Live sparring by Alan Orr

[openmind]

Für Euer Interesse gibt es hier ein paar neue Erklärungen und etwas Sparring
von Alan. Deckt es sich mit Euren Vorstellungen von Wing Chun?

Liebe Grüße,
openmind




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[Rene]

Ich versteh nix, aber es nervt mich schon, wenn ich fast 4 Minuten warten muss, bis bewegungstechnisch irgendwas tut. Oder ist das eine Deeskalationstechnik, bewusstlos quatschen? Und wo zeigen die Sparring?

[Medaka]

Ich versteh nix, aber es nervt mich schon, wenn ich fast 4 Minuten warten muss, bis bewegungstechnisch irgendwas tut. Oder ist das eine Deeskalationstechnik, bewusstlos quatschen? Und wo zeigen die Sparring?

Das finde ich immer wieder auffällig. Im Wing Chun wird soviel geredet wie sonst nie. Stundenlange Erklärungen zu simplen Dingen, sei es das Thema Sparring, die Funktion des BongSao oder irgendetwas anderes. Es wird viel zu viel geredet, zu wenig getan.
Das System ist ständig im Kreuzfeuer und anstatt deswegen Theorien aufzustellen und lange zu erklären, damit es plausibler wirkt, sollten einfach mehr Videos her, in denen sinnvoll etwas getan wird. Also die üblichen Dinger: Crosssparring, Sparring im Allgemeinen und unter Anleitung von jemandem, der es kann und Training, Training, Training...

[Kaybee]

Sehe ich auch so!

[Jim]

Nein, überhaupt nicht, da zum Beispiel das Prinzip des Vorwärtsdrucks nicht eingehalten wird.

[Nuada]

Sieht nach zwei Anfängern im Boxen aus, die Sparring machen. Viel statisches Rumstehen bzw. sehr schlechte Beinarbeit, viel Rumgewedel, das ein erfahrener Boxer gnadenlos ausnutzen würde. Es wird versucht, die mangelnde Beinarbeit durch verkrampfte Bewegungen im Oberkörper auszugleichen, mit spärlichem Erfolg. Herrn Orr fehlt nach erstem Anschein das Distanzgefühl und die notwendige Oberkörper/ Kopfarbeit, um seine zum großen Teil nicht vorhande Deckung wettzumachen.

[Ma Shao-De]

Mit wesentlich weniger Verbalem und viel mehr Vorwärtsdruck würde ich das als Yong Chun begrüssen, aber so... Die ganze Theorie erstick an der passivität.

Sowas unterrichte ich immer auch mit Vorwärtsdruck, das ist ein Prinzip und da gibt es keine Ausnahme.. Druck auf den Gegner sofort und gekonnt, auch bei lockeren Sparrings. Wenn nötig mit Rollenzuweisungen für Anfänger..

[die Chisau]

Sieht nach zwei Anfängern im Boxen aus, die Sparring machen. Viel statisches Rumstehen bzw. sehr schlechte Beinarbeit, viel Rumgewedel, das ein erfahrener Boxer gnadenlos ausnutzen würde. Es wird versucht, die mangelnde Beinarbeit durch verkrampfte Bewegungen im Oberkörper auszugleichen, mit spärlichem Erfolg. Herrn Orr fehlt nach erstem Anschein das Distanzgefühl und die notwendige Oberkörper/ Kopfarbeit, um seine zum großen Teil nicht vorhande Deckung wettzumachen.

Na ja, vielleicht wollten sie nicht aus dem Bild gehen...

Sieht jedenfalls nach Boxen aus und nicht nach ingsbums, vermutlich muss man da schon lange und breit erklären, um das als WC zu rechtfertigen.
Das ganze anzuhören tu ich mir aber nicht an.

[Jim]

Mit wesentlich weniger Verbalem und viel mehr Vorwärtsdruck würde ich das als Yong Chun begrüssen, aber so... Die ganze Theorie erstick an der passivität.

Sowas unterrichte ich immer auch mit Vorwärtsdruck, das ist ein Prinzip und da gibt es keine Ausnahme.. Druck auf den Gegner sofort und gekonnt, auch bei lockeren Sparrings. Wenn nötig mit Rollenzuweisungen für Anfänger..

[1789]

Na ja, vielleicht wollten sie nicht aus dem Bild gehen...

Sieht jedenfalls nach Boxen aus und nicht nach ingsbums, vermutlich muss man da schon lange und breit erklären, um das als WC zu rechtfertigen.
Das ganze anzuhören tu ich mir aber nicht an.

100%

gruss1789