Verbeugung, die ich erlernt habe, sieht aus wie die richtige Variante in deinem Bild, nur etwas weiter nach unten. Das gilt für die Verbeugung im Stand wie am Boden. Für Übergewichtige ist das gerade am Boden manchmal schwierig, dann sollten sie sich nur so weit neigen, dass der Rücken gerade bleibt.
    "Es gibt nie ein glückliches Ende. Denn es endet nichts."

  12. #57
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    Denke es wäre besser fragend aus dem Judo oder Karate hier teilzunehmen. statt Leuten die im BJJ schon lange unterwegs sind zu erklären wie es in ihrem Sport technisch richtig ist. Und schön, dass das Jointbyjoint Konzept auch im Judo oder Karate eine Rolle spielt.
    Wir verbeugen uns in unserem Sport auch teilweise, es ist aber keine Wissenschaft und technisch ungefähr so komplex wie ein Handschlag zur Begrüßung.
    Grapple&Strike
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  13. #58
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    Zitat Zitat von sivispacemparabellum Beitrag anzeigen
    Und in der Guard ist es gar nicht gut sich weit nach vorne zu lehnen. Postura sieht anders aus. Aber was weiß ich schon, der das seit Jahren täglich macht...
    Schau dir mal den an: https://www.youtube.com/watch?v=RrD643OqTao
    @ sivispacemparabellum

    Möglicherweise missverstehst Du mich. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass man sich in der Guard nach vorne lehnen sollte und suggeriere das auch nicht. Ich habe geschrieben, dass die Guard eine sehr häufig im Grappling anzutreffende Position ist und die praktisch immer zu einem seiza führt. Genau das sehe ich im Übrigen auch im Rickson Video.

    Nö das mag im Shotokan Karate so sein, mit BJJ hat das nix zu tun. Kenne kaum BJJler die Probleme haben sich auf ihre Fersen zu setzen.
    Ich finde innerhalb von Sekunden mehrere Threads bei Sherdog und Reddit, die sich mit Problemen von BJJ Ausübenden und "heel sitting" / seiza beschäftigen. Ich finde mehrere youtube Tutorials von BJJlern für BJJler, zwei davon habe ich im Artikel auch verlinkt. Alle sagen "a lot of people have problems sitting on the heels"; der Blackbelt von Chewjitsu sagt, er konnte nicht im seiza sitzen, bevor er 30 war und zeigt Bildern von BJJ Lerhgängen, wo er immer irgendwie kniet aber nie auf den Fersen sitzt. Dazu kommt noch eine Knieverletzung. Und btw. das Problem auf den Fersen sitzen zu können führt dann genau zu dem von Dir oben genannten Problem in der Guard - sich zu weit nach vorne zu lehnen. Ich habe im Artikel geschrieben: "man liest öfter mal von Leuten, die Probleme haben im seiza...". Gibt es scheinbar.

    Wir verbeugen uns in unserem Sport auch teilweise, es ist aber keine Wissenschaft und technisch ungefähr so komplex wie ein Handschlag zur Begrüßung.
    Komplex ist das nicht aber es machen auch hier scheinbar eine Menge Leute falsch (ganz generell), sonst gebe es gar nicht erst solche Bilder wie von OliverT verlinkt, wie man richtig hebt. Sonst gebe es keine Haltungsschäden durch alltägliche Bewegungen etc. etc.

    Der Artikel soll nur eine kleine Anregung geben, dass japanische Etikette auch eine Chance bieten, sich mit dieser Art von Bewegungen bewusst auseinanderzusetzen, nicht mehr.

    @OliverT - Bild 1 (das falsche Heben) zeigt sehr schön, was ich im Artikel zitiert habe (we all look like really folded Cahsews).

  14. #59
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    @ sivispacemparabellum

    Möglicherweise missverstehst Du mich. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass man sich in der Guard nach vorne lehnen sollte und suggeriere das auch nicht. Ich habe geschrieben, dass die Guard eine sehr häufig im Grappling anzutreffende Position ist und die praktisch immer zu einem seiza führt. Genau das sehe ich im Übrigen auch im Rickson Video.



    Ich finde innerhalb von Sekunden mehrere Threads bei Sherdog und Reddit, die sich mit Problemen von BJJ Ausübenden und "heel sitting" / seiza beschäftigen. Ich finde mehrere youtube Tutorials von BJJlern für BJJler, zwei davon habe ich im Artikel auch verlinkt. Alle sagen "a lot of people have problems sitting on the heels"; der Blackbelt von Chewjitsu sagt, er konnte nicht im seiza sitzen, bevor er 30 war und zeigt Bildern von BJJ Lerhgängen, wo er immer irgendwie kniet aber nie auf den Fersen sitzt. Dazu kommt noch eine Knieverletzung. Und btw. das Problem auf den Fersen sitzen zu können führt dann genau zu dem von Dir oben genannten Problem in der Guard - sich zu weit nach vorne zu lehnen. Ich habe im Artikel geschrieben: "man liest öfter mal von Leuten, die Probleme haben im seiza...". Gibt es scheinbar.
    Okay wenn ich eher offensiv spiele bin ich nie auf dem Fußrücken, sondern immer auf den Zehen. Damit ich direkt aufstehen kann oder mehr Druck nach vorne gebe. Heißt in Japan Kiza und nicht Seiza.
    Und ja es gibt Menschen mit Verletzungen die sich nicht auf die Ferse setzen können, im BJJ und auch im Karate. Und nein du lehnst dich dann nicht nach vorne, sondern stellst deinen Fuß auf. Das ist dann auch ein Sport nämlich Kanufahren. Schreibt einer der Blackbelts aus Bremen. Und im Netz finde ich alles mögliche, kann deswegen aber keinen Karatekas Karate erklären, da ich es trotzdem nicht kann. Dafür habe ich vor zehn Jahren öfter mit Babalu trainiert.
    Grapple&Strike
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  15. #60
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    ich sitze zum Beispiel nie auf meinen Zehen (dazu sind die zu kaputt), sondern immer mit dem Spann am Boden. Durch jahrelange Übung kann ich auch von Dort gut Druck ausüben. Den Rest der Haltung sollte jeder BJJ'ler beim BJJ lernen und üben. Hat nichts mit Verbeugung o.ä. zu tun, nennt sich Struktur (im Guard) bei uns
    Frank Burczynski

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