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Thema: Jeet Kune Do Darmstadt-Video

  1. #31
    Medaka Gast

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    Zitat Zitat von Abstauber Beitrag anzeigen
    Man kann es auch so erklären. Sieht man sich Profi Boxer an, sie sind in der Regel sehr gut im ausweichen und trotzdem werden sie immer wieder getroffen, insbesondere von Jabs. Diese sind leicht und schnell auszuführen und schwer zu vermeiden. Jetzt macht man den Jab zum Fingerjab. Man braucht keine Kraft, aber Timing und Genauigkeit. Den Rest kann man sich selber zusammenreimen.
    Ich finde auch, dass man Fingerjabs nicht unbedingt gesondert trainieren muss. Hin und wieder ist es sicher ganz cool, mit Schutzbrille zB, damit man sich mal dran erinnert, dass er schwerer zu treffen ist als ein normaler Jab.
    Aber der schwierigste Teil daran, würde ich jetzt mal frech behaupten, ist nicht der Fingerteil, sondern der Jabteil, also ist mit Partner-/Trockenübungen für Fingerstiche und normalen Jabs im Sparring der Fingerstich schon gut geübt.

    Bei uns im Silat gibt es viele Fingerstiche und die Präzision lässt sich leicht an Körperstellen üben, die nicht das Auge sind - Hals, Achselhöhlen, Leiste, Solarplexus - je nachdem, wie willig die Trainingspartner sind

    Man kann auch in solche Mitts Fingerstiche üben, wenn man vorsichtig ist: Einfach zwischen die Polster reinstechen.

  2. #32
    Gelugpa Gast

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    Ich kanns nur bestätigen Fingerjab funktionieren, habe das gestern zweimal live an mir erlebt . Eigentlich sollte wir nur die Stirn berühren .

  3. #33
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    Ja, das kann ins Auge gehen^^

  4. #34
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    Mir gefällt die Geschwindigkeit und Dynamik in den Aktionen, dass anscheinend auch in Straßenklamotten, mit mehrern etc.pp. trainiert wird.

    Mir gefällt das gleiche wie Openmind nicht - davon ausgehen, dass ein Treffer reicht und man daher auch mal locker drei Gegner nacheinander ausschalten kann.
    Ja, Augen, Unterleib, Knie sind gute Ziele und können, wenn sie präzise und hart getroffen werden, einen Kampf schnell beenden. Allerdings muss man so kleine Ziele auch erstmal so präzise treffen können.
    Unter Adrenalineinfluss gehen als erstes die feinmotorischen Skills verloren - die meisten Leute sind da schon mit 'draufkloppen' gut bedient, ohne noch zu versuchen Ziele von der Größe einer Euromünze zu treffen.
    Weiterhin muss auch ein Treffer dahin den Kampf nicht zwingend beenden - ich habe selber schon mal bei ner Klopperei einen Finger ins Auge bekommen, und das hat mich nicht gestoppt. Ja ok, ich weiß, war wohl kein JKD Meister, sonst wäre mein Auge geplatzt
    Ich habe schon gesehen wie einem in den Unterleib getreten wurde, und der hat einfach weiter gemacht so als wäre nichts.
    Es gibt keine Garantien dass so was funktioniert, unter Adrenalin, möglicherweise noch Alkohol / Drogen, kämpfen manche Leute nach Treffern weiter, die im Normalzustand wohl jeden auf die Matte schicken würden.

    Ich finde es daher Sinnvoller die Dinge zu üben die man auch unter vollem Kontakt testen kann, wo man durch Sparring & Wettkämpfe ein Gefühl dafür bekommt wie viel dieser Treffer jemand auch unter Adrenalin wegstecken kann und wie viel nicht, wie es sich selber anfühlt getroffen zu werden und wie viel man wegstecken kann etc.pp.
    Denn, sein wir mal ehrlich, Fingerjabs, Groinkicks und Kneekicks kann man nicht mit voller Härte im Sparring durchziehen - bzw. wenn, dann nur gegen jemand der an den Stellen so krass gepolstert ist, dass er (und auch man selbst) nicht mal mehr eine halbwegs realistische Vorstellung von den Auswirkungen solcher Treffer erfahren kann.

  5. #35
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    Zitat Zitat von Soldier Beitrag anzeigen
    Mir gefällt die Geschwindigkeit und Dynamik in den Aktionen, dass anscheinend auch in Straßenklamotten, mit mehrern etc.pp. trainiert wird.

    Mir gefällt das gleiche wie Openmind nicht - davon ausgehen, dass ein Treffer reicht und man daher auch mal locker drei Gegner nacheinander ausschalten kann.
    Ja, Augen, Unterleib, Knie sind gute Ziele und können, wenn sie präzise und hart getroffen werden, einen Kampf schnell beenden. Allerdings muss man so kleine Ziele auch erstmal so präzise treffen können.
    Unter Adrenalineinfluss gehen als erstes die feinmotorischen Skills verloren - die meisten Leute sind da schon mit 'draufkloppen' gut bedient, ohne noch zu versuchen Ziele von der Größe einer Euromünze zu treffen.
    Weiterhin muss auch ein Treffer dahin den Kampf nicht zwingend beenden - ich habe selber schon mal bei ner Klopperei einen Finger ins Auge bekommen, und das hat mich nicht gestoppt. Ja ok, ich weiß, war wohl kein JKD Meister, sonst wäre mein Auge geplatzt
    Ich habe schon gesehen wie einem in den Unterleib getreten wurde, und der hat einfach weiter gemacht so als wäre nichts.
    Es gibt keine Garantien dass so was funktioniert, unter Adrenalin, möglicherweise noch Alkohol / Drogen, kämpfen manche Leute nach Treffern weiter, die im Normalzustand wohl jeden auf die Matte schicken würden.

    Ich finde es daher Sinnvoller die Dinge zu üben die man auch unter vollem Kontakt testen kann, wo man durch Sparring & Wettkämpfe ein Gefühl dafür bekommt wie viel dieser Treffer jemand auch unter Adrenalin wegstecken kann und wie viel nicht, wie es sich selber anfühlt getroffen zu werden und wie viel man wegstecken kann etc.pp.
    Denn, sein wir mal ehrlich, Fingerjabs, Groinkicks und Kneekicks kann man nicht mit voller Härte im Sparring durchziehen - bzw. wenn, dann nur gegen jemand der an den Stellen so krass gepolstert ist, dass er (und auch man selbst) nicht mal mehr eine halbwegs realistische Vorstellung von den Auswirkungen solcher Treffer erfahren kann.
    Der letzte Satz ist wohl der zutreffendste. Das kann man nicht voll durchziehen, egal was man für n Schutz an hat. Finger jab ist wie ein Speer, Auge antippen ist nicht, in der Anwendung geht der Finger tief rein. Das selbe gilt für Knie Tritte. Auch in den Unterleib kann man nicht voll durchziehen, trotz des Schutzes. Das spricht doch für die Empfindlichkeit dieser Ziele, und warum im JKD diese als Hauptziele definiert sind. Genauigkeit kann man üben, soll man. Wiederholen, wiederholen, wiederholen.
    Ansonsten, der Gegner ist fertig, wenn er fertig ist, solange das nicht der Fall ist macht man auch im JKD weiter. Spricht nicht dagegen nachzufolgen wenns sein muss. Sieht man im Video übrigens auch in einigen Beispielen.

  6. #36
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    Zitat Zitat von Abstauber Beitrag anzeigen
    Der letzte Satz ist wohl der zutreffendste. Das kann man nicht voll durchziehen, egal was man für n Schutz an hat. Finger jab ist wie ein Speer, Auge antippen ist nicht, in der Anwendung geht der Finger tief rein. Das selbe gilt für Knie Tritte. Auch in den Unterleib kann man nicht voll durchziehen, trotz des Schutzes.
    Und genau damit habe ich so meine Probleme. Ich bin der Meinung dass es vorteilhaft ist, Dinge im Training / Wettkampf voll durchziehen zu können, anstatt Anzudeuten, zu simulieren etc.pp.
    Es ist einfach was ganz anderes wenn man sich gegen Fäuste und Tritte verteidigen muss, die mit Vollstoff auf einen zukommen und selber entsprechend Antworten kann, als wenn man sich bei bestimmten Aktionen immer limitieren muss.
    Im Endeffekt gilt: Man kämpft wie man trainiert!

    Das spricht doch für die Empfindlichkeit dieser Ziele, und warum im JKD diese als Hauptziele definiert sind.
    Klar, die Ziele sind empfindlich. Aber die Leber, kurze Rippe, Solarplexus etc.pp. sind das auch. Der Unterschied ist, im z.B. Boxen kann (und werde) ich immer wieder üben diese Ziele hart und präzise zu treffen, während mein Gegner ebenfalls versucht mich hart und präzise zu treffen.
    Das macht meiner Meinung nach den entscheidenden Unterschied!

    Genauigkeit kann man üben, soll man. Wiederholen, wiederholen, wiederholen.
    Klar, ohne üben wird alles nix, ist ja überall so. Allerdings, und da sind wir wieder beim gleichen Thema wie oben, kann ich die Genauigkeit von 'sportüblichen' Techniken unter hohem Adrenalin- / Stresslevel in hartem Sparring und auf Wettkämpfen auf die Probe stellen. Bei Fingerjabs ist das z.B. nicht möglich, d.h. ich 'simuliere' immer nur, bin weiter von der Realität weg als z.B. beim üben eines sauberen Leberhakens.

    Ansonsten, der Gegner ist fertig, wenn er fertig ist, solange das nicht der Fall ist macht man auch im JKD weiter. Spricht nicht dagegen nachzufolgen wenns sein muss. Sieht man im Video übrigens auch in einigen Beispielen.
    Klar, davon ging ich auch nicht aus. Im Video ist aber doch überwiegend nach einem angedeuteten Treffer Schluss, der Gegenüber dreht sich weg, bricht zusammen etc.pp.
    Hier wird mMn suggeriert was sein kann, aber nicht sein muss.
    Bei den hier besprochenen Techniken muss ich mich eben darauf verlassen dass sie so funktionieren wie ich mir denke, wie mir gesagt wurde - und zwar oft von Leuten die es auch nur vom Hörensagen wissen .... ich kenne jetzt den Lehrer auf dem Video nicht, will ihm nichts unterstellen, aber diese Techniken gibt es ja auch in einigen anderen KK, mit den gleichen angepriesenen, verheerenden Wirkungen. Und mal ganz ehrlich, wie viele der Leute die so was vermitteln haben schon so oft Leuten die Augen ausgestochen, die Hoden zu Mus getreten und das Knie zertrümmert, dass sie da verlässliche Erfahrungswerte bezüglich der Wirkung haben?
    Im Gegenzug dazu ist doch die Menge an Leuten (sowohl Trainer als auch Schüler), die schon mal jemanden mit einem Leberhaken auf die Bretter geschickt haben, deutlich höher.

  7. #37
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    Edit...

  8. #38
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    Zitat Zitat von Soldier Beitrag anzeigen
    Und genau damit habe ich so meine Probleme. Ich bin der Meinung dass es vorteilhaft ist, Dinge im Training / Wettkampf voll durchziehen zu können, anstatt Anzudeuten, zu simulieren etc.pp.
    Es ist einfach was ganz anderes wenn man sich gegen Fäuste und Tritte verteidigen muss, die mit Vollstoff auf einen zukommen und selber entsprechend Antworten kann, als wenn man sich bei bestimmten Aktionen immer limitieren muss.
    Im Endeffekt gilt: Man kämpft wie man trainiert!



    Klar, die Ziele sind empfindlich. Aber die Leber, kurze Rippe, Solarplexus etc.pp. sind das auch. Der Unterschied ist, im z.B. Boxen kann (und werde) ich immer wieder üben diese Ziele hart und präzise zu treffen, während mein Gegner ebenfalls versucht mich hart und präzise zu treffen.
    Das macht meiner Meinung nach den entscheidenden Unterschied!



    Klar, ohne üben wird alles nix, ist ja überall so. Allerdings, und da sind wir wieder beim gleichen Thema wie oben, kann ich die Genauigkeit von 'sportüblichen' Techniken unter hohem Adrenalin- / Stresslevel in hartem Sparring und auf Wettkämpfen auf die Probe stellen. Bei Fingerjabs ist das z.B. nicht möglich, d.h. ich 'simuliere' immer nur, bin weiter von der Realität weg als z.B. beim üben eines sauberen Leberhakens.



    Klar, davon ging ich auch nicht aus. Im Video ist aber doch überwiegend nach einem angedeuteten Treffer Schluss, der Gegenüber dreht sich weg, bricht zusammen etc.pp.
    Hier wird mMn suggeriert was sein kann, aber nicht sein muss.
    Bei den hier besprochenen Techniken muss ich mich eben darauf verlassen dass sie so funktionieren wie ich mir denke, wie mir gesagt wurde - und zwar oft von Leuten die es auch nur vom Hörensagen wissen .... ich kenne jetzt den Lehrer auf dem Video nicht, will ihm nichts unterstellen, aber diese Techniken gibt es ja auch in einigen anderen KK, mit den gleichen angepriesenen, verheerenden Wirkungen. Und mal ganz ehrlich, wie viele der Leute die so was vermitteln haben schon so oft Leuten die Augen ausgestochen, die Hoden zu Mus getreten und das Knie zertrümmert, dass sie da verlässliche Erfahrungswerte bezüglich der Wirkung haben?
    Im Gegenzug dazu ist doch die Menge an Leuten (sowohl Trainer als auch Schüler), die schon mal jemanden mit einem Leberhaken auf die Bretter geschickt haben, deutlich höher.
    Du kannst wenn du willst es durchziehen, nur bitte nicht bei deinem Partner. Dazu bitte Trainingsgerät benutzen.
    Spricht nicht dagegen sich gegen voll durchgezogene punches, kicks, sonstiges zu verteidigen. Genau das macht man im JKD.
    Wenn du die Wirkung eines getroffenen Auges, getroffenen Unterleibes, oder Knies testen willst, bitte sehr, lass es an dir testen.. PS: im Training passiert schon der eine oder andere Unfall. Ich hatte des öfteren Leute ins Auge erwischt, unterlieb sowieso. Endegelände. Das funktioniert prima, egal was n Muskelberg man ist, da ists meist ende mit "eistecken" Qualitäten. Beim durchgetretenen knie will ich erst mal gar nicht eingehen, knack. JKD ist reine SV für den Notfall. Die frage ist wie viele Leute die das machen einen wirklichen Notfall hatten. Einige andere wären bestimmt froh das gekonnt zu haben, als die im Notfall waren.

    Mehr zu dem gesamten Thema kannst ja hier finden:
    Original Jeet Kune Do – Scientific Street Fighting – Wissenschaftliches Strassenkämpfen | Intercepting Fist

  9. #39
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    Zitat Zitat von Abstauber Beitrag anzeigen
    Du kannst wenn du willst es durchziehen, nur bitte nicht bei deinem Partner. Dazu bitte Trainingsgerät benutzen.
    Komm schon, es ist was ganz anderes ob man volle Kanne gegen den Sandsack wemmst oder gegen einen Partner

    Spricht nicht dagegen sich gegen voll durchgezogene punches, kicks, sonstiges zu verteidigen. Genau das macht man im JKD.
    Klar, dass habe ich auch nie angezweifelt. Vllt. mal etwas genauer lesen? Es ging mir darum dass die 'Sportler' bei ALL ihren Techniken wissen wie es ist sie anzuwenden, sich zu verteidigen und sie abzubekommen.

    Wenn du die Wirkung eines getroffenen Auges, getroffenen Unterleibes, oder Knies testen willst, bitte sehr, lass es an dir testen.. PS: im Training passiert schon der eine oder andere Unfall. Ich hatte des öfteren Leute ins Auge erwischt, unterlieb sowieso. Endegelände. Das funktioniert prima, egal was n Muskelberg man ist, da ists meist ende mit "eistecken" Qualitäten.
    Wie schon gesagt, ich hab mal in ner Hauerei n Finger ins Auge bekommen. Hat mich nicht gestoppt. Habe auch schon gesehen wie einer nach einem Tritt in den Unterleib einfach weitermacht hat.
    Bedenke, dass der Ernstfall ein GANZ anderes Level an Adrenalin bedeutet als Sparring - was einen im Sparring auf die Bretter schickt, kann man voll unter Adrenalin unter Umständen wegstecken. Schläge und Tritte, die im Sparring alle sehr schmerzhaft sind, merkt man unter Adrenalin nicht mal wirklich.
    Beim durchgetretenen knie will ich erst mal gar nicht eingehen, knack.
    Sorry, aber das ist Bullshit. Kennst du die UFC? Da ist es erlaubt voll gegen das Knie zu treten. Das machen da auch einige (z.B. Jon Jones, Halbschwergewichts-Champion). Das sind top trainierte Sportler. Und da hat noch kein Knie knack gemacht. Komisch, oder?
    Ich sage ja gar nicht dass das nicht funktionieren kann. Ich glaube nur dass es längst nicht so leicht geht wie manche sich dass so vorstellen. Der Körper ist stabiler als man sich das oft so denkt.
    .
    Hab ich mir mal durchgelesen - ist halt ein Werbetext, was soll man da großartig an Weisheiten daraus ziehen?
    Der Grundton des Textes gefällt mir nicht so, für meinen Geschmack wird da zu sehr auf Biegen und Brechen versucht sich vom Kampfsport abzugrenzen und diesen Schlecht zu machen.
    Ich finde JKD eigentlich ziemlich interessant & cool, aber hier werden mMn Gräben gezogen, die gar nicht sein müssten.

    Nur mal kurz was zum Thema 'Bodenkampf und Beissen / Angriffe auf Unterleib'



    Es ist nicht immer alles so einfach wie man sich dass so vorstellt.....

  10. #40
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    Einfach ist Garnichts, man muss es trainieren. Sidekick zum knie, knie ist hin. Ich kann dein Video von hier aus nicht sehen. Auf unserer WEB ist es ziemlich erklärt, ob man das glauben möchte oder nicht ist einem selbst überlassen. Sportarten befassen sich mit diesem Thema in der Regel überhaupt nicht nicht, aus einem guten Grund auch. Übrigens grade im ufc gibt es genug Beispiele wie die Leute nach Treffern in den Unterleib oder Auge fertig sind. Und die Leute trainieren professionell.

  11. #41
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    Hab ich mir mal durchgelesen - ist halt ein Werbetext, was soll man da großartig an Weisheiten daraus ziehen?
    Der Grundton des Textes gefällt mir nicht so, für meinen Geschmack wird da zu sehr auf Biegen und Brechen versucht sich vom Kampfsport abzugrenzen und diesen Schlecht zu machen.
    Ich finde JKD eigentlich ziemlich interessant & cool, aber hier werden mMn Gräben gezogen, die gar nicht sein müssten.
    Ging mir genauso. Fand ich auch schade, ist doch gar nicht nötig, JKD ist doch eine feine Sache und man kann doch auch positive Werbung betreiben (d.h. sich auf die eigenen Stärken beziehen ohne krampfhaft mit anderen zu vergleichen).
    Was mir persönlich auch aufstößt ist "Scientific...". Ich glaube schon das alles gut durchdacht ist, aber etwas dann als wissenschaftlich zu bezeichnen (ohne entsprechende Veröffentlichung, zumindestens fand ich dort keine) hat für mich immer ein "Geschmäckle".

  12. #42
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    Ist definitiv ok, kann ich durch aus verstehen, dass man sich gerade, wenn man selber sportlich KK betreibt sich angegriffen fühlt. Ich hoffe man kann aber den unterschied zwischen etwas angreifen und etwas erklären sehen. Aber nur weil einer es nicht mag, heißt es nicht dass man es nicht schreiben kann, denn es soll lediglich den unterschied darstellen und nicht das eine besser oder schlechter machen. Im Prinzip ist es so, Leute die lieber nur Turniere machen wollen sollen erstmal gar nicht zu uns kommen, da wissen sie im voraus worauf sie sich einlassen würden oder nicht.

  13. #43
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    Absolut. Finde es auch nicht schlimm, aber für mich persönlich! würde die Seite halt ohne diese Punkte einen viel besseren Eindruck machen.
    edit
    Geändert von jkdberlin (08-01-2015 um 11:33 Uhr)

  14. #44
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    Zitat Zitat von Abstauber Beitrag anzeigen
    Sidekick zum knie, knie ist hin.
    Nein. Sorry, aber auch wenn du es noch 10 mal wiederholst, wird es dadurch nicht wahrer.

    Ich kann dein Video von hier aus nicht sehen. Auf unserer WEB ist es ziemlich erklärt, ob man das glauben möchte oder nicht ist einem selbst überlassen.
    Eigentlich, sollte Kämpfen doch nichts mit glauben zu tun haben .... vorallem nicht, wenn man selbst mit 'Scientific' wirbt, oder?

    Übrigens grade im ufc gibt es genug Beispiele wie die Leute nach Treffern in den Unterleib oder Auge fertig sind. Und die Leute trainieren professionell.
    Japp, deswegen sage ich ja auch immer so Sachen KÖNNEN funktionieren, Sie MÜSSEN aber nicht - denn in der UFC gibt es auch genug Beispiele, wo Leute nach einem Treffer in den Unterleib oder die Augen nicht zu fertig zum weiterkämpfen sind. Und man muss bedenken, in der UFC ist dass ein Foul, d.h. man bekommt bis zu 5 Minuten Zeit zum erholen und der Gegner unter Umständen noch einen Punkt abgezogen - da ist vielleicht bei einigen die Versuchung auch da, es schlimmer darzustellen als der Treffer vllt. war, oder?

    Ist definitiv ok, kann ich durch aus verstehen, dass man sich gerade, wenn man selber sportlich KK betreibt sich angegriffen fühlt. Ich hoffe man kann aber den unterschied zwischen etwas angreifen und etwas erklären sehen.
    Das Problem hier ist, dass die Erklärung mMn nicht besonders gut ist - oftmals werden Dinge einfach behauptet bzw. vorrausgesetzt, die sein KÖNNEN aber nicht MÜSSEN.
    + Es ist sehr offensichtlich dass dabei andere Stile abgewertet werden, Zitat:

    Die im Video gezeigten Treffer sind eher Unfälle und wurden versehentlich gemacht. Wie auch immer, man sieht deutlich wie die Kämpfe dann sofort zu Ende sind, die harten Jungs sich wie kleine Mädchen am Boden wälzen oder massiv in den Rückwärtsgang schalten.
    Ziemlich offensichtlich, oder?

    Aber nur weil einer es nicht mag, heißt es nicht dass man es nicht schreiben kann, denn es soll lediglich den unterschied darstellen und nicht das eine besser oder schlechter machen.
    Das wäre ja auch eigentlich kein Problem, aber die Art und der Ton in dem das gemacht wird wirkt halt doch schon sehr so als würde man sich da auf 'Kosten' der Kampfsportler besser machen wollen.

  15. #45
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    Ich hab nichts gegen Kampfsportler, war selber mal einer. Einige meiner besten freunde sind welche.

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