Panikattacken, Angststörungen und Herzprobleme können intensiv verbunden sein, in beide Richtungen. Ich würde dringend dazu raten mal mit erfahrenen, guten Psychotherapeuten (keine Feld-Wald-und-Wiesen-"Psychologen") die nicht mit Holzhackermethoden ala "einfach alles wegschieben" arbeiten der Angst positiv auf den Grund zu gehen. Das ist nicht unbedingt einfach, aber meistens sind die Gründe für Angst sehr naheliegend und ziemlich rational auf Erfahrungen in der Vergangenheit basiert. Wenn man das nicht bekämpft sondern sich dem stellt, wieder an sich ranlässt, und schlicht abwartet bis das vorbei geht (das kann man üben), dann kann man es auch heilen. Das Problem ist, sowas im Alltag zu tun, und zu lernen das nicht negativ aufzunehmen. Intensive Angst wird ja nicht gerne positiv gesehen, aber es braucht Zeit zu üben sich dem auszusetzen und dann "stehen zu bleiben". Es ist einfach eine Fähigkeit des Gehirns das auszuhalten, das muss man lernen wenn man es nicht kann, ohne auf sich zu schimpfen. Das läuft dann auch mit körperlichen Begleiterscheinungen ab, aber genau die brauchen eine bestimmte Abfolge damit das zu Ende läuft und aufhört. So eine Art hin und her zwischen Kopf und Bauch die sich aufeinander einstellen muss.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)