Tupper Party war gestern, heute wälzt Frau sich im Wohnzimmer, bei einem gepflegten Glas Wein.
Wie findet ihr diese Geschäftsidee?
Women Self Defense Party
Tupper Party war gestern, heute wälzt Frau sich im Wohnzimmer, bei einem gepflegten Glas Wein.
Wie findet ihr diese Geschäftsidee?
Hi,
vom verkäuferischen Aspekt: Eine gut Sache. Auf diesem Weg kommt bestimmt an mehr "Kunden" ran, als durch "Hallentraining". Man erreicht vielleicht auch Leute, die sich sonst nicht "trauen" würden.
Gleichzeitig spart man sich noch teures Geld für die Halle.
Vom trainerischen Askpekt sehe ich folgende Punkte:
+ man erreicht Personen, die sich sonst nicht getraut hätten und vielleicht nehmen die was mit.
+ man kann Techniken, Verhaltensweisen in einer realistischen Umgebung üben.
o Der Trainer muss dafür sorgen, dass das Thema ernsthaft und konzentriert behandelt wird und nicht zu einem "Abendessen" gewandelt wird.
o Frage der Zielsetzung eines solchen abends. Gibt es regelmäßige Treffs?
- zu wenig Platz ( in diesem Beispiel) als das mehrere gleichzeitig üben können.
Ich glaube, es kommt sehr darauf an, wie der Veranstalter das Programm aufzieht, damit es auch den Teilnehmern was bringt.
KKB-Userstatus: Senior
Wann kapieren solche Leute endlich, dass Selbstverteidigung mit körperlicher Fitness steht und fällt, und nicht mit irgendwelchen Griffen die ich auf SV-Tupperpartys gezeigt bekomme?
Mit anderen Worten, ein regelmäßiges Treffen auch außerhalb der Sporthalle/des Dojos, mit bedingtem Sparring, Anerziehung körperlicher Härte und der Ausbildung einer wenigstens rudimentären Fitness/Athletik, JA.
So wie es dort den Anschein macht, NEIN.
KKB-Userstatus: Senior
der erste schritt ist es das mindsetting zu setzen. danach wird wahrnehmung und soziale deeskalation wichtig.
als dritter punkt kommt dann das von dir erwähnte physische training inc sparring & fluchtverhalten.
punkt 1 & 2 können im wohnzimmer angesprochen, bearbeitet und geübt werden. für punkt 3 muss mensch schwitzen.
sollte in einem vernünftigen SV-kurs auch alles vorkommen.
KKB-Userstatus: Senior
die leute von safeinternational arbeiten u.a, wohl eng mit rich dimitri von senshido zusammen - siehe Richard Dimitri of Senshido International - YouTube- denen ist insgesamt durchaus zuzutrauen, dass sie was von dem verstehen, was sie da machen...SAFE International adopts many of the concepts of Senshido International Founder, Richard Dimitri. Senshido International has instructors throughout the world and formed a coalition with SAFE International in 2011. Richard is world renowned for his contribution in the world of Reality Based Self Defense.
ach ja, zu den sv-parties für frauen steht hier noch was Self Defense Classes for Women in Toronto - SAFE International
"If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba
KKB-Userstatus: Senior
... und da die Punkte 1 und 2 sehr gut im Wohnzimmer vorgenommen werden können,Zitat von big X
ist das doch eine hervorragende Geschäftsidee,
wenn man die Damen für Punkt 3 in die Trainingsräume bringen will ...
gruß hafis
Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)
Wenn das Konzept dazu dient, Interesse zu wecken und die Leute in ein reguläres Training holt, finde ich es gut.
Viele haben sicher Berührungsängste und würden den Schritt in ein Gym so nicht wagen.
KKB-Userstatus: Intermediate
Und oft genug kommt es eben drauf an, sich überhaupt zu wehren - nicht sich überlegen zu wehren. Wenn man nun noch an die Studien denkt, nach denen sich Erlerntes leichter am gleichen Ort abrufen lässt und bedenkt, dass die meisten Übergriffe nicht draußen im dunklen Park sondern in Wohnungen stattfinden, dann hat das Wohnzimmer für so eine Kurzeinführung sogar Vorteile.
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