Zitat von
Florett
Den Handwerkskunst-Werkzeugen, z.B des Schlossers Hammer, ist ja das Know-How der zeitlich vorgefahrenen Praktiker- & Theoretiker-Kollegen hardwaremässig immanent. D.h., dem Spekulativen auf Lehrer- & Schüler-Seite sind relativ enge Grenzen gesetzt.
Was geht und was nicht geht ist ja eigentlich ruck-zuck & plausibel zu (er)klären.
Diese engen Grenzen bieten dann nach links/rechts… eine Überschaubarkeit, die bereits in der Phase der Aufmerksamkeit, eine Ausgewogenheit in der Beurteilung des sinnvollen Einsatzes von Sicherheit Zeit & Geld mit sich bringt – nahezu von selbst.
Kurzum:
In der Form der Handwerkskunst-Werkzeuge ist ja das Sinn-Bild ihrer Funktionen äußerlich verkörpert worden, durch die Mitarbeit, Wissen und Erfahrungen damit in der Anwendung, über alle vorlaufenden Generationen hinweg. Das gibt etwaigen Spekulationen relativ wenig Spiel-Raum – auch für (Ent)Täuschungen.
Wenn *ing*ung nun auch Kunst ist, und das immanente Sinn-Bild der Funktionen sich ja auch in der Form wiederfindet die die Erfahrungen der vorlaufenden Generationen in sich tragen… warum dann dieser weite Spielraum für Spekulation, wenn es doch in wesentlichen um die Erklärung von Schnelligkeit, Wirkung, Struktur & Präzision geht, also um die wissenschaftlichen Grundgesetzlichkeiten der Mechanik, welche sich ja dann ja ausrechnen lassen, auch um den üblichen, öffentlichen wissenschaftlichen Beweis zu führen?
Einfach gesagt: „Wo sind die beweisführenden Berechnungen? Wo sind die Belege?“ – etwa auch, um den Spiel-Raum von Spekulationsmöglichkeiten einzugrenzen oder auch um Entwicklungen zu beschleunigen, weil der gesparte Zeitaufwand für’s „Tun, Fehler machen, Lernen,…“ oder für’s: „Fehler machen, Nachmachen, Fehler machen,…“ – um ein multiplikatives Mehrfaches sinn-voller verwendet werden kann?
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