ich bin halt auch da anscheinend nicht mehr auf dem aktuellen juju stand...
ist vorhanden und wird nicht genutzt????
wenn es vorhanden ist, kann das nichts mit den intentionen von trainer und verein zu tun haben, denn sonst wäre es doch gar nicht angeschafft worden. kostet schließlich was... wollen etwa die trainierenden nicht? ist evtl. nicht immer der böse trainer und der böse verein/verband schuld, sondern die erwartungen der trainierenden?
ich sag ja immer: mehr noch als vom trainer, wird die art des trainings und erst recht die umsetzung (auch) von den "kunden" bestimmt.
ich zeig zb. ne knackige übungsform mit viel kontakt und dynamik und es wird ringelpietz mit anfassen draus. da kann ich manchmal nörgeln und die augen verdrehen, wie ich will: wenn die anwesenden wattebauschschmeißen mit der absicht zu treffen, als vk-übung mit aggressivem vorgehen empfinden, ist man oft ratlos. die minderheit der "harten" leidet darunter und verlässt evtl. die gruppe, bevor sie an langeweile sterben. da ich zum glück nur mit kleinen heterogenen gruppen zu tun hab, ist ne entsprechende aufteilung im training ja noch möglich, aber wenn's ne größere gruppe (ebenfalls mit allen "stufen") wär, hätte ich echt probleme.
wie auch immer: finde, willi hat recht. ju jutsu ist derart "beliebig", dass man aus der not eine tugend machen sollte, denn das gibt wirklich die freiheit, es im positiven sinne so auszulegen, wie es einem passt. "flexibler" in den möglichkeiten der unterrichtsinhalte und übungsformen können es die behörden wohl kaum haben (wenn denn das kind unbedingt einen "kk-namen" haben muss. "eingriffstechniken" oder so find ich ja eigentlich ausreichend. dafür braucht man doch keinen "namen").