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Thema: 1. Wing Tai Clip aus dem Headquarter von und mit Heinrich Pfaff

  1. #61
    DonHoolio Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ~Wolf´s Den~ Beitrag anzeigen
    Der Waffenkampf ... wer´s mag. Letztlich haben wir selten ne Axt zur Hand - es sei denn als Handwerker oder Waldarbeiter - und selbst wenn, zur Selbstverteidigung kannst Du die in 99% aller Situationen ohnehin nicht einsetzen, da Du Dich ansonsten im Knast wiederfindest.
    edit

    Im Wing Tai wird es so gehandhabt, dass die verschiedenen Programme der Unterrichtsstufen auf unterschiedliche Waffen oder Gegenstände übertragen werden können. So hab ich die Möglichkeit, die Programme mit einem Stab, einem oder zwei Stöcken, einem Schild, einem Kurzstock, einem Nervenstock ...etc. oder auch Waffenlos zu trainieren um so ein tiefgreifenderes Verständnis für das Bewegungsmuster zu entwickeln.
    Geändert von jkdberlin (25-01-2015 um 15:37 Uhr)

  2. #62
    Registrierungsdatum
    02.11.2003
    Ort
    Rhein-Main-Gebiet
    Beiträge
    911

    Standard

    Zitat Zitat von DonHoolio Beitrag anzeigen
    ...

    Im Wing Tai wird es so gehandhabt, dass die verschiedenen Programme der Unterrichtsstufen auf unterschiedliche Waffen oder Gegenstände übertragen werden können. So hab ich die Möglichkeit, die Programme mit einem Stab, einem oder zwei Stöcken, einem Schild, einem Kurzstock, einem Nervenstock ...etc. oder auch Waffenlos zu trainieren um so ein tiefgreifenderes Verständnis für das Bewegungsmuster zu entwickeln.
    ...das ist nicht HP, sondern GM Rene Latosa, 1980er Jahre, Schloß, Terrasse, Sommer LG, wo HP als Schüler war und es dort zum ersten Male hörte.
    Geändert von jkdberlin (25-01-2015 um 15:38 Uhr)

  3. #63
    DonHoolio Gast

    Standard

    Weiters bin ich der Meinung, dass die Waffen im Wing Tai, von den meisten, deshalb als albern abgetan werden, da sie noch unbekannt und für viele noch neu sind. Würde es sich beispielsweise zutragen, dass beobachtet wird, dass der Reihe nach Kämpfer mit einem Stab oder Speer von Kämpfern mit bspw. einem Tai abgemurkst werden, würde plötzlich großes Interesse daran bestehen und sie würden ernst genommen.

    Außerdem, Cos Player laufen genau so mit einer Tonfa, einem Stab, einem NunChaku oder sonstwas herum. Also finde ich dieses Argument nicht unbedingt als einen Grund dafür diese Waffen nicht ernst zu nehmen. Ich sehe diese Waffen weniger als Fantasie-waffe sondern eher als eine Weiterentwicklung. Weiters wäre ich wenn es darauf ankommen würde, lieber mit einer dieser Waffen ausgestattet, als mit irgendeinem Bauernwerkzeug.

  4. #64
    DonHoolio Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Uruk Beitrag anzeigen
    ...das ist nicht HP, sondern GM Rene Latosa, 1980er Jahre, Schloß, Terrasse, Sommer LG, wo HP als Schüler war und es dort zum ersten Male hörte.
    Umso schlimmer, dass man es 35 Jahre später noch immer erklären muss. Oder etwa nicht?

  5. #65
    Bruise Lee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DonHoolio Beitrag anzeigen
    Ein Bezug zur Selbsterteidigung soll auch gar nicht hergestellt werden. SV findet man in Wing Tai Protection und ist in diesem Clip nicht dargestellt.
    Das man sich damit nicht verteidigen kann sieht man ja. Aber was stellt es denn dann dar?
    Man kann doch nicht sagen es hat keinen Bezug zur Selbstverteidigung und dann lauter zweckfreie Fantasyelemente zusammenbasteln?
    Gut kann man schon, aber umso mehr stellt sich die Frage warum man diese(Kampf?)Kunst erlernen sollte?

  6. #66
    Registrierungsdatum
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    Bei Mannheim
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    8.784

    Standard

    Zitat Zitat von DonHoolio Beitrag anzeigen
    Außerdem, Cos Player laufen genau so mit einer Tonfa, einem Stab, einem NunChaku oder sonstwas herum. Also finde ich dieses Argument nicht unbedingt als einen Grund dafür diese Waffen nicht ernst zu nehmen. Ich sehe diese Waffen weniger als Fantasie-waffe sondern eher als eine Weiterentwicklung. .
    Ja, und der Pfaff kann natürlich Waffen super weiterentwickeln, die aus tausend Jahren kriegerischer Evolution stammen, weil er jeden Tag damit auf dem Schlachtfeld steht - logisch.

  7. #67
    DonHoolio Gast

    Standard

    @Bruis Lee: Im Wing Tai wird zwischen Kampfkunst und Selbstverteidigung unterschieden. Ergo Kampfkunst ungleich Selbstverteidigung. Waffenkunst ist Kriegskunst und im Krieg will ich mich nicht bloß selbstverteidigen.

    @Luggage: Es gibt auch Waffen, die nicht auf dem Schlachtfeld eingesetzt wurden. Eine Waffe hat wie ein Werkzeug einen Bestimmten Einsatzzweck. Du würdest wohl auch ungern mit einem Messer auf einem Schlachtfeld oder mit einem Langstock in der Wohnung kämpfen.

  8. #68
    HOMEBOY Gast

    Standard

    ...
    Geändert von HOMEBOY (10-09-2016 um 13:56 Uhr)

  9. #69
    Gast Gast

    Standard

    Finde den Clip ganz gut gelungen, er ist dynamisch und schön geschnitten, gibt nen breiten Überblick was den so gemacht wird.

    Was der Gedanke hinter allen Bewegungen und Übungen ist kann ich nicht sagen und will ich daher nicht bewerten. Manches schaut sehr verspielt aus, kann aber auch einfach der Bewegungsschulung dienen und wird dann vl. reduziert angewandt.
    Zu den Abwendungen mit den Waffen kann ich nichts sagen, da kenne ich mich zu wenig aus.

    Die Leute haben aber nen guten Flow, bewegen sich gut und schauen fit aus.
    Schaut durchaus sehr interessant aus.

  10. #70
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    Beiträge
    2.586

    Standard

    @DonHoolio:

    Ja aber schau mal, vor der Erfindung der Feuerwaffen (und teilweise auch danach noch) haben die Menschen sich Jahrhundertelang, unter ganz verschiedenen Bedingungen, auf Schlachtfeldern, auf Schiffen, in Wohnungen, in Städten, mit viel oder wenig Geld, mit Metall oder Holz und Knochen, gerüstet und ungerüstet, zu Pferde, auf Streitwagen oder zu Fuß, Einzeln oder in Gruppen, in zivilen oder militärischen Konflikten, versucht möglichst effektiv vom Leben zum Tode zu befördern. Meinst du nicht, in diesen Jahrtausenden Kriegerischer Entwicklung wären diese Klingonenwaffen mal aufgekommen, wenn sie für irgendwas sinnvoll wären?
    Meinst du wirklich jemand der heute in seinem schönen, sauberen Dojo im friedlichen Deutschland trainiert, kann Nahkampfwaffen erdenken, die sinnvoller sind als die Produkte generationenlanger Kriegsführung?

  11. #71
    Bruise Lee Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DonHoolio Beitrag anzeigen
    @Bruis Lee: Im Wing Tai wird zwischen Kampfkunst und Selbstverteidigung unterschieden. Ergo Kampfkunst ungleich Selbstverteidigung. Waffenkunst ist Kriegskunst und im Krieg will ich mich nicht bloß selbstverteidigen.

    @Luggage: Es gibt auch Waffen, die nicht auf dem Schlachtfeld eingesetzt wurden. Eine Waffe hat wie ein Werkzeug einen Bestimmten Einsatzzweck. Du würdest wohl auch ungern mit einem Messer auf einem Schlachtfeld oder mit einem Langstock in der Wohnung kämpfen.
    Kapiert. Aber wenn Kampfkunst sich von Selbstverteidigung und Kriegskunst abgrenzt, was ist dann Kampfkunst? Nur noch Kunst die Freude an der Bewegung vermittelt wie Tanzen? Wo steckt der Kampf aus dem Wort?

    Zur Waffe: wir sind uns doch da einig dass dieses Klingonendings quatsch ist da man damit nicht kämpfen kann?

  12. #72
    Suriage Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DonHoolio Beitrag anzeigen
    Würde es sich beispielsweise zutragen, dass beobachtet wird, dass der Reihe nach Kämpfer mit einem Stab oder Speer von Kämpfern mit bspw. einem Tai abgemurkst werden, würde plötzlich großes Interesse daran bestehen und sie würden ernst genommen.
    Ist "Tai" dieses umgedrehte Batleth?

  13. #73
    DeepPurple Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bruise Lee Beitrag anzeigen
    Kapiert. Aber wenn Kampfkunst sich von Selbstverteidigung und Kriegskunst abgrenzt, was ist dann Kampfkunst? Nur noch Kunst die Freude an der Bewegung vermittelt wie Tanzen? Wo steckt der Kampf aus dem Wort?
    Etwas arges Schubladendenken. Es gibt Kampfkünstler, die hauen sich genau so gern wie die Kampfsportler und es gibt Kampfsportler, die betreiben ihren Sport als Kampfkunst...und auch welche, die betreibens rein als Fitness.

    Und ergänzend für einige anderen.: Ich muss mein Zeug, mit oder ohne Waffen, nicht als Vorbereitung für einen Krieg oder eine Schlägerei oder einen Wettkampf oder sonstwas betreiben.

    Zitat Zitat von Bruise Lee Beitrag anzeigen
    Zur Waffe: wir sind uns doch da einig dass dieses Klingonendings quatsch ist da man damit nicht kämpfen kann?
    Kämpfen kann man doch mit allem, siehe das "echte" Klingonendings. Was der Sinn darin ist, sowas zu erfinden 8 (oder sich dazu von woanders inspirieren zu lassen) und es ins Training zu integrieren, kann man streiten.
    Es gibt immer Leute, die alles als unsinnig betrachten, was nicht direkt ihren Zielen und Bedürfnissen dient. Was die anderen wollen, ist ihnen egal.

  14. #74
    Terao Gast

    Standard

    kämpfen kann man doch mit allem
    nä.

  15. #75
    DonHoolio Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bruise Lee Beitrag anzeigen
    Kapiert. Aber wenn Kampfkunst sich von Selbstverteidigung und Kriegskunst abgrenzt, was ist dann Kampfkunst?
    Schon komisch, wenn in einem Kampfkunstforum die Frage gestellt wird, was Kampfkunst ist. Trotzdem finde ich die Frage wirklich sehr gut. Im folgenden möchte ich die Begriffe Selbstverteidigung, Kampfkunst und Kriegshandwerk nach meinem Verständnis unterscheiden und erklären, wobei mir bewusst ist, dass eine klare Trennung dieser nicht immer möglich ist und es durchaus auch zu überschneidungen kommen kann.

    Selbstverteidigung: Vermeidung und die Abwehr von seelischen/psychischen oder körperlichen Angriffen. Ich kann mich demnach auch selbstverteidigen ohne einen Schlag abzugeben bzw. ohne gekämpft zu haben.

    Kampfkunst: Es soll ein Vorteil für mich oder ein Nachteil für den Gegner herbeigeführt werden. Kampfkünste sind oft eng verbunden mit philosophischen Aspekten und dienen dazu die innere Mitte zu finden. Kunst schließt weiters nicht unbedingt ästethische Gesichtspunkte ein sondern kann auch als eine Fertigkeit verstanden werden. Traditionelle Kampfkünste sind oft für militärische Einsätze entwickelt worden.

    Kriegshandwerk: Töten von Feinden mit oder ohne Waffen.

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