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Thema: Alternativen zum Terror

  1. #1
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    Standard Alternativen zum Terror

    Leider höre ich in den Nachrichten immer wieder vom "Kampf gegen den Terror".

    Es soll hier nicht diskutiert werden, warum Gewalt Gegengewalt erzeugt.
    Auch nicht, warum harte Rhetorik wiederum harte Handlungen herbeiführt und damit die Spirale der Gewalt weiter angekurbelt wird.
    Also keine Politik und Religion bitte.

    Die Fragen, die ich mir stelle:
    Was gibt es für Alternativen zum Terror?
    Was fehlt den jungen Männern und Frauen (auch in unserem Lande), dass sie zu Extremisten werden?
    Was können wir tun, damit die eben nicht abdriften?
    Wäre es nicht wirtschaftlicher, wenn man Jungen Leuten direkt etwas Geld in die Hand drücken würde, als wenn man später Polizei-Einsätze gegen sie fahren muss?
    Ich hatte nur als Beispiel in einem anderen Thema mal den Vorschlag gemacht, "Spielplätze für Jugendliche und junge Erwachsene" einzurichten...

    Ja ich weiss, es ist total naiv, aber irgendwo muss man doch so Gedanken mal herauslassen können, oder?
    ...gut ist der der gutes tut!

  2. #2
    Terao Gast

    Standard

    Das gern verleugnete Stück Wirklichkeit hinter alledem ist, daß der Mensch nicht ein sanftes, liebebedürftiges Wesen ist, das sich höchstens, wenn angegriffen, auch zu verteidigen vermag, sondern daß er zu seinen Triebbegabungen auch einen mächtigen Anteil von Aggressionsneigung rechnen darf. Infolgedessen ist ihm der Nächste nicht nur möglicher Helfer und Sexualobjekt, sondern auch eine Versuchung, seine Aggression an ihm zu befriedigen, seine Arbeitskraft ohne Entschädigung auszunützen, ihn ohne seine Einwilligung sexuell zu gebrauchen, sich in den Besitz seiner Habe zu setzen, ihn zu demütigen, ihm Schmerzen zu bereiten, zu martern und zu töten. Homo homini lupus; wer hat nach allen Erfahrungen des Lebens und der Geschichte den Mut, diesen Satz zu bestreiten? Diese grausame Aggression wartet in der Regel eine Provokation ab oder stellt sich in den Dienst einer anderen Absicht, deren Ziel auch mit milderen Mitteln zu erreichen wäre. Unter ihr günstigen Umständen, wenn die seelischen Gegenkräfte, die sie sonst hemmen, weggefallen sind, äußert sie sich auch spontan, enthüllt den Menschen als wilde Bestie, der die Schonung der eigenen Art fremd ist. Wer die Greuel der Völkerwanderung, der Einbrüche der Hunnen, der sogenannten Mongolen unter Dschengis Khan und Timurlenk, der Eroberung Jerusalems durch die frommen Kreuzfahrer, ja selbst noch die Schrecken des letzten Weltkriegs in seine Erinnerung ruft, wird sich vor der Tatsächlichkeit dieser Auffassung demütig beugen müssen.

    Die Existenz dieser Aggressionsneigung, die wir bei uns selbst verspüren können, beim anderen mit Recht voraussetzen, ist das Moment, das unser Verhältnis zum Nächsten stört und die Kultur zu ihrem Aufwand nötigt. Infolge dieser primären Feindseligkeit der Menschen gegeneinander ist die Kulturgesellschaft beständig vom Zerfall bedroht. Das Interesse der Arbeitsgemeinschaft würde sie nicht zusammenhalten, triebhafte Leidenschaften sind stärker als vernünftige Interessen. Die Kultur muß alles aufbieten, um den Aggressionstrieben der Menschen Schranken zu setzen, ihre Äußerungen durch psychische Reaktionsbildungen niederzuhalten. [...] Es wird den Menschen offenbar nicht leicht, auf die Befriedigung dieser ihrer Aggressionsneigung zu verzichten; sie fühlen sich nicht wohl dabei. Der Vorteil eines kleineren Kulturkreises, daß er dem Trieb einen Ausweg an der Befeindung der Außenstehenden gestattet, ist nicht geringzuschätzen. Es ist immer möglich, eine größere Menge von Menschen in Liebe aneinander zu binden, wenn nur andere für die Äußerung der Aggression übrigbleiben.
    Das Unbehagen in der Kultur von Sigmund Freud - Text im Projekt Gutenberg

  3. #3
    fang_an Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dietrich von Bern Beitrag anzeigen
    Was fehlt den jungen Männern und Frauen (auch in unserem Lande), dass sie zu Extremisten werden?

    Wäre es nicht wirtschaftlicher, wenn man Jungen Leuten direkt etwas Geld in die Hand drücken würde, als wenn man später Polizei-Einsätze gegen sie fahren muss?
    ohne politik und religion darüber zu diskutieren ist nicht möglich, oder ?

    man müsste es eben individuell nach bedürfnisse anpassen, mit geld kann man(n) das falsche anfangen. sicherer wäre eine packung baldrian.

  4. #4
    dermatze Gast

    Standard

    Nicht allen, aber sicher einigen wird es an Perspektive fehlen. Das trifft sicher besonders auf viele der Kleineren - also auf Nicht-Anführer zu.
    Du willst das Thema nicht mit Politik diskutieren, es geht aber nicht ohne.
    Wenn man Leuten das nimmt, was ihnen am wichtigsten ist, also Familie, Bleibe - sprich Heimat, dann ist der Weg zum Selbstmordattentäter oder potentiellen Selbstmordattentäter nicht mehr so sehr weit.
    Ich schreibe von potentiellen Selbstmordattentätern, weil viele ja bereit sind zu sterben.
    Ein Selbstmordattentäter begeht letztlich einen Suizid und Suizid bedeutet eigentlich häufig, dass man so (Rahmenbedingungen) nicht mehr leben möchte.
    Jemandem, der perspektivlos ist braucht ja fast nur noch eine Perspektive im Jenseits eingeredet zu werden. In Gruppen kommen sicher noch entsprechende Gruppendynamiken hinzu.
    Gegengewalt kann ein Mittel in akuten Situationen sein, aber wie sehr das langfristig funktioniert sieht man ja an dem Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern.

    Ich denke, dass die alternative zum Terror auf unserer Seite erstmal Verständnis ist. Das heißt nicht Terror gutzuheißen, aber die Beweggründe zu verstehen, um darauf sinnvoll reagieren zu können.
    Schützen können wir uns nicht wirklich, wir können es nur anders machen und Eskalation weitestgehend vermeiden.

  5. #5
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    Standard

    Wo will man denn anfangen und aufhören zu diskutieren?
    Es gibt viele Beweggründe warum jemand in so eine Gruppe/Gesellschaft/Ideologie "rein rutscht".


    - Was machen Länder mit dem "Zugehörig empfundenem Land"?
    - Geschehen Ungerechtigkeiten auf geopolitischen Ebenen?
    - Gibt es einen "Glaubenskonflikt"?
    - Gibt es Arbeit?
    - Gibt es Familie?
    - Gibt es eine Perspektive (Gesellschaft, Arbeit, Ausbildung, Geld, Verein, Verbund, Schule)?
    usw.

    Alternativen zum Terror gibt es reichlich, letztlich ist leider die Gewaltform, jedoch eine Form die heute sehr großes Gehör findet, da diese in den Medien auch großen Anklang findet.

  6. #6
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    Das fängt mit der Bildung von Werten und positiven Empfindungen an, und hört mit dem Addressieren tatsächlicher Ungerechtigkeiten und schädlichen Erlebnissen im Leben auf. Wenn ich mir die beiden Franzosen ansehe, dann sehe ich keine gewaltgeilen Fritzen die einfach nur geil finden wenn sie andere drangsalieren "dürfen", sondern Leute deren Gesichter eine Leere zeigen, ein Ereignis oder eine Kette die abgestumpft hat, die nicht bewältigt wurde. Ein Guru kann auf solche Leute extrem wirken, egal was er will. Wirkt man darauf positiv, kann man die auch in andere Richtungen bugsieren als eine Bedeutung für andere als "Soldat" zu bekommen. Ohne Grundschädigung, und ohne ein Wertegerüst in dem der "Starke" übertrieben positiv gewertet ist und jemand der nicht Gewalt ausübt immer "schwach" ist, kommt es nicht zu extremen Gewalttaten. Jede komische Gewalttat auch wenn sie angeblich aus "Langeweile" begangen wurde hat eine lange Vorgeschichte.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #7
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    Schau dir die Muslimbrüder in Ägypten in den 70iger/80igern an:

    Die haben in Gebieten, wo Naturkatastrophen herrschten und der Staat nicht reagiert hat Hilfe geleistet. Die Leute versorgt, Bildung realisiert, geholfen wo Hilfe nötig war. Deshalb hatten die in der Zeit auch nen sehr starken Stand.

    Da die Muslimbrüder nun mal nicht für ihre 100% Friedfertigkeitbekannt sind, kannst du daraus den Rückschluß ziehen:

    1. Terrorismus ist nicht monokausal begründbar, aber:
    2. Den Leuten Perspektiven bieten.
    3. Die MEnschen aus lebensunwürdigen Situationen rausholen
    4. Bildung etc. realisieren
    The only easy day was yesterday!

  8. #8
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    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Das Unbehagen in der Kultur von Sigmund Freud
    Mir ist klar, dass in jedem von uns gut und böse steckt.
    Auch ich habe oft sehr böse Gedanken.
    Das sind Dinge, die mir spontan in den Sinn kommen, wenn ich mit Ungerechtigkeiten konfrontiert werde.
    Ich habe aber gelernt damit umzugehen.
    Tief Luft holen, ausatmen, vielleicht noch bis 10 oder bis 100 zählen, dann Lösungen oder Ablenkung suchen.
    Insbesondere der Kampfsport ist doch ein wirklich guter Kanal, negative Energie abzureagieren!
    Einige Runden Sack oder Pratze machen aus Krawallkatern fromme Lämmchen!
    Die Frage ist, wie man die Kandidaten "abholt"...
    ...gut ist der der gutes tut!

  9. #9
    brandenburger Gast

  10. #10
    Opie_SOA Gast

    Standard

    Zitat Zitat von AlexAikido Beitrag anzeigen
    Schau dir die Muslimbrüder in Ägypten in den 70iger/80igern an:

    Die haben in Gebieten, wo Naturkatastrophen herrschten und der Staat nicht reagiert hat Hilfe geleistet. Die Leute versorgt, Bildung realisiert, geholfen wo Hilfe nötig war. Deshalb hatten die in der Zeit auch nen sehr starken Stand.

    Da die Muslimbrüder nun mal nicht für ihre 100% Friedfertigkeitbekannt sind, kannst du daraus den Rückschluß ziehen:

    1. Terrorismus ist nicht monokausal begründbar, aber:
    2. Den Leuten Perspektiven bieten.
    3. Die MEnschen aus lebensunwürdigen Situationen rausholen
    4. Bildung etc. realisieren
    Hast du dir mal die Biografien der 9/11 Attentäter angeschaut?

    Bildung, Perspektive und Integration ist kein zureichender Schutz vor Terrorismus

  11. #11
    Droom Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Opie_SOA Beitrag anzeigen
    Hast du dir mal die Biografien der 9/11 Attentäter angeschaut?

    Bildung, Perspektive und Integration ist kein zureichender Schutz vor Terrorismus
    Was dann? Die totale staatliche Überwachung?

    Ein paar Geisteskranke hier und da gibt es nun mal immer, aber sobald du die Grundbedürfnisse der Menschen befriedigst haben nahezu alle (bis auf die paar seltenen Ausnahmen) nicht mehr genug Motivation um derartig extremes Verhalten durchzuziehen. Und das übrige Restrisiko gehört zum Leben dazu und muss man eben genauso in Kauf nehmen wie z.B. auch im Straßenverkehr.

    Übrigens war die ursprüngliche Bedeutung des Wortes "Terror" :
    Ein Schrecken der vom Staat aus geht um Menschen gefügig zu machen

    Terror funktioniert nur mit Angst und so lange die Menschen Angst haben und die Medien weiterhin Angst produzieren wird es auch gleichbleibend oder gar häufiger genutzt.

    Vor allem wenn man als deutscher Angst haben sollte, dann vor Dingen die einen auch wirklich gefährlich werden können. Objektiv betrachtet sollte man Angst vor dem Rauchen, vor Übergewicht, Krebs, Tumoren, Autounfällen, Infektionen und Alkohol haben und nicht vor den paar vereinzelten Terroranschlägen die seltener sind als nen 6er im Lotte + Superzahl.
    Selbst wenn man alle Angriffe weltweit zusammen rechnet die man hierzulande als "Terrorakte" bezeichnet, ist das nen Furz im Vergleich zu dem was lediglich an Rauchern stirbt.

    Fakt ist:
    1. Je mehr Armut, Perspektivlosigkeit und Hunger es gibt (Nährboden für Fundamentalismus) um so eher sind Menschen bereit derartiges zu tun.
    2. Je mehr mediales Interesse solche Aktionen bekommen um so eher sind Menschen bereit derartiges zu tun (mehr Medien = mehr Angst = effektiverer Terror = größerer Märtyrer)

    Da sich aber beide Punkte niemals weltweit ändern lassen, wirds wohl weiterhin beim Status Quo bleiben

  12. #12
    Opie_SOA Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Droom Beitrag anzeigen
    Was dann? Die totale staatliche Überwachung?

    ....

    Fakt ist:
    1. Je mehr Armut, Perspektivlosigkeit und Hunger es gibt (Nährboden für Fundamentalismus) um so eher sind Menschen bereit derartiges zu tun.
    2. Je mehr mediales Interesse solche Aktionen bekommen um so eher sind Menschen bereit derartiges zu tun (mehr Medien = mehr Angst = effektiverer Terror = größerer Märtyrer)

    Da sich aber beide Punkte niemals weltweit ändern lassen, wirds wohl weiterhin beim Status Quo bleiben
    Man braucht keine totale Überwachung. Die potentiellen Terroristen sind dem Staat bekannt (ob jetzt Islamisten, Nazis oder Linksextremisten).

    Wenn man die überwachen und -soweit möglich- wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung o.ä. anklagen und verurteilen würde, wäre schon viel getan (für die Nazi-Kombo Landser hat man doch auch was in der Richtung gedreht, oder?)

    Fakt ist auch, dass Bildung, Integration und Perspektive nicht komplett ausreicht.

    Die wenigen "Geisteskranken" von 9/11 haben mehr Schaden angerichtet als 100 ungebildete Perspektivlose.

    Heute in der Wiederholung der Jauch-Sendung fiel der passende Kommentar "von der Gesellschaft Diskriminierte oder Ausgeschlossene wird es immer und überall geben"

    Gegen rechtsextremistischen Terror hilft es mMn sehr gut, dass wir als Gesellschaft schon den Anfängen (Pegida) wehren und offen zeigen, dass solches Gedankengut keinen Platz und keinen Rückhalt in unserer Gesellschaft hat.

    Gegen islamistischen Terror würde es mMn sehr helfen, wenn sie friedliche muslimische Bevölkerung ähnlich denken und handeln würde und wenn wir gemeinsam (sprich Europäer/Christen/Atheisten etc und Muslime) gemeinsam einen unvergifteten Diskurs über Religionen, insbesondere den Islam, der mit dem Koran eine gefährliche Grundlage hat, und die Stellung der Religion im Alltagsleben und der Demokratie führen könnten - ohne dass da direkt Rassismusvorwürfe von der einen und Islamisierungsvorwürfe von der anderen Seite kämen.

    Aktuell sieht es leider eher so aus, dass statt einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Islam und dem Koran lieber gegen Islamophobie demonstriert wird, so als wären in Paris 4 Muslime allein wegen ihrer Religion ermordet worden und keine Juden

    Bitte nicht falsch verstehen: Ich halte 99% aller Muslime für friedliebende und "normale" Menschen (wie bei Christen/Atheisten usw halt auch, ne), aber immer nur zu sagen "das hat mit dem Islam nichts zu tun" bringt uns alle nicht weiter, eher im Gegenteil

  13. #13
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    Standard

    Zitat Zitat von Opie_SOA Beitrag anzeigen
    Man braucht keine totale Überwachung. Die potentiellen Terroristen sind dem Staat bekannt (ob jetzt Islamisten, Nazis oder Linksextremisten).

    Gegen rechtsextremistischen Terror hilft es mMn sehr gut, dass wir als Gesellschaft schon den Anfängen (Pegida) wehren und offen zeigen, dass solches Gedankengut keinen Platz und keinen Rückhalt in unserer Gesellschaft hat.
    Knüpfe ich mal als kleine Spitze gleich an... mit dem offenen Zeigen

    Zitat Zitat von Opie_SOA Beitrag anzeigen
    Gegen islamistischen Terror würde es mMn sehr helfen, wenn sie friedliche muslimische Bevölkerung ähnlich denken und handeln würde und wenn wir gemeinsam (sprich Europäer/Christen/Atheisten etc und Muslime) gemeinsam einen unvergifteten Diskurs über Religionen, insbesondere den Islam, der mit dem Koran eine gefährliche Grundlage hat, und die Stellung der Religion im Alltagsleben und der Demokratie führen könnten -
    Irgendwie lese ich da draus, dass Muslime doch irgendwie von den Europäern getrennt sind. Muslime gehören wie du und ich zu Europa/Deutschland dazu.
    Was ich mir von den Christen und Muslimen wünsche, ist eine klare, gemeinsame Verständigung, Lehrmeinung und Ausbildung ihrer religiösen Leitpersonen. Hier muss sich der Staat einmischen, während sich alle Religionen bitte aus den Staatsgeschäfften raushalten und niemanden diskriminieren.

  14. #14
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    Zitat Zitat von Opie_SOA Beitrag anzeigen
    Hast du dir mal die Biografien der 9/11 Attentäter angeschaut?

    Bildung, Perspektive und Integration ist kein zureichender Schutz vor Terrorismus
    Daher ja auch: NICHT monokausal erklärbar.

    Unsicherheit, Unzufriedenheit, Auswegslosigkeit aus bestimmten Situationen kann zu einer Extremisierung führen und da hilft dir dann die Intelligenz wenig.
    Resilienz sozusagen ist gefragt.

    Wenn nun aber jeder "vorsorglich" inhaftiert werden könnte, dann würde ich in diesem Land nicht mehr leben wollen.

    Weitere Diskussionen in dem Bereich würde ich dann doch lieber persönlich oder per PN behandeln. Da kann man besser aufeinander eingehen und spamt nicht einen ganzen Thread zu
    The only easy day was yesterday!

  15. #15
    dermatze Gast

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    Naja, schau dir mal die ganzen Fanatiker an. Die sind häufig gar nicht erreichbar. In gewisser Hinsicht sind die sehr resilient.

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