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Thema: Buddhismus - Eine Wellnessreligion?

  1. #16
    Dr.Jab Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Und weil es auf irgendwelchen obskuren Weltverschwörungswebseiten steht ist es "wahr" ?
    Nein. Aber auch nicht zwingend falsch. Vermute dass du dich auf den letzten Link beziehst, den hab ich nur exemplarisch aus einer ganzen Fülle herausgegriffen.

    Einfach mal selber googeln nach tantrischen Sexualtechniken im tibetischen Buddhismus. Ein anderes Beispiel aus der Emma:

    Schlingel: Ihre Heiligkeit & der Sex | EMMA

    Die mag zwar auch nicht unumstritten sein, steht aber wohl nicht in Verdacht obskure Weltverschwörungen zu verbreiten.

  2. #17
    dermatze Gast

    Standard

    Colin Goldner hat sich auch eingehend und kritisch mit dem tib. Buddhismus auseinandergesetzt. Und Goldner ist nun alles andere als unseriös.

    Ich denke, es mag sein, dass auch der Buddhismus seine Leichen im Keller hat und man darf wahrscheinlich auch nicht außer Acht lassen, wie es in Tibet gesellschaftlich aussah, bevor dort der Buddhismus aufkam.
    Aber das ist nunmal auch Geschichte. Gegenwärtig, und das ist es ja was eigentlich zählt, halte ich den Buddhismus für eine positive Strömung und einen Gewinn, auch wenn ich selber jede Form von Spiritualität abgelegt habe und nicht will, dass sowas Teil meines persönlichen Lebens ist.
    Der Buddhismus heute wird durch seine Geschichte heute nicht schlechter. Er war vielleicht mal schlechter, als wir ihn heute allgemein sehen, allerdings war die gesamte Welt da eine andere.

  3. #18
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    Zitat Zitat von Dr.Jab Beitrag anzeigen
    Nein. Aber auch nicht zwingend falsch.
    Es ist auch nicht "zwingend falsch", den Papst als Antichrist anzunehmen oder dem Propheten Sex mit Kamelen zu unterstellen.

    Es ist aber ebenso wenig "zwingend richtig".
    Was es aber vor allem für viele Menschen ist: verletzend.

    Diesen Umstand billigend in Kauf zu nehmen, um auf eine mögliche andere Sicht der Dinge hinzuweisen, halte ich für unangemessen -um nicht zu sagen: anmassend.

    Zur Sache mag eine Verklärung aus westlicher Perspektive sicher auch nicht zuträglich sein. Das bleibt dabei unbestritten.
    "It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
    Chris Haeuter

  4. #19
    gasts Gast

    Standard

    @Dr.Jab :

    Danke für die Links

  5. #20
    Drunken Tiger Gast

    Standard

    Der Buddhismus ist ein derart heterogenes Phänomen, dass viele dafür plädieren eher von Buddhismen zu sprechen, als vom Buddhismus. Es ist also im Grunde unmöglich eine genaue Definition zu bekommen was Buddhismus ist, es ist höchstens möglich sich einem gwissen Kern der häufigsten Schnittstellen der unterschiedlichsten Strömungen anzunähern. Die meisten verallgemeinernden Aussagen in Form von "Buddhismus ist ..." oder "der Buddhismus hat ..." lassen sich meist nicht halten.

    Wenn du also in diesem Forum nach dem Inhalt "des Buddhismus" fragst, wirst du vielmehr etwas über die Rezeption des Buddhismus in Deutschland erfahren, als einem Verständnis was dieses Phänomen tatsächlich beinhaltet näher zu kommen. Aber da du in deiner Einleitung die Idee von einem "Wellness-Buddhismus" und der Vorstellung von Shaolin Mönchen angesprochen hats, denke ich, dass es dir ohnehin mehr um die Rezeption im Westen geht bei deiner Frage.


    Am Besten kenne ich mich mit Zen aus, dem philosophischeren Part des Buddhismus
    Wieso denkst du, dass der Zen-Buddhismus philosophischer wäre, als andere Formen des Buddhismus. Auf diese Vorstellung trifft man öfter, ist meiner Meinung nach durch nichts zu begründen, sondern ist beeinflusst durch die schon zu Schopenhauers Zeit herrschenden Tendenz den Buddhismus nicht als Religion zu sehen, sondern ihn als rationale, philosophische Lehre zu verstehen. Insbesondere der Zen-Buddhismus wird dabei immer als eine Art Lebensweg dargestellt. Da diese Idee in den verschiedensten Publikationen immer wieder unhinterfragt wiederholt wird, hat es sich schon in die Köpfe der Leute hineingefressen. Dieses Verständnis von Buddhismus führt dann oft zu solchen Aussagen:

    Der Buddhismus ist keine Religion. Es ist ein "Lebensweg" den jeder für sich geht.
    Es gibt keine allgemein geltende Definition von Religion, deswegen könnte man sich jetzt lange streiten was Religion ist und was nicht, aber nur weil Buddhismus keine monotheistische Religion ist, heißt es nicht, dass er gar keine ist. Wenn man sich die verschiedenen Formen des Buddhismus in Asien ansieht, besonders in Form eines "gelebten" Volksglaubens, ist es schwer dagegen zu argumentieren, dass Buddhismus eine Religion ist. Eine künstliche Trennung von "reiner" Lehre und dem was tatsächlich in den Tempel stattfindet ist wohl wenig zielführend. Die Wahrheit liegt wohl eher in der Mitte. Die Idee vom Buddhismus als Lebensweg ist eine sehr neue, im Westen geborene Idee.


    buddha (einzahl bitte, es gab nur einen) war ein mönch und zwar der erste der erleuchtung erlangt haben soll
    In den Schulen des Mahayana-Buddhismus geht man davon aus, dass es eine Vielzahl von Buddhas gibt.


    so ist der buddhismus zb die einzige relligion, welche sich nie an kriegen beteiligt hat
    Die Unterstützung der Nationalismus der Japaner während des zweiten Weltkrieges durch einen Teil des buddhistischen Institutionen und der gewaltätige Umgang mit den Muslimen in Sri Lanka lassen das in Frage stellen.


    außerdem leben richtige buddhisten streng vegetarisch und sehr einfach, als persönlichen besitz darf man nur das haben was man unbedingt benötigt.
    Den "richtigen" Buddhisten gibt es nicht, weil es verschiedenste Ideen gibt, was diesen ausmachen würde. Mit diesem Satz sprichst du jedenfalls einem sehr sehr großen Teil der Buddhisten dieser Welt ihr Buddhistensein ab.


    Der Buddhismus ist im Kern eine weltabgewandte Erlösungslehre, die danach trachtet die Übel der Welt zu überwinden indem man eine höhere geistige Stufe erreicht und sich dadurch vom Leiden der materiellen Daseinsform befreit. In letzter Konsequenz kann diese nur von Mönchen und Nonnen gelebt werden, meiner Meinung nach.
    Jein. Im Grunde trifft das auf die meisten Richtungen des Buddhimsus zu, aber die Laien haben schon zu der Zeit von Gautama Siddharta eine wichtige Rolle gespielt und die Lehre sollte auch ihnen nutzen bringen. Dann gibt es auch noch buddhistische Schulen, welche die zwingende Notwenidigkeit eines monastischen Lebens zum Erreichung der Erlösung verneinen, wie etwa die japanische Jôdo-shinshû. Lustig finde ich, dass im Westen gerade die ursprünglich sehr monastisch ausgerichteten Traditionen des Zen und tibetischen Buddhismus solchen Anklang unter den Konveriten, welche meistens Laien sind, gefunden hat.


    Hinzu kommt, dass Zen weitgehend (m.A.n. leider nicht vollständig) auf Rituale verzichtet.
    Würde ich widersprechen wollen. Magische Rituale gibt es zumindest im japanischen Zen-Buddhismus zuhauf. Im Westen werden diese entweder komplett ignoriert oder dessen Existenz heruntergespielt, weil sie nicht in das eigene Bild einer gänzlich rationalen Lehre passen.

    Es hat sich mittlerweile eine Form des westlichen Buddhismus herausgeformt, der eben oft mehr als Lebensweg oder als Entspannungstraining verstanden wird. Das ist jetzt eben wohl auch ein Teil des Gesamtphänomens Buddhismus, auch wenn es einigen Puristen nicht gefallen mag. Aber mit dem Buddhismus in Asien, der immernoch den größten Teil der buddhistischen Welt ausmacht, hat das weniger zu tun.

  6. #21
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    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Colin Goldner hat sich auch eingehend und kritisch mit dem tib. Buddhismus auseinandergesetzt. Und Goldner ist nun alles andere als unseriös.

    Ich denke, es mag sein, dass auch der Buddhismus seine Leichen im Keller hat und man darf wahrscheinlich auch nicht außer Acht lassen, wie es in Tibet gesellschaftlich aussah, bevor dort der Buddhismus aufkam.
    Aber das ist nunmal auch Geschichte. Gegenwärtig, und das ist es ja was eigentlich zählt, halte ich den Buddhismus für eine positive Strömung und einen Gewinn, auch wenn ich selber jede Form von Spiritualität abgelegt habe und nicht will, dass sowas Teil meines persönlichen Lebens ist.
    Der Buddhismus heute wird durch seine Geschichte heute nicht schlechter. Er war vielleicht mal schlechter, als wir ihn heute allgemein sehen, allerdings war die gesamte Welt da eine andere.
    Collin Goldner ist absolut unseriös,dafür muss man seine Puplikationen einfach nur Mal selbst lesen und hinterfragen. Der Mann hat seine eigene Abneigung gegen den Buddhismus bzw. gegen Lehren genommen und in der Propaganda des Chinesischen Regimes was die "Befreiung" Tibets versucht zu rechtfertigen,viel Nährboden gefunden..

    Aber lassen wir das raus. Das ist wie eine Bombe. Empfehle einfach jeden der Goldner gelesen hat, entsprechende Referenzen in Tibetischer Lehre und Geschichte selbst zu finden.Man könnte überrascht werden.


    Liebe Grüße,
    Shin

  7. #22
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    Zitat Zitat von Drunken Tiger Beitrag anzeigen

    In den Schulen des Mahayana-Buddhismus geht man davon aus, dass es eine Vielzahl von Buddhas gibt.
    Vor allem gab es das auch schon vor Shakyamuni. Viele Vedische Schriften stammen von Buddhas die vor Shakyamuni erschienen. Auch in Tibet gab es vor dem Lamaismus den sogenannten Yungdrung Bön(Das Ewige Swastika) der von einem Buddha verbreitet wurde.

    Wie du schon sagstest gibt es auch innerhalb der Buddhistischen Anhänger sehr selektive Kenntnisse darüber.


    Liebe Grüße,
    Shin

  8. #23
    dermatze Gast

    Standard

    Zitat Zitat von shin101 Beitrag anzeigen
    Collin Goldner ist absolut unseriös,dafür muss man seine Puplikationen einfach nur Mal selbst lesen und hinterfragen. Der Mann hat seine eigene Abneigung gegen den Buddhismus bzw. gegen Lehren genommen und in der Propaganda des Chinesischen Regimes was die "Befreiung" Tibets versucht zu rechtfertigen,viel Nährboden gefunden..

    Aber lassen wir das raus. Das ist wie eine Bombe. Empfehle einfach jeden der Goldner gelesen hat, entsprechende Referenzen in Tibetischer Lehre und Geschichte selbst zu finden.Man könnte überrascht werden.


    Liebe Grüße,
    Shin
    Ne Shin, sehe ich nicht so, was Goldner betrifft. Ich weiß, dass es natürlich Gegenpositionen aus den Reihen der Anhänger des tib. Buddhismus gibt. Das ist auch völlig in Ordnung so. Dabei waren wir alle nicht, aber ich bin mit Golders Arbeiten aus anderen Bereichen vertraut und weiß daher zumindest, dass der recherchieren und Quellen auswerten kann, nicht zu voreiligen Schlüssen tendiert etc. UND Teile seiner Kritik am tib. Buddhismus sind sehr wohl zutreffend, auch wenn ich persönlich diese Punkte gar nicht alle als negativ betrachten würde.
    Ich habe mich von all dem abgewandt, ich stehe dem aber nicht feindselig gegenüber. Es ist mir nur egal geworden. Aber es gibt Punkte bei Golders Kritik, die einfach offensichtlich zutreffend sind. Es mag auch Punkte geben, wo er Propaganda aufgesessen ist, das können wir aber alle letztlich nicht beurteilen, weil wir alle nicht in Tibet vor hunderten Jahren leben. Allerdings, liest man z.B. die Reiseberichte von Alexandra David Neel (und ich habe das gemacht) bekommt man schon einen sehr anderen und ungetrübteren Blick auf Tibet.
    Ich erinnere mich an eine Passage, ich fasse sie kurz aus dem Kopf zusammen:

    Sie schreibt, wie sie (schon Lama) sich mit einem anderen Lama beraten hat, ob es sinnvoll sei ein bestimmtes Buchprojekt anzugehen.
    Der Lama antwortete ihr, dass es vergebene Mühe sei. Er sagte, die Leute wollen in Wirklichkeit gar keine Lehre hören, egal, ob man nach Tibet geht, nach China (damals gehörte Tibet ja noch nicht zu China) und dass es auch in ihrem Land sicherlich nicht anders sei. Die Leute sitzen mit offenen Mündern da, wenn man ihnen von Wundern berichtet, verlassen aber, wenn sie sich trauen die Veranstaltung, wenn es wirklich um die Lehre geht. Gleichzeitig herrscht in Tibet ein ganz enormer Aberglaube. Dafür waren und sind die Leute empfänglich (etwas, wovor auch andere buddh. Richtungen warnen), weil es mit der Lehre eigentlich nichts zu tun hat.
    Das ist auch ein Punkt, den Goldner kritisiert und es ist wahr.
    Neel berichtet auch von der sehr weit verbreiteten Trinksucht der Tibeter, oder von Lehrern, die gar nicht sanftmütig auf ihre Schüler (Kinder) einprügelten.
    Da gab es richtige Rituale. Die Kinder stellen sich aufgereiht hin und werden etwas vom Lehrer gefragt. Dann geht das der Reihe nach und bei falscher Antwort bekommt man von den Kindern, die bereits geantwortet haben was drüber. Wenn du da der letzte in der Reihe bist und falsch antwortest nimmt der Tag irgendwie doch einen unangenehmen Verlauf.
    Das gesellschaftliche System kannst du auch nicht vom Tisch wischen und auch nicht, dass sich Klöster auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung bereicherten.

    Es liegt mir sehr fern den tib. Buddhismus madig zu machen und ich habe an dieser Richtung vieles gesehen, was mir sehr gut gefallen hat. Aber Goldners doch sehr fundierte Kritik mal eben vom Tisch zu wischen, mit dem Verweis, er sei eh unseriös und als Begründung anzuführen, dass es Gegenstimmen aus Reihen der Gläubigen gibt, deren Richtung seine Kritik trifft ist doch ein wenig zu wenig, wenn man seine Kritik tatsächlich entkräften möchte.
    Aber wie gesagt, vieles, was er als Kritik sieht würde ich gar nicht als Kritik verstehen sondern als (legitimes) Alleinstellungsmerkmal dieser speziellen Richtung gegenüber anderen Richtung.
    Und was die Kritik der Vergangenheit betrifft, so ist die, wie gesagt, heute doch weitestgehend unbedeutend.

  9. #24
    Dr.Jab Gast

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    Zitat Zitat von Budo- Sensei Beitrag anzeigen
    Es ist auch nicht "zwingend falsch", den Papst als Antichrist anzunehmen oder dem Propheten Sex mit Kamelen zu unterstellen.

    Es ist aber ebenso wenig "zwingend richtig".
    Was es aber vor allem für viele Menschen ist: verletzend.

    Diesen Umstand billigend in Kauf zu nehmen, um auf eine mögliche andere Sicht der Dinge hinzuweisen, halte ich für unangemessen -um nicht zu sagen: anmassend.

    Zur Sache mag eine Verklärung aus westlicher Perspektive sicher auch nicht zuträglich sein. Das bleibt dabei unbestritten.
    Dass diese tantrischen Sexualpraktiken ein Bestandteil des tibetischen Buddhismus sind, ist nunmal leider ein Fakt, das streitet ja nichtmal der Dalai Lama selbst ab. Und ich verweise darauf, dass diese Praktiken mit den Lehren Gautamas nicht das geringste zu tun haben, ihnen eher sogar diametral entgegenstehen. Aber wenn sich manche Leute durch die Wahrheit "verletzt" fühlen tut mir das natürlich außerordentlich leid.

    Ich betreibe hier zwar keine Satire, aber die Kernbotschaft passt trotzdem:

    Satire versus religiöse Gefühle - Serdar Somuncu kommentiert. - YouTube

  10. #25
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    Keinesfalls habe ich diesen Teil Deines Posts gemeint.
    Es ging mir um den Sprachduktus "Scharlatan", "Heuchler", "Subsekte".

    Ich selbst fühle mich dabei keineswegs persönlich angegriffen. Ich bin ja auch kein Buddhist. Ich kenne nur einige ( genau aus der fraglichen Linie).
    Und es ging mir um Rücksicht (man kann m.E. Dinge auch klar, aber ohne Subwertung ansprechen) nicht um Verleugnung.

    ...und zu dem von mir ansonsten geschätzten Sumuncu (unvergessen seine Lesereise mit "Mein Kampf"...):
    Ja sicher leben wir in einer säkularen, aufgeklärten Gesellschaft wahrscheinlich besser. Ja sicher bin auch ich der Meinung, daß ALLES hinterfragt werden darf. -Allerdings bin ich ebenfalls der Meinung, daß ein gewisser Umgang (Stil und Form) miteinander ebenfalls erheblich zu einem besseren Zusammenleben beiträgt.
    "It‘ s not about who is good or who is bad. It‘ s about who is left.“
    Chris Haeuter

  11. #26
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    Zitat Zitat von Budo- Sensei Beitrag anzeigen
    Es ist auch nicht "zwingend falsch", den Papst als Antichrist anzunehmen oder dem Propheten Sex mit Kamelen zu unterstellen.

    Es ist aber ebenso wenig "zwingend richtig".
    Was es aber vor allem für viele Menschen ist: verletzend.

    Diesen Umstand billigend in Kauf zu nehmen, um auf eine mögliche andere Sicht der Dinge hinzuweisen, halte ich für unangemessen -um nicht zu sagen: anmassend.

    Zur Sache mag eine Verklärung aus westlicher Perspektive sicher auch nicht zuträglich sein. Das bleibt dabei unbestritten.
    Danke!

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